Beiträge von Lauretti

    Also ich würde da schon differenzieren zwischen Vitaminen im Hundefutter und den Vit.B Spritzen von deinem TA :smile:

    Ein zu viel an fettlöslichen Vitaminen (E, D, K und A) kann der Körper nicht ohne weiteres ausscheiden und es kann wirklich zu einer Überversorgung mit Symptomen kommen. Zumal das Vit K in der Hundeernährung ja wohl eh umstritten ist, wenn ich das richtig im Kopf habe.
    Vitamin B gehört allerdings zu den wasserlöslichen Vitaminen und ein Zu Viel kann vom Körper über den Urin wieder ausgeschieden werden. Zumal ich beim TA meines Vertrauens auch einfach davon ausegehe, dass der mit der Dosierung da Bescheid weiß :smile:

    Ich habe da auch ein paar Lieblingssprüche :smile:



    Und mein allerliebstes Hundegedicht :herzen1:

    Ich kann nur von der Humanmedizin sprechen, denke aber, dass sich das doch ziemlich ähnelt in dem Bereich.

    Der Stoff, der für die Aufspaltung/ Bildung/ Aufnahme des Vit B12 verantwortlich ist, wird im Magen gebildet.
    Bei chron. Beschwerden gerade im oberen Magen-Darm-Trakt bringt es daher so gut wie gar nichts, das Vitamin B oral zuzuführen. Der Körper kann es schlicht weg nicht auf diesem Weg aufnehmen also bleibt eigentlich nur die Gabe per Injektion :smile:

    Und da Vit B doch sehr wichtig für den Körper, insbesondere die Blutbildung ist, würde ich das hinnehmen. Evtl. gibt es ja die Möglichkeit einer Depot-Gabe, so dass man die Abstände der einzelnen Injektionen vergrößern kann? :smile:

    Edit:
    Chris hats schon geschrieben - habe ich total überlesen tut mir Leid :winken:

    Die Grunddaten (nicht nur Gewicht sondern auch Tagesbedarf des Futters ) sollte man einfach kennen, wenn man solche Experimente startet - grad bei nem älteren Hund der eine gesunde und ausgewogene Ernährung auch schlicht weg für ein fittes Immunsystem braucht :omg:

    Edit sagt: Danke @Waheela, genau das wollte ich eigentlich auch sagen bezüglich der Notwendigkeit von Fett als Energielieferant.

    Nimms mir nicht krumm aber du hast (nicht erst) hier jetzt schon mehrfach gelesen, dass man zwar vegetarisch ernähren kann, dass aber mit Verstand und guten Wissen was die Supplementierung angeht und dass man beim abnehmen auch gerade bei älteren Hunden gucken sollte und dann ist der Hund noch nicht mal richtig vermessen, das Zielgewicht doch eher grenzwertig und die Futtermenge auch nicht richtig angepasst?
    Kein Wunder, dass der alte Herr Hunger leidet!

    Und dann soll der Hund kein Fleisch oder wenigstens tierisches Fett bekommen (was er als Canide schlicht weg braucht für die Energiegewinnung) weil er soll ja abnehmen aber dafür werden Nudeln und Leckerli in ihn gestopft?

    Es dauert doch aber auch, bis ernährungsbedingte Mängel im BB sichtbar werden oder hab ich das jetzt falsch im Kopf?

    Den leeren Magen mit noch mehr Gemüse füllen würde ich nicht. Hunde beziehen ihre Energie doch aus tierischen Fetten oder? Wieso nicht mal ein bisschen Schmalz oder Fett geben?

    Ansonsten schließe ich mich den Fragen an:
    Genaue Mengenangaben?
    Seit wann wird er jetzt so gefütter?
    Welche Veränderungen gab es in letzter Zeit?

    Ein Mensch kann sich ja auch eine ganze Weile total unangepasst ernähren bevor er da die typischen Symptome einer Mangelernährung zeigt.

    Als ich beim Züchter war, hatte er noch 3 Welpen aus seinem letzten Wurf. Henry und seine zwei Schwestern, 11 Wochen alt und so süß wie kleine Dackelwelpen eben einfach nun mal sind.
    Der Züchter hatte ganz besonders geschwärmt für eine von Henrys Schwestern und ja ganz ehrlich: sie war der pure Zucker! Wie gemalt und einfach nur zum knutschen...

    Aber dann war da eben Henry... der, der alles gab um über die große Wurfbox zu mir zu kommen und mit einem Willen im Blick, den ich nie bei einem kleinen Welpe erwartet hätte.
    Er hat mich fasziniert und als ich ihn auf dem Arm nahm, da schnappte er sich das Bändchen meines Pullis, kaute kurz darauf herum, legte sich mit einem Grunzen auf den Rücken und schlief in meinen Armen ein - das nackte Bäuchlein mir entgegengestreckt und das Bändchen immer noch im Maul hängend...
    Und während ich mir gar nicht traute zu atmen meinte der Züchter nur, dass DAS einfach nur passt.
    Und obwohl er der Haudrauf unter seinen Schwestern war, wieder zurück in der Wurfbox so überhaupt gar nicht schlafen wollte und stattdessen protestierend winselte, sobald ich ihn nicht anguckte, zog Henry am Ende der Woche ein und seitdem ist es einfach so, als wäre er schon immer hier gewesen :herzen1: