Beiträge von procanis

    Große schwere Hündinnen kastrieren zu lassen ist immer ein Risiko wegen möglicher späterer Inkontinenz...
    Bei einem langhaarigen Setter-Mix läufst Du Gefahr, dass er nach der Kastration ein flusiges Welpenfell bekommt...


    Ich würde zur Kastration der Hündin raten. Da hast Du weniger Stress, wenn Du beim Spazierengehen auf andere Rüden triffst.
    Auch kastrierte Rüden wissen (wenn sie nicht viel zu früh kastriert wurden), dass sie Kerle sind und verteidigen durchaus "ihre" Hündin, besonders, wenn sie läufig ist.
    Darüber, dass manche Kastraten wie läufige Hündinnen riechen und dadurch ständig von ihren Geschlechtsgenossen belästigt werden habe in diesem Forum auch schon mehrfach geschrieben.


    Versuchs mal über die Suchfunktion, da findest Du bestimmt genug Lesestoff für die nächsten Tage! :)

    Ich kenne nur eine Wheaten-Hündin vom Agility. Ist eine super schnelle Maus mit unglaublichem Sprungtalent. Allerdings meinte sie manchmal den Weg im Parcours besser zu kennen als ihr Frauchen...


    Ist eine sehr gut erzogene Hündin, die freundlich zu fremden Menschen ist. Mit anderen Hunden kommt sie gut aus, geht allerdings keiner Herausforderung aus dem Weg und mischt bei Prügeleien mit Begeisterung mit. Wird sie nicht "angemacht", macht sie auch keinen Stress.


    Im Vergleich zu anderen Terrierrassen finde ich sie viel führiger und "besonnener".

    Esmeralda
    Das hat mich ja auch aufgeregt. Aber in der Rechtsprechung geht man davon aus, dass alle Hunde grundsätzlich unberechenbar sind, wenn sie nicht angeleint sind. Damit hast Du grundsätzlich die "Arschkarte" wenn Dein Hund frei läuft.
    Nur wenn der Hund angeleint war und wegen des agressiven unangeleinten Hundes abgeleint wird, wird wohl von einigen Richtern eine Ausnahme gemacht. Wehrt sich allerdings der angegriffene Hund und beißt zurück, geht es wieder 50:50 aus... :(

    Ich weiß aus eigener leidvoller Erfahrung, dass die Haftpflichtversicherung bei zwei freilaufenden Hunden nur die Hälfte der Tierarztkosten übernimmt. Meine Hündin lief frei und wurde, ohne selbst provoziert zu haben von einem von hinten heranstürmendem Hund auf öffentlichem Grund und Boden gebissen.
    Die Versicherung des "Beissers" zahlte nur 50 % der Tierartzrechnung mit der Begründung, mein Hund habe "durch sein Verhalten" ebenfalls eine Tiergefahr dargestellt. Da beide Hunde nicht angeleint waren, kommt es auf ein "Verschulden" nicht an und die Versicherung zahlte nur 50 %. Den Rest durfte ich selbst zahlen. Leider sind die Versicherungen da im Recht.


    An Deiner Stelle würde ich mich höflich bei den Besitzern des gebissenen Yorkies entschuldigen und ihnen anbieten, den Betrag, den die Versicherung nicht übernimmt selbst zu zahlen. Allerdings würde ich dafür von den Leuten verlangen, dass sie künftig einen seeeeehr großen Bogen um Dich und Deinen Hund machen und gefälligst ihre Hunde anleinen.

    Als Vorbereitung für den Einsatz als Trainer in der Welpenstunde kann ich Dir nur das Buch "Welpenspielstunde" von Gabriele Niepel empfehlen (Müller Rüschlikon Verlag).
    Da steht nicht nur viel über den Aufbau der Welpenstunden drin, sondern auch über den Umgang mit den "Kunden".
    Wir haben das Buch leider erst gekauft, nachdem wir schon 2 Jahre Welpen ausgebildet haben und haben seeeehr viele Situationen wiedererkannt, die im Buch beschrieben werden.


    Probier es, sonst wirst Du nie erfahren, ob Du Dich als Trainer eignest.

    Viele Streuner reagieren eher misstrauisch, wenn sie Futter aus der Hand nehmen sollen oder man sie mit Futter lockt. Die haben mit so etwas meist schlechte Erfahrungen gemacht. Außerdem nimmt hund in Hundekreisen nicht einfach einem anderen, der das Futter hält, das Futter weg. Das gilt in Hundekreisen als extrem unhöflich.


    Vielleicht kannst Du den Käse werfen oder von ihm weg rollen. Mein Spanier fand das immer sehr lustig.
    Ich würde Dir Clickertraining empfehlen. Dann kannst Du clicken, wenn der Hund zu Dir gekommen ist und anschließend das "Futterspiel" machen.


    Als Leckerchen könntest Du auch mal Leberwurstbrot in kleinsten Stückchen, gekochte Leber oder Eierkuchen (mit etwas mildem Speck angebraten) ausprobieren.

    Wir haben einen Laborbeagle-Hündin in der Hundeschule. Sie ist teilweise sehr ängstlich, was aber immer besser wird.
    Ist ansonsten ein typischer Beagle: verfressen und eigenständig. Allerdings ist sie sehr intelligent und lässt sich sehr gut ausbilden.
    Zur Zeit wird sie auf die Begleithundprüfung vorbereitet. Im Agility ist der Hund eine Wucht!


    Ihr Sozialverhalten gegenüber Hunden und Menschen ist auch sehr gut. Sie lebt mit noch zwei Hunden, zwei Katzen und einem Kleinkind im Haushalt.


    Die erste Zeit mit so einem Ex-Laborhund ist allerdings nicht nur die reine Freude und es gibt viele Rückschläge und Schwierigkeiten. Man brauch halt viel Geduld. Wenn Du Zeit und Geduld hast, ist es bestimmt eine sehr gute Sache so einem Hund ein gute Zuhause zu geben.

    Hat das Ding 'nen Vibrationsmodus?
    Dann wäre es für meinen fast tauben Oldie echt praktisch. Wenn er mein rufen nicht hört könnte ich ihn anrufen damit er mal wieder Blickkontakt aufnimmt. :))
    Sooo unnütz finde ich das Teil nun auch wieder nicht. Beim Hüten ohne Zäune sind Hund und Schafe auch mal ganz schnell über alle Berge. Könnte ganz sinnvoll sein, wenn man dann herausfinden kann, wo sie denn bitteschön stecken...