Unsere Geschichte kennst du ja soweit schon
Ich habe Chris ungesehen übernommen, ich konnte mich bei der Charakterbeschreibung aber auch auf meine bekannte Züchterin verlassen. Außerdem hatten wir die Möglichkeit ihn wieder abzugeben, wenn es nicht gepasst hätte: Wir haben sozusagen die Aufgabe einer Pflegestelle mit Option auf Übernahme übernommen, weil er sofort weg musste.
Wir haben keinen Vertrag gemacht, die Vorbesitzer nie gesehen und auch seinen Stammbaum haben wir nicht. Seinen Heimtierausweis gab es aber direkt mit, das ist ja das wichtigste. Ich habe ihn nicht in der Praxis durchchecken lassen - nun hat er eben einen leichten Herzfehler und neigt zu Zahnstein, aber das wäre auch kein Auswahlkriterium gewesen.
Zu einer klassischen Übernahme von einer fremden Privatperson kann ich gar nichts beitragen - das habe ich auch noch nie gemacht.
Ich glaube, ich würde keine tierärztliche Untersuchung machen lassen - vielleicht bin ich da aber auch berufsbedingt gelassener. Mir wäre wichtiger den Hund so gut es geht kennen zu lernen - ich würde ihn bei guten Gefühl aber auch jederzeit wieder direkt mitnehmen. Chris hat sich nach der Übernahme noch total verändert, der Grundcharakter ist aber gleich geblieben. Und ich denke, den kann man auch nach einem ausgiebigen und abwechslungsreichen Spaziergang und nem Kaffee in der Wohnung schon ganz okay einschätzen. Und wenn man nicht sicher ist, kann man ja immer noch nach Bedenkzeit und weiteren Treffen fragen. Ich bin allerdings nicht sicher, wie viele Leute bei einer längeren Kennenlernphase mitmachen... Der Schmerz der Abgabe ist oft ja doch sehr groß...
Garantien gibt es natürlich eh nie Aber das wäre ja auch langweilig
Ich bin schon sooo gespannt auf den Neuzugang