Das ist der frechste Dackel der Welt! Cruso oder Caruso heißt er glaube ich - seit ich die bei Facebook geliked habe, hab ich dauernd was zu lachen ![]()
Beiträge von Lauretti
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Sicher, dass er Metronidazol gespritzt hat?
Wir hatten das mit den Giardien auch durch - erst mit Panacur, was keinen Erfog hatte. Dann mit Metronidazol für 7 Tage als Tablette.Da ich das Zeug selbst schon mal schlucken musste, fragte ich direkt nach einer Spritze, weil ich wusste, wie ekelhaft das schmeckt und meine TÄ meinte, dass die Halbwertszeit dafür zu kurz ist.
Metro kann wirklich heftige Nebenwirkungen machen und ist ein wirklich starkes