Beiträge von Krümel21

    Könnt ihr in etwa abschätzen ab wann Kosten anfallen bzw bis wann man spätestens zusagen sollte?


    Mir ist neulich aufgefallen, dass Alani ziemlich genau in dem Zeitraum läufig sein müsste bzw sogar in den Stehtagen. Damit wären wir dann ja denke ich eh raus. Sofern ich das überblicken kann sind auch ein paar (junge) Rüden dabei. Sie ist da ja recht zuverlässig, also Mitte August ist es denke ich soweit. Nur mit Finya kommen fänd ich aber auch schade...hm. Naja mal abwarten, ich gehe eh davon aus, dass der Termin auf das Wochenende fällt. :muede:

    Seit Corona mache ich mir ja keine wirklichen Ziele mehr, es kommt sowieso immer anders. :roll: Pläne habe ich aber vor allem im Hundesport durchaus.


    Alani:

    • Fußarbeit verbessern (sowohl für die UO als auch die Dummyarbeit)
    • mind. 2 offizielle A Workingtests bestehen
    • an einem (in-) offiziellen F Workingtest teilnehmen
    • diverse Rally Obedience Turniere in Klasse 2 laufen
    • an der Landesmeisterschaft und der Deutschen Meisterschaft im RO teilnehmen
    • diverse Seminare besuchen
    • ggf. die BGH-1


    Finya:

    • Basics, Basics, Basics
    • die Aufgaben der Pädagogikbegleithundeausbildung erfolgreich absolvieren
    • Wesenstest
    • Begleithundeprüfung
    • erste Turniere im Rally Obedience laufen
    • in einer Dummygruppe trainieren
    • diverse Seminare besuchen
    • Schnupper Workingtest
    • ggf. Dummy A (da bin ich aber ganz entspannt und gebe ihr auch gerne noch ein Jahr mehr Zeit, schaue einfach wo wir im Laufe des Jahre stehen)
    • ggf. Formwert (auch hier werde ich schauen wie sie sich in diesem Jahr noch entwickelt, will damit definitiv warten bis sie richtig fertig ist)


    Beide:

    • wieder viel mehr Ausflüge machen und Abwechslung in unsere Gassirunden bringen (dieser Punkt kam im letzten Jahr definitiv viel zu kurz)
    • mehr Einzelzeit für beide
    • regelmäßiger und strukturierter trainieren
    • wieder mehr tricksen

    Sehr cool, danke für die ganze Organisation AnjaNeleTeam. :bindafür:


    Ich kann leider (noch) nicht fest zusagen. Unsere Therapiebegleithundeausbildung hat im August noch einen Termin offen, im Seminarplan steht nur "ausstehend für Ende August", denke das würde genau auf das WE fallen. Nächste Woche geht's los, im besten Fall besprechen wir das dann schon. Ansonsten müsste ich sowieso noch abwarten wie sich das mit Job etc entwickelt im nächsten Jahr, ob ich dann wirklich Urlaub bekomme usw.


    Kurz: Ich hab großes Interesse, werde aber erst in den nächsten Wochen/ Monaten zu- oder absagen können.

    Hier leben momentan zwei Hunde in "Vollzeit" - 4 Jahre und 10 Monate alt und zwei Hunde in "Teilzeit" (leben bei meinen Eltern, verbringen aber viel Zeit zusammen) - 7 und 3 Jahre alt.


    Einzelhund? Zwei Hunde? Ganz viele Hunde?!


    Mich würde interessieren, was für EUCH die optimale Rudelzusammenstellung ist und ob ihr mit der Konstellation eurer Hunde zufrieden sein.

    Ich möchte (sofern es mir möglich ist) immer mindestens 2 Hunde halten und finde die aktuelle Rudelzusammenstellung (auch mit den Hunden meiner Eltern) perfekt. Vor Finya hat da immer noch was gefehlt und Alani war gefühlt auch immer das fünfte Rad am Wagen, wenn alle Hunde zusammen waren. Auch ich fand das Einzelhundehalter-Dasein blöd, auch wenn es viele Vorteile hat. Seit Finya da ist, ist es richtig ausgewogen und auch wenn es sich vllt. blöd anhört, es fühlt sich vollkommen an. Alle kommen prima miteinander aus und die Pärchen (Alani und Finya und Liam und Laika) passen jeweils einfach wie Arsch auf Eimer. So wie es jetzt ist bin ich wirklich sehr happy und auch wenn ich manchmal schon mit einem Dritthund liebäugel, es fühlt sich anders an als vor Finyas Einzug. Es ist kein richtiger/ tiefer Wunsch, den ich mir unbedingt noch erfüllen möchte, sondern mehr ein naja mal schauen was die Zeit bringt und wenn die Umstände alle passen wäre ein Dritter evtl noch denkbar.


