Ich finds fast witzig weil ich vor Henry fast genau so über Kennel und Co. gedacht habe wie Charly2802.
Ich hatte davor aber auch nur Sitterhunde und Pflegehunde, für die Schlafen das Normalste der Welt war.
Als Henry einzog, war ich auf alles gefasst: ewig lange Nachts raus müssen, tausend Pfützen auf dem Boden, Tapete von der Wand geruppt und überall die Nagespuren des Schlawiners inklusive meiner Hände.
War alles irgendwie so überhaupt gar kein Thema bei uns - dafür schlief mein Welpe halt nie sondern wurde immer gestresster.
Glauben konnte ich das auch erstmal nicht und ich stand wirklich dumm da. Sowas kann man sich einfach nicht vorstellen, wenn man das nicht mal miterlebt hat.
Von daher freu ich mich für jeden Welpenbesitzer, der DAS nicht miterleben musste. Mir wäre es tausend mal lieber gewesen, für Monate jede Nacht mit dem Zwerg raus zu müssen oder nach dem Zahnwechsel meine komplette Wohnung neu einzurichten oder oder oder.
Nützt aber nichts und ich bin trotzdem in der Verantwortung, da dann für MEINEN Hund den besten Weg zu finden.
Ich stell mich sicher nicht hin und schlage jedem bei jedem Problem einen Kennel vor aber genau so wenig lass ich mich gern dahingehend pauschalisieren und mit Leuten in einen Topf werfen, die den quirligen Welpe einfach wegsperren weil sie grad keinen Bock auf ihn haben ![]()