Vielen Dank für eure vielen Antworten und den vielen, vielen Informationen.
Da ich mir noch nicht zu 100% sicher bin, ob ich tatsächlich so viele Jahre die Verantwortung und die guten wie auch die schlechten Zeiten mit einem Hund übernehmen kann und will, sammle ich hier ja eure Meinungen und Erfahrungen.
Und ich bin auch niemandem böse, wenn er mir schreibt "nee, Hund ist nix für dich".
Mit der Frage WARUM ich einen möchte, war ich total überfordert. Dann habe ich einen ellenlangen Text getippt, der weg war und bis ich das geschnallt habe, war ich nicht mehr ganz so schreibwütig.
Ich habe keinen "richtigen" Grund, das ist eher so ein Gefühl. Und lacht mich bitte jetzt nicht aus, aber ich habe schon so oft so Sprüche gelesen von wegen, so treu ist nur ein Hund, oder dass man oft von Menschen enttäuscht wird, nie aber von einem Hund. Auch der Gedanke, wenn ich von der Arbeit nach Hause komme, dass da jemand ist, der sich freut, dass ich wieder da bin.
Natürlich mache ich mir da viele Gedanken WAS da genau auf mich zukommt. Ich glaube, ich habe nämlich KEINEN blassen Schimmer, was es tatsächlich bedeutet... So ehrlich bin ich.
Ich habe einen Kollegen, der hat eine Labrador-Hündin, den werde ich bei Gelegenheit mal interviewen, was es bedeutet. Und vielleicht "leiht" uns der Kollege meines Lebensgefährten ja mal seinen gut erzogenen Hund (Schäferhund-Mischling) aus.
Ich werde garantiert jetzt keine Hopplahopp-Entscheidung treffen. Noch wohnen wir zur Miete - und WANN wir etwas eigenes haben steht in den Sternen, oder ist die nächsten 6 Monate mindestens nicht absehbar. Vermieter war gegen Katzen, ob er auch keinen Hund dulden würde muss ich auch mal abklären.
Und ich habe mich vielleicht missverständlich ausgedrückt, der Hund sollte nicht für mein Kind angeschafft werden, sondern für uns alle. Somit bin ich auch nicht enttäuscht, wenn Sohnemann sich nicht kümmert ;-)
Ich halte euch auf dem Laufenden, was sich so bei der Entscheidungsfindung tut...
DANKE euch!
Schönes Wochenende!
LG
Susi