    Würdet ihr theoretisch lieber minimieren oder sogar noch gerne aufstocken? Wenn ja, welche Faktoren spielen da eine Rolle? Zeit? Job? Platz? Sauberkeit? Betreuung? Finanzen? Sport? Auto? Zucht? Partner/Familie? Urlaubsplanung? Andere Hobbies? Konfliktpotential zwischen den Hunden? Rudeldynamik?

    Minimieren auf keinen Fall, aufstocken jetzt im Moment wie gesagt auch nicht, aber langfristig schon gerne. Allerdings möchte ich nicht mehr als drei Hunde halten, ich merke jetzt schon immer, dass mir die Vier schon zu viel sind, wenn ich ganz alleine mit ihnen bin.


    Sollte ich eines Tages mal weiter draußen wohnen, ein großes Haus und eigenes Grundstück haben, sehr viel Geld besitzen und jede Menge Zeit, dann dürften es vllt auch mehr als drei Hunde werden, aber das ist absolut unrealistisch.


    Die wesentlichen Faktoren sind da denke ich: Job und Zeit, sowie Finanzen und Platz bzw Lage der Wohnung/ des Hauses.


    Sauberkeit spielt bei mir gar keine Rolle, ich bin was das angeht echt nicht penibel und ob ich einen Retriever habe oder zehn...Haare hat man sowieso überall, in welcher Menge spielt dann auch keine Rolle mehr.


    Betreuung ist natürlich auch ein Punkt, ich bin was das betrifft echt eine Glucke und gebe meine Hunde ungern in "fremde" Hände, also auch nicht zu Bekannten/ Freunden. Meine Eltern bzw meine Familie sind die einzigen denen ich die Hunde ohne Bedenken jederzeit in die Hand drücken würde. Meine Familie ist recht groß, sodass man im Zweifelsfall die Hunde auch bissl aufteilen könnte.


    Ich hätte schon immer gerne zwei aktive Sporthunde und spätestens wenn Alani mal in Rente geht, soll dann auch wieder Nachwuchs einziehen, aber dafür müssen eben auch alle anderen Kriterien erfüllt sein.


    Zucht ist bei mir immer mal wieder ein Thema, finde das schon sehr sehr spannend alles, aber die negativen Aspekte und möglichen Folgen schrecken mich ab. Sollte Ich irgendwann mal züchten, dann nur im kleinen Rahmen für den Eigengebrauch.


    Partner/ Familie spielt für mich in soweit eine Rolle, dass ich immer in der Lage sein möchte alle Hunde auch allein zu managen und stemmen zu können. Klar Unterstützung ist toll und entlastend, aber ich würde mir keinen Hund anschaffen, wenn ich in irgendeiner Form abhängig wäre von einer anderen Person, um diesen Hund halten zu können.


    Auto jaoh in meinen kleinen Flitzer passen die Vier gerade noch so rein, aber mehr Hunde werden schwierig und anständig gesichert sind sie da leider auch nicht. :verzweifelt:


    Urlaub ist hier eigentlich gar kein Thema. Also klar es ist deutlich schwieriger etwas zu finden, wo 3+ Hunde erlaubt sind, aber ich fahre grds nur mit Hunden in den Urlaub. Fernreisen etc interessieren mich nicht wirklich. Ein Reiseziel habe ich, wo die Hunde nicht mitkönnten, aber in dem Fall müsste meine Familie sie dann eben betreuen. Es ist jetzt aber nicht so, dass ich jedes Jahr mit dem Flugzeug irgendwo hinfliege, sodass die Hunde regelmäßig fremdbetreut werden müssten in der Zeit.


    Andere Hobbies nehmen hier eigentlich nicht viel Zeit in Anspruch. Die Hunde sind mein größtes Hobby und ich verbringe gerne den Großteil meiner Freizeit mit ihnen.


    Konfliktpotential zwischen den Hunden ist hier gar kein Thema, die sind in der Hinsicht alle sehr unkompliziert und einfach.


    Rudeldynamik ist tatsächlich ein Punkt, den ich anfangs immer ein wenig unterschätzt habe. Es ist aber definitiv was anderes, ob man mit zwei oder vier Hunden unterwegs ist.


    Hattet ihr in der Vergangenheit schon Konstellationen, die für euch heute nicht mehr denkbar sind?

    Nein. Im Gegenteil, die Konstellationen zeigen mir, dass ich zukünftig immer Hunde haben möchte, die sich im Grundcharakter und Wesen ähnlich sind, weil ich es schön finde, wenn die Hunde nicht nur nebeneinanderherleben, sondern auch voneinander profitieren und etwas miteinander anfangen können.


