Ohne jemanden angreifen zu wollen: ist es nicht anstrengend mit einem Kleinsthund spazieren zu gehen? Ich meine das bezüglich auf das Thema Hund beschützen, hochnehmen, gucken dass kein anderer drüber bügelt und geeignete Spielpartner zu finden?
Na das kommt darauf an wie gut erzogen die anderen Hunde sind
Ich muss ja nur managen, wenn der andere HH seine 30kg+"Der will doch nur spielen"-Walze nicht unter Kontrolle hat. Aber das gleiche Problem hätte ich auch bei einem großen unverträglichen/kranken/ängstlichen... Hund.
Das Leben wäre glaube ich für uns alle einfacher, wenn man seinen Hund einfach bei sich behalten könnte, bis man sich über möglichen Hundekontakt (oder Gründe die dagegen sprechen könnten) austauschen konnte.
Wenn ich einen großen ungestümen Hund hätte, würde ich den niemals auf einen Zwerg zurennen lassen. Wenn ich einen großen ruhigen Hund hätte, würde ich den auch nicht zu einem anderen Hund lassen, der offensichtlich Angst oder Stress hat.
Ich lasse meinen 4kg Hund nicht aus meinem direkten Einwirkungsbereich, wenn ich den anderen Hund nicht kenne oder deutlich sehe, dass der keinen Bock auf spielen hat.
Mia will nicht mit großen Hunden spielen, außer sie kennt sie sehr gut und vertraut ihnen. Sie ist kein Kläffer, weil ich sie nicht in Situationen schmeiße, die ihr nicht geheuer sind. Und ich hatte das Glück, dass sie auch bei ihren vorherigen Besitzern keine schlechten Erfahrungen gemacht hat.
Ich würde einen 1kg Chi Welpen NIEMALS in eine Welpenspielgruppe lassen, in der ein 10kgSchäferhund mitspielt. Da kann der Trainer noch so gut sein. Der Schäfi ist zehnmal (!!!) so schwer - der muss den Chi doch nur blöd streifen, wenn er einem anderen Hund hinterher rennt. Ich setz mich doch auch nicht auf ne Weide und guck den Jungbullen beim spielen zu
Kleinsthunde kann man mit ruhigen erwachsenen Großhunden sozialisieren. Oder man macht die Übungen in der Welpengruppe zusammen und trennt nur zum spielen. Das reicht meiner Meinung nach völlig aus.