Beiträge von Krümel21

    Die Liste ist lang. Einfacher wäre es aufzuschreiben, welche Rassen in Frage kämen. :hust:

    Bewusst anschaffen, zumindest was Rassehunde betrifft, bei TS Hunden habe ich nochmal andere Kriterien, würde ich mir niemals:

    • brachycephale Hunde und andere offensichtliche Qualzuchtrassen
    • Molosser
    • HSH
    • Terrier
    • Schnauzer
    • Dackel
    • Windhunde
    • die klassischen kleinen Begleithunde
    • allgemein kleine Hunde unter 45cm (bei einem Sheltie würde ich evtl irgendwann mal eine Ausnahme machen ;))
    • große Hunde über 60cm
    • sehr eigenständige Rassen mit wenig oder gar keinem wtp
    • Hunde mit lockigem, kurzem, drahtigem oder gar keinem Fell

    Kurz: Eigentlich kommen mir nur noch Retriever ins Haus bzw ganz eventuell auch mal ein Hüti oder Schäferhund. Da würde ich je nach Rasse niemals nie sagen. Ansonsten schließe ich alle Rassen zu 99,99% aus.

    Ich würde ruhig jetzt schon anfangen ein paar Züchter zu kontaktieren. :nicken: Bei mir ist ein Jahr im Voraus immer so das Minimum. Beim Golden hat man zwar genug Auswahl, aber je nachdem was man so für Vorstellungen hat, reduziert sich das auch recht schnell.

    Hast du schon einen Züchter im Auge? Ansonsten würde ich dir nämlich empfehlen die Züchterliste des Deutschen Retriever Clubs durchzugehen und mal zu schauen, welche Zucht euch auf den ersten Blick zusagt. Falls ihr da nicht ohnehin schon geschaut habt, ist hier einmal der Link: Züchterliste manche Züchter haben übrigens schon sehr wohl Wurfplanung für das nächste Jahr drin stehen, vielleicht noch keine genaue Verpaarung, aber meist steht da dann sowas wie "Wir planen unseren nächsten Wurf im Frühjahr 2023 mit unserer Hündin XY". Also es lohnt sich durchaus jetzt schon auf die Suche zu gehen. =)

    Die meisten Züchter haben bereits vor Verkündigung der Wurfplanung bzw bevor es dann tatsächlich soweit ist, einige Interessenten auf der Liste. Wie sie die Welpen dann letztlich vergeben, also ob nach Reihenfolge, Sympathie oder zu wem der Welpe am besten passt, ist ganz verschieden, aber auch hier kann ein langer Kontakt vorher hilfreich sein.

    Ob Mail oder Telefonat ist eigentlich egal, für den Erstkontakt ist mir eigentlich immer Mail lieber, gerade wenn es noch um keinen konkreten Wurf geht. Viele Züchter haben aber auch auf ihrer Homepage stehen, ob sie am Anfang lieber per Telefon, Mail oder Kontaktformular etc kontaktiert werden wollen. In Vergessenheit gerät man eigentlich nicht mehr, wenn man sich mal persönlich kennengelernt hat und es auf beiden Seiten gepasst hat. Es gibt aber auch Züchter, die sagen, dass sie eben noch nicht wissen wann sie einen Wurf planen, man sich aber gerne nochmal melden darf, wenn sie was dazu veröffentlichen. Das würde ich dann einfach genau so handhaben, also sich zu gegebener Zeit nochmal in Erinnerung rufen quasi. Viel Erfolg! =)

    Hab gerade gesehen, dass der noch offene Termin von unserer Ausbildung nicht auf das Wochenende fällt. :applaus:

    Jetzt könnten nur noch die Läufigkeit oder der neue Job (also dass ich keinen Urlaub bekomme) dazwischenfunken, aber da die Sommerferien da schon rum sind, gehe ich einfach mal davon aus, dass das kein Problem sein sollte.

    Ich würde also jetzt einfach mal vorsichtig zusagen. :nicken:

    Könnt ihr in etwa abschätzen ab wann Kosten anfallen bzw bis wann man spätestens zusagen sollte?

    Mir ist neulich aufgefallen, dass Alani ziemlich genau in dem Zeitraum läufig sein müsste bzw sogar in den Stehtagen. Damit wären wir dann ja denke ich eh raus. Sofern ich das überblicken kann sind auch ein paar (junge) Rüden dabei. Sie ist da ja recht zuverlässig, also Mitte August ist es denke ich soweit. Nur mit Finya kommen fänd ich aber auch schade...hm. Naja mal abwarten, ich gehe eh davon aus, dass der Termin auf das Wochenende fällt. :muede:

    Seit Corona mache ich mir ja keine wirklichen Ziele mehr, es kommt sowieso immer anders. :roll: Pläne habe ich aber vor allem im Hundesport durchaus.

    Alani:

    • Fußarbeit verbessern (sowohl für die UO als auch die Dummyarbeit)
    • mind. 2 offizielle A Workingtests bestehen
    • an einem (in-) offiziellen F Workingtest teilnehmen
    • diverse Rally Obedience Turniere in Klasse 2 laufen
    • an der Landesmeisterschaft und der Deutschen Meisterschaft im RO teilnehmen
    • diverse Seminare besuchen
    • ggf. die BGH-1

    Finya:

    • Basics, Basics, Basics
    • die Aufgaben der Pädagogikbegleithundeausbildung erfolgreich absolvieren
    • Wesenstest
    • Begleithundeprüfung
    • erste Turniere im Rally Obedience laufen
    • in einer Dummygruppe trainieren
    • diverse Seminare besuchen
    • Schnupper Workingtest
    • ggf. Dummy A (da bin ich aber ganz entspannt und gebe ihr auch gerne noch ein Jahr mehr Zeit, schaue einfach wo wir im Laufe des Jahre stehen)
    • ggf. Formwert (auch hier werde ich schauen wie sie sich in diesem Jahr noch entwickelt, will damit definitiv warten bis sie richtig fertig ist)

    Beide:

    • wieder viel mehr Ausflüge machen und Abwechslung in unsere Gassirunden bringen (dieser Punkt kam im letzten Jahr definitiv viel zu kurz)
    • mehr Einzelzeit für beide
    • regelmäßiger und strukturierter trainieren
    • wieder mehr tricksen

    Sehr cool, danke für die ganze Organisation AnjaNeleTeam. :bindafür:

    Ich kann leider (noch) nicht fest zusagen. Unsere Therapiebegleithundeausbildung hat im August noch einen Termin offen, im Seminarplan steht nur "ausstehend für Ende August", denke das würde genau auf das WE fallen. Nächste Woche geht's los, im besten Fall besprechen wir das dann schon. Ansonsten müsste ich sowieso noch abwarten wie sich das mit Job etc entwickelt im nächsten Jahr, ob ich dann wirklich Urlaub bekomme usw.

    Kurz: Ich hab großes Interesse, werde aber erst in den nächsten Wochen/ Monaten zu- oder absagen können.

    Hier leben momentan zwei Hunde in "Vollzeit" - 4 Jahre und 10 Monate alt und zwei Hunde in "Teilzeit" (leben bei meinen Eltern, verbringen aber viel Zeit zusammen) - 7 und 3 Jahre alt.

    Einzelhund? Zwei Hunde? Ganz viele Hunde?!

    Mich würde interessieren, was für EUCH die optimale Rudelzusammenstellung ist und ob ihr mit der Konstellation eurer Hunde zufrieden sein.

    Ich möchte (sofern es mir möglich ist) immer mindestens 2 Hunde halten und finde die aktuelle Rudelzusammenstellung (auch mit den Hunden meiner Eltern) perfekt. Vor Finya hat da immer noch was gefehlt und Alani war gefühlt auch immer das fünfte Rad am Wagen, wenn alle Hunde zusammen waren. Auch ich fand das Einzelhundehalter-Dasein blöd, auch wenn es viele Vorteile hat. Seit Finya da ist, ist es richtig ausgewogen und auch wenn es sich vllt. blöd anhört, es fühlt sich vollkommen an. Alle kommen prima miteinander aus und die Pärchen (Alani und Finya und Liam und Laika) passen jeweils einfach wie Arsch auf Eimer. So wie es jetzt ist bin ich wirklich sehr happy und auch wenn ich manchmal schon mit einem Dritthund liebäugel, es fühlt sich anders an als vor Finyas Einzug. Es ist kein richtiger/ tiefer Wunsch, den ich mir unbedingt noch erfüllen möchte, sondern mehr ein naja mal schauen was die Zeit bringt und wenn die Umstände alle passen wäre ein Dritter evtl noch denkbar.

    Würdet ihr theoretisch lieber minimieren oder sogar noch gerne aufstocken? Wenn ja, welche Faktoren spielen da eine Rolle? Zeit? Job? Platz? Sauberkeit? Betreuung? Finanzen? Sport? Auto? Zucht? Partner/Familie? Urlaubsplanung? Andere Hobbies? Konfliktpotential zwischen den Hunden? Rudeldynamik?