    Fazit: Perfekt finde ich zwei Hunde, langfristig gesehen hätte ich gerne drei Hunde. Einen Senior, einen aktiven/ ausgebildeten Sport- und Therapiebegleithund und einen Nachwuchshund. Die Gründe warum hier doch früher ein dritter Hund einzieht wären eigtl nur, weil Nachwuchs vom eigenen Hund (also aus züchterischer Sicht) oder weil es unbedingt ein Hund aus dieser einen Verpaarung sein soll (aufgrund der Linien usw).

    2021


    Clumberine: 2021 zweiter Clumber Spaniel, 2 Züchter zur Wahl


    Lurchers: Plan ist Herbst/Winter 21/22 Australian Terrier, Hündin und Zucht steht, weitere Zucht als Backup auch. (Änderungen möglich)


    2022


    Mudkip: ca. Jahreswechsel 21/22: Weißer Schweizer Schäferhund (VDH, Züchter bereits fest)


    Valentina: Langhaar Collie / Hündin zieht im Januar ein


    Elin.: Februar '22 | Working Tervueren | bevorzugt Hündin (falls charakterlich besser passend Rüde) | Hündin bereits gedeckt, Wurftermin Anfang Nov., Einzug mit 15 W. da Import


    Alimonera: Februar '22, Australian Shepherd, Arbeitslinie, Hündin; Wurf geboren 01.12, Einzug Mitte Februar


    An Ni: Februar 2022 / NSDTR Hündin (Zweithund) - Die Welpen sind da und unsere Hündin ist dabei


    Winnie82: März 2022 sofern die Hündin aufgenommen hat, zweiter SiWi, Hündin


    Maanuu: März / Labrador Retriever / Geschlecht offen / Hündin ist trächtig


    Degurina: März 2022 / NSDTR / Hündin ist trächtig


    nicole_124: Ende März/Anfang April | Elo | Rüde | Züchter steht fest, Hündin wird Ende November gedeckt


    Co_Co: Früjahr 2022 , Malinois


    Waldjunkies85: Frühjahr 2022, Malinois (Züchter steht fest)


    Sorano25: ca. April 2022 / Züchter bereits gefunden, zu 80% Rüde (aber generell egal), Australian Shepherd


    Schwabbelbacke: ca Ende April, Anfang Mai 2022/ Kritikos Lagonikos, Hündin (beim Geschlecht sind wir wegen Manni sehr festgelegt), Sportnachwuchs für den Mann; Züchter steht fest, Hündin ist gedeckt


    oregano: hoffentlich Frühling/Sommer 2022 - Riesenschnauzer, schwarz, Rüde, Züchter steht wahrscheinlich fest


    retrieverlove: Frühling/ Sommer 2022 - Labrador Retriever, Patenhund (wird später als Blinden- oder Assistenzhund ausgebildet)


    Mia10: Sommer 2022 / Mittelspitz, Züchter und Verpaarung stehen fest.


    Leylamososa: 2022, whippetrüde, Züchterin steht fest, Farbe egal


    Arguzia: ab 2022 Zweithund. DSH oder RS. Auf Züchtersuche. Ich freu mich jetzt schon!


    Laboheme: ab ca 2022 (oder früher, sollte Ole nicht mehr sein), Golden Retriever Hündin, eventuell Züchter schon klar, wenn der Zeitpunkt und die Verpaarung passt.


    NalasLeben: 2022 Zweithund, Rasse, Zucht, ... offen. Vielleicht TS.


    Schaefchen2310: 2022 Rhodesian Ridgeback, Geschlecht offen, auf Züchtersuche


    Vakuole: ab 2022 Holländischer Herder - Hündin, zwei Zuchten zur engeren Auswahl (gleiche Linie) je nachdem welcher Wurf besser fällt, Züchter Kontakt schon vorhanden, mögl. Mutterhündinnen schon kennengelernt


    Waldhörnchen: Ende 2022/Anfang 2023 Zweithund - Rüde - mehrere Rassen zur Auswahl - auf Züchtersuche


    Lalaland: 2022/2023 Labrador Retriever Hündin


    Newstart2: 2022 \ 23 - Nederlandse Kooikerhondje, Hündin, Züchtersuche läuft, bzw Züchter in engere Auswahl


    Alix89: 2022/2023 Havaneser Hündin, sind auf Züchtersuche


    Sambo71: 2022 KHC, Rüde, Blue Merle, Züchter noch offen, evtl. gleiche Zucht, wie Kasper


    tkknq: 2022/2023 Rasse unentschlossen


    Die Swiffer: Ab Ende 2022 Briard Hündin Züchter steht fest, Farbe ist wurscht.


    aaliyah.: Juni 2022, Labrador Retriever, Farbe ist egal, am liebsten ein Rüde


    Später


    Figoleo: 2023 NSDTR Hündin, Züchter steht evtl. Schon fest. Soll wieder Rettungshund werden.


    Stachelschnecke: Wenn Zeitpunkt passt- Japan Spitz oder Phalene, Züchtersuche hat begonnen


    Landlue: als Nachfolger Västgötaspets, Züchter steht fest, Geschlecht offen


    AnkaLiebe: 2023 vermutlich, Kurzhaarcollie oder Dalmatiner, aktuell auf Züchtersuche - bereits erste Kontakte


    RäubertochterRonja: frühestens 2023, Australian Shepherd Arbeitslinie Hündin, ansonsten alles offen


    Helfstyna: ab 2025 werde ich auf Dobermannsuche gehen, wobei es schon erste Tendenzen gibt


    Queeny87: ab 2025 Malinois, vorzugsweise Rüde, Sportnachwuchs (evt auch Großpudel, mal sehen wie mein Alltag bis dahin aussieh

    Sie also z.B. gelobt wenn sie einen Bogen gelaufen oder geknurrt hat? Sie muss ja erst das Verhalten zeigen, das man bestätigen möchte.

    Zum Beispiel ja, da muss man natürlich immer individuell schauen was man bei welchem Hund bestätigen kann, ohne dass es dann in negative Verhaltensweisen übergeht (übermäßige Aggression). Alani bellt meistens 1-2x, stellt einen Kamm und vertreibt den Hund körperlich, je nach Hund und bis zu einem gewissen Grad lasse ich das zu. Habe ich Bedenken, dass es in einer Klopperei endet (Alani hat dabei nie ernsthaft böse Absichten und kommuniziert sehr fair und klar, aber man weiß ja nie wie der andere Hund reagiert und ob der sich was sagen lässt) nehme ich sie ran und....

    In dem Du den anderen Hund z.B. körperlich abblockst?

    ...und ganz genau, blocke den Hund ab, vertreibe ihn, nehme ihn am Halsband und halte ihn fest usw. Kommt auf die Situation und den Hund an. :smile:

    Darf ich kurz einhaken und nachfragen, wie ihr (ihr „Betroffenen“ :p ) das fiddeln bei den Goldies managed? Ruhetraining, Abbruchsignal oder was anderes?

    Das kommt immer ganz auf den Konflikt drauf an. Im Grunde genommen so wie tassut sagt, versuche ich ihr andere Lösungsstrategien aufzuzeigen. Thema Fremdhunde zum Beispiel, die fand Alani noch nie interessant und hat von sich aus keinen Kontakt gesucht, war aber immer freundlich bei Begegnungen. Nach mehreren üblen Attacken auf sie, will sie nun wirklich! keinen Kontakt mehr und verfiel dann oft ins Fiddeln. Da habe ich ihr dann aufgezeigt, dass es völlig okay ist, wenn sie klar kommuniziert, dass sie keinen Kontakt will. Gleichzeitig hat sie gelernt, dass ich sie in diesen Situationen nicht alleine lasse, sondern sie schütze und sie sich eigentlich gar nicht darum kümmern braucht, nur wenn es halt nicht anders geht. Menschen sind da ein anderes Thema, da fiddelt sie auch sehr heftig. Ist bei ihr da tatsächlich eine Mischung aus Freude und Stress. Also sie will den Kontakt (sucht ihn von sich aus immer wieder und fordert die Aufmerksamkeit ein), kann sich da aber schlecht regulieren und pusht sich schnell hoch. Bei Besuch gibt es hier daher klare Regeln, anfangs wird der Hund gar nicht beachtet und Alani darf auch nicht hin (wenn es nach ihr ginge würde sie direkt zur Tür stürmen etc). Da weise ich ihr meistens einen festen Platz zu und wenn sich alles bissl beruhigt hat, darf sie von sich aus hin, wenn sie mag. Pusht sie sich zu sehr hoch gibt es ein Abbruchsignal.


    Da es wie gesagt eine Strategie ist um Konflikte zu lösen, würde ich schon sagen, dass das eine grundlegende Eigenschaft ist, die man nicht mal eben so wegtrainieren kann. Wie bei den anderen Strategien (flight, fight, freeze) kann man den Hund aber in diesen Situationen anleiten, ihm andere Strategien aufzeigen oder ihm eben die Situation komplett abnehmen/ vermeiden. Wäre hier bspw dann, dass sie überhaupt keinen Kontakt zum Besuch aufnehmen und auch nicht mit im selben Raum sein dürfte. Das gibt es hier aber nicht, weil es eben mit den oben genannten Mitteln auch so bestens funktioniert und sie auch super zur Ruhe kommt, wenn man ihr diesen festen Rahmen steckt.