Beiträge von funeasy

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    Jede Nacht mehrmals aufstehen? Danke nein, meinen Schlaf brauch ich (zumeist). Knabbernde, fiepende Hundekinder? Nervig. Stubenreinheit? Das dauert. Wandern gehen? Erstmal überhaupt nicht

    Also meine letzter Welpe hat mindestens von 22:00 bis 06:00 Uhr durchgeschlafen und war schon fast ;) stubenrein als sie vom Züchter kam... Und gewandert sind wir mit Glückskäfer-Tragesack :p
    Aber ich weiß was du meinst ;) und finde es auch geht wenn man das so für sich entscheidet.

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    Ob Welpe oder adulter Hund spielt keine Rolle wenn es "klick" macht.

    Genau so sehe ich das auch ;)

    Für mich persönlich hat ein Hund von einem gutem (ja die sind rar gesäht) Züchter große Vorteile. Trotzdem schließe ich nicht aus, dass auch mal wieder ein Secondhand-Hund einzieht.

    Mich stören nur immer die Hundehalter, die sich als "Gutmenschen" aufspielen weil sie einen Hund "gerettet" haben und dem Hund garkeine Möglichkeit geben sich zu entwickeln, weil sie jeden Tag neu aufwühlen, wie schlecht es dem Hund doch GING... :verzweifelt:

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    Bist du dir da sooo sicher? ;) Zumindest ließt jemand mit, der die Sendungsinhalte und Trainingsinhalte gestaltet. Das zeigt sich deutlich an dem ständigen Wandel bei den Erziehungsmethoden, an den laufenden Rechtfertigungen von MR warum er das so und nicht so macht. Ebenso merkt man es am neuen Trainervokabular wie Bestärkung, Konditionierung und so weiter. Immer top aktuell auf das weite Publikum abgepasst.

    Das hast du aber nicht ernst gemeint oder? ;)

    Wenn ein Trainer es nötig hat sich in Internetforen weiterzubilden, dann ist er noch schlechter als bisher angenommen :lol:

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    Ich habe keine Ahnung, was Du mit "festem Lernprozess" meinst. Vielleicht kann ich Dir die Frage beantworten, wenn Du mir erklärst, was Du damit meinst.

    Die Schlauchtechnik nach Hans Schlegel ist an einen festen Prozessablauf gebunden, an dessen Ende die Schläuche aufgelöst werden. TIGs werden wenn überhaupt ausgeschlichen...

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    Ich denke nicht, dass ich da einen Denkfehler habe. Nimm mal diese Analogie:
    Warum sollte das TIG nicht zu spüren sein? Das TIG ist ein Geheimnis.

    Doch da hast du einen Denkfehler ;)
    Ein TIG funktioniert dann wenn es am Hundehals sitzt, da der Hund es spürt (oder eben nicht, wenn es weg ist)...
    Die "Schlauchtechnik" funktioniert, egal ob der Hund den Schlauch sieht, nicht sieht, er mitgeführt wird oder nicht (nach der Auflösung).

    Außerdem ist es sehr weit hergeholt TIGs mit Schläuchen zu vergleichen, da TIGs immer negativ belegt sind..

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    Und der Prozess ist beim Halsband oder sonstigen Hilfsmittel wohl nie abgeschlossen - nur bei Schläuchen? ;)

    Mir ist ehrlich gesagt kein fester Lernprozess in Verbindung mit dem Teleimpulsgeräten bekannt, dir etwa!?

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    (In der Hand sind sie auch zu sehen - auch nur mal so am Rande.)

    Warum sollten sie nicht zu sehen sein? Die Schläuche sind kein Geheimnis, aber da hast du scheinbar einen Denkfehler?

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    Also die beiden Sätze direkt untereinander sind ja schon komisch:
    Der Hund weiß doch auch genau, wann man nen Schlauch in der Hose stecken hat. :)

    Warum komisch?
    Die Schläuche werden nach dem Prozess aufgelöst ;)

    Und in der Hose sollten sie auch nicht stecken - nur so am Rande.
    Nun aber genug OT von mir, hier soll es um die Methode von Ulv Philliper gehen.

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    Und genau das ist der springende Punkt, weshalb ich solche derartigen Mittel nicht benutzen würde.
    Was bringt es mir, hunderte von Euro ausgeben zu müssen, wenn ich von diesen Hilfsmitteln letztendlich nicht mehr weg komme? Schließlich möchte ich doch erreichen, dass ich eben diese Mittel nicht mehr benötige, sondern der Hund auf ein kurzes Signal (Pfiff) reagiert.

    Ich habe in all den Jahren zu viele Hunde kennen gelernt, die mit Halsbändern verschiedenster Art "ausgebildet" wurden...sobald das Halsband ab war, hat der Hund "wilde Sau" gespielt.

    Genau so geht es mir auch...
    Mal abgesehen davon, dass es auch genügend Hunde gibt, denen selbst Stromimpulse auf höchster Stufe egal sind :headbash:

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    Und wenn der Hund das anders sieht :D

    Das ist genetisch programmiert, nur haben wir unsere Hunde in dieser Hinsicht einfach vermenschlicht bzw brauchen sie sich ja nicht mehr um unsere Nähe bemühen, sie bekommen sie ja förmlich aufgedrängt ;)

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    Die Bindung ist weit mehr als Spieli und Leckerchen...das interessiert den nicht wirklich, wenn er eine Fährte in der Naser hat./hatte...

    Und genau darum geht es ja... Kommt ein interessanter Reiz (z.B. Ein Reh) daher, ist die Wahrscheinlichkeit sehr hoch, dass dies interessanter ist als Futter/Beute...

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    Hi,
    es geht doch um Bindung und Zusammengehörigkeit oder?

    Mir geht es um die Beziehung, da mache ich einen Unterschied.

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    Was genau möchtest du erreichen?
    Was soll dein Hund beim Spaziergang tun?
    Wie weit darf er sich entfernen?

    Ich möchte erreichen, dass mein Hund sich beim Spaziergang an mir orientiert, welche Entfernung er dabei zu mir hält ist ja zweitrangig.

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    Ok, das hört sich sehr Grewe-like an, da kommen wir wohl nicht zusammen ;) Ich will den Thread nicht mit OT sprengen, daher belasse ich es dabei.

    Mit Grewe hat das mal so garnix zutun...

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    Finde ich nicht. Ich kann meinem Hund nur durch meine Anwesenheit nicht alles bieten und das finde ich auch nicht schlimm. Wie sieht denn deiner Meinung nach eine situationsgerechte/bedürfnisorientierte Belohnung aus?

    Die größte Belohnung für einen Hund ist die Nähe zu seinem Besitzer. Futter/Spielzeug steht erst an letzter Stelle der Belohnungskette.

    Wichtig ist nur gerade bei diesem Thema zu beachten, dass wir uns in der Erziehung befinden.
    In der Ausbildung gilt das von mir geschriebene bezüglich Futter/Beute nicht.