Beiträge von procanis

    Ich kenne einen Jagdhundmix, der ohne Frauchen mit einem Beagle zusammen im Wald unterwegs war und geschossen wurde. Das war in Sachsen-Anhalt.


    pina
    Natürlich ist es der Instinkt des Hundes zu jagen. Je öfter er das Erfolgserlebnis einer Hasenhatz hatte, desto stärker wird sein Jagdtrieb. Du solltest also dafür Sorge tragen, dass er in Zukunft KEINE Chance mehr hat hinter Hasen herzuhetzen. Ich würde Dir Schleppleinentraining empfehlen.
    Durch unglückliche Umstände kann ein Hund auch mal einen erwachsenen Hasen erwischen. Das habe ich selbst schon erlebt.


    Vor nicht mal einer Woche haben wir eines unserer Lieblingsschafe an einen wildernden Hund verloren. Er hat ihr den Bauch aufgerissen und das ungeborene Lamm herausgezogen.
    Ich maile Dir gern ein Foto unseres Schafes zu, damit Du mal siehst, was der normale Familienhund so alles anrichten kann. Nach Aussage der Jägerschaft sind in der Nähe unserer Weide auch wiederholt Rehe gerissen worden.


    Ich bin gegen den grundsätzlichen Leinenzwang und das Abschießen von Hunden aber wenn ein Hund immer wieder wildert sollte als letzte Option auch der Abschuss erlaubt sein.
    Durch unverantwortlichen Hundebesitzer werden alle Hundebesitzer, die ihre Hunde erziehen und verantwortungsvoll mit ihnen umgehen in Mißkredit gebracht. Dann muss man sich auch nicht wundern, wenn überall Leinenzwang herrscht. Ein Hund der nicht zuverlässig hört "und schon mal hinter einem Hasen herflitzt" gehört in Gegenden mit Wild an die Leine.

    In der ganzen Aufregung haben mir meine Sinne wohl einen Streich gespielt. Unsere Ellie ist nur wenige Meter neben der Weide von einem Hund gerissen worden.
    Unsere Hunde haben sie unter Gestrüpp, halb in einem Bach gefunden. Wir sind schon mehrfach an dieser Stelle vorbeigelaufen, ohne sie zu sehen.
    Ich bin mir auch nicht mehr so sicher, ob tatsächlich der Schnee dafür verantwortlich war, dass das Netz umgerissen war oder ob die Schafe nicht in Panik das Netz niedergerissen haben.
    Da am Dienstag im Schnee keine Spuren in Richtung des Gebüsches zu finden waren, ist unsere Ellie vermutlich schon seit Montag Nachmittag tot.
    Ihr ungeborenes Lamm habe ich ein paar Meter neben ihr gefunden.


    Wir sind unglaublich traurig und geschockt. Ellie war leinenführig und sehr verschmust. Sie war der ruhende Pol und der Boss der Herde. Ihre zwei Töchter und ihr Enkel bleiben uns wenigstens und scheinen Gott sei Dank unverletzt zu sein.


    Es ist für den Besitzer des Hundes besser, dass ich wohl nie herausbekommen werde, wer dafür verantwortlich ist. Ich kann nicht verstehen, dass man seinen Hund wildern lässt und dann die ausgebrochenen Schafe ihrem Schicksal überlässt. Vielleicht hätten auch noch andere Hunde die Chance genutzt.
    Und es war reines Glück, dass ich die Schafe auf ihrem Weg nach Hause gerade noch vor der Strasse abfangen konnte.
    Mein Vertrauen in E-Netz und andere Hundehalter ist jedenfalls komplett dahin.

    Unsere Schafe sind dank des Schnees aus dem E-Netz entfleucht. Offensichtlich hat jemand unser Leitschaf Ellie eingefangen und mitgenommen. Ich konnte das von weitem noch sehen, leider nicht verhindern.
    Merkwürdigerweise hat sich der Finder aber bisher weder bei der Polizei noch beim Tierschutz gemeldet.


    Falls also jemand irgend einen Hinweis hat, wo unser Schaf abgeblieben ist, wären wir sehr dankbar davon zu erfahren.


    Ellie ist ein braunes Ouessant. Sie ist sechs Jahre alt und trächtig. Sie hat eine Schulterhöhe von ca. 46cm. Sie ist zutraulich und leinenführig. Ein Foto von ihr ist auf unserer Homepage unter "sonstiges", "Schafe".