    Minimieren auf keinen Fall, aufstocken jetzt im Moment wie gesagt auch nicht, aber langfristig schon gerne. Allerdings möchte ich nicht mehr als drei Hunde halten, ich merke jetzt schon immer, dass mir die Vier schon zu viel sind, wenn ich ganz alleine mit ihnen bin.

    Sollte ich eines Tages mal weiter draußen wohnen, ein großes Haus und eigenes Grundstück haben, sehr viel Geld besitzen und jede Menge Zeit, dann dürften es vllt auch mehr als drei Hunde werden, aber das ist absolut unrealistisch.

    Die wesentlichen Faktoren sind da denke ich: Job und Zeit, sowie Finanzen und Platz bzw Lage der Wohnung/ des Hauses.

    Sauberkeit spielt bei mir gar keine Rolle, ich bin was das angeht echt nicht penibel und ob ich einen Retriever habe oder zehn...Haare hat man sowieso überall, in welcher Menge spielt dann auch keine Rolle mehr.

    Betreuung ist natürlich auch ein Punkt, ich bin was das betrifft echt eine Glucke und gebe meine Hunde ungern in "fremde" Hände, also auch nicht zu Bekannten/ Freunden. Meine Eltern bzw meine Familie sind die einzigen denen ich die Hunde ohne Bedenken jederzeit in die Hand drücken würde. Meine Familie ist recht groß, sodass man im Zweifelsfall die Hunde auch bissl aufteilen könnte.

    Ich hätte schon immer gerne zwei aktive Sporthunde und spätestens wenn Alani mal in Rente geht, soll dann auch wieder Nachwuchs einziehen, aber dafür müssen eben auch alle anderen Kriterien erfüllt sein.

    Zucht ist bei mir immer mal wieder ein Thema, finde das schon sehr sehr spannend alles, aber die negativen Aspekte und möglichen Folgen schrecken mich ab. Sollte Ich irgendwann mal züchten, dann nur im kleinen Rahmen für den Eigengebrauch.

    Partner/ Familie spielt für mich in soweit eine Rolle, dass ich immer in der Lage sein möchte alle Hunde auch allein zu managen und stemmen zu können. Klar Unterstützung ist toll und entlastend, aber ich würde mir keinen Hund anschaffen, wenn ich in irgendeiner Form abhängig wäre von einer anderen Person, um diesen Hund halten zu können.

    Auto jaoh in meinen kleinen Flitzer passen die Vier gerade noch so rein, aber mehr Hunde werden schwierig und anständig gesichert sind sie da leider auch nicht. :verzweifelt:

    Urlaub ist hier eigentlich gar kein Thema. Also klar es ist deutlich schwieriger etwas zu finden, wo 3+ Hunde erlaubt sind, aber ich fahre grds nur mit Hunden in den Urlaub. Fernreisen etc interessieren mich nicht wirklich. Ein Reiseziel habe ich, wo die Hunde nicht mitkönnten, aber in dem Fall müsste meine Familie sie dann eben betreuen. Es ist jetzt aber nicht so, dass ich jedes Jahr mit dem Flugzeug irgendwo hinfliege, sodass die Hunde regelmäßig fremdbetreut werden müssten in der Zeit.

    Andere Hobbies nehmen hier eigentlich nicht viel Zeit in Anspruch. Die Hunde sind mein größtes Hobby und ich verbringe gerne den Großteil meiner Freizeit mit ihnen.

    Konfliktpotential zwischen den Hunden ist hier gar kein Thema, die sind in der Hinsicht alle sehr unkompliziert und einfach.

    Rudeldynamik ist tatsächlich ein Punkt, den ich anfangs immer ein wenig unterschätzt habe. Es ist aber definitiv was anderes, ob man mit zwei oder vier Hunden unterwegs ist.

    Hattet ihr in der Vergangenheit schon Konstellationen, die für euch heute nicht mehr denkbar sind?

    Nein. Im Gegenteil, die Konstellationen zeigen mir, dass ich zukünftig immer Hunde haben möchte, die sich im Grundcharakter und Wesen ähnlich sind, weil ich es schön finde, wenn die Hunde nicht nur nebeneinanderherleben, sondern auch voneinander profitieren und etwas miteinander anfangen können.

    Fazit: Perfekt finde ich zwei Hunde, langfristig gesehen hätte ich gerne drei Hunde. Einen Senior, einen aktiven/ ausgebildeten Sport- und Therapiebegleithund und einen Nachwuchshund. Die Gründe warum hier doch früher ein dritter Hund einzieht wären eigtl nur, weil Nachwuchs vom eigenen Hund (also aus züchterischer Sicht) oder weil es unbedingt ein Hund aus dieser einen Verpaarung sein soll (aufgrund der Linien usw).