    Falls jemand ein solches Schaf angeboten bekommt, bitte unbedingt bei uns melden.


    Danke für Eure Hilfe!

    Herzlichen Glückwunsch!
    Wir haben seit letztem Sonntag unsere ersten Zwillinge in diesem Jahr. Und es sind Auen!!! Damit droht ihnen weder die Zange noch die Kühltruhe.
    Seit der Schnee weg ist, dürfen sie auch endlich über die Weide toben.


    Pommern-Schnucken-Mixe? Wie sehen die aus? Ich glaube so eine Mischung steht bei mir auch (wurde mir als "reinrassiges Ouessant" angeboten). Hast Du davon schon ältere Tiere??

    Ratten jagen und fressen Mäuse!
    Ratten können auch sehr nett und schmusig sein. Wie wärs mit ein paar kastrierten Rattenböcken zur Vervollständigung des Haushalts. Nix Hund, nix Katze! Passt doch!!!!
    Da Ratten territorial sind halten sie auch gleich die Rattenverwandtschaft auf Abstand. Das ist doch DIE Lösung! ;)


    Wir haben es allerdings auch mit der Giftmethode erfolgreich versucht, nachdem uns die "lieben Mäuschen" sogar Löcher in die Plastik-Futtertonnen gefressen haben.

    So weit ich gehört habe gilt diese Regelung aber nicht in Großbritannien, sondern nur auf dem Kontinent. In GB dürfen auch Border mit einem blauen Auge zur Zucht verwandt werden.


    Bei Dalmatinern dürfen auch blauäugige Hunde nicht in die Zucht, wegen fehlenden Pigments, was zu Schwerhörigkeit und Taubheit führen kann.


    Ich kenne aber einige Border die ganz normal schwarz-weiß sind, ohne übertriebenes Weiß und ein oder zwei blaue Augen haben. Kann mir nicht vorstellen, dass das so tragisch sein kann, oder doch?

    Den Hund erst "auspowern" und dann in eine stressende Situation bringen? Ich halte das für nicht sehr geschickt! Stell Dir Du kommst gestresst und müde von der Arbeit und musst anschließend noch in der Abendschule einen Mathetest machen. Du würdest Dich überfordert fühlen und Dein Unbehagen wäre viel stärker, als wenn Du Dich solch unangenehmen Dingen ausgeruht und gut gelaunt stellst.


    Nutze lieben einen der "gute" Tage, wo der Hund sich mal nicht vor dem eigenen Schatten fürchtet, für die Gewöhnung an Markiesen und Co.


    Im ersten halben Jahr hat sich mein Hund auch vor allem gefürchtet. Ich habe mich immer so positioniert, dass ich die Seite mit der "Gefahr" abgedeckt habe aber einfach stur weitergegangen bin. Nach kurzer Zeit waren fremde Menschen, Mülltonnen und vor allem die hochgefährlichen Laubhaufen kein Problem mehr. Wenn ich ihn heute durchs Herbstlaub toben sehe, kann ich mir kaum vorstellen, dass er davor mal Angst hatte.


    Meinem Hund hat Agility wirklich sehr geholfen. Das hat seinem Selbstbewußtsein wirklich gutgetan. Den Parcours läuft er selbst wenn ringsum Knallfrösche geworfen werden. Da hat er eine Aufgabe und keine Zeit, sich in die Panik zu steigern. Das geht so ein bißchen in die Richtung mit dem Kommandos unter der Markiese ausführen.


    Was Du bisher geschrieben hast, zeigt doch aber, dass Dein Hund auch Fortschritte macht. Auch wenn Du jetzt frustriert bist, weil es nicht besser zu werden scheint.
    Wenn Du mal wieder down bist, führe Dir einmal vor Augen, was denn schon alles besser geworden ist.
    Gönn Euch beiden auch mal eine Pause und versuche nicht auf Biegen und Brechen den Hund markiesenfest zu machen, weil er Angst davor hat. Ehrlich gesagt gibt es doch wirklich schlimmeres als das. Wenn ich da an den plötzlich zubeissenden Hund denke...

    Die Hündin in Babelsberg sah Boomer tatsächlich ähnlich. Nur war sie schokobraun und der original Boomer war irgenwie beigebraun mit grauem Sattel oder so. War aber total süß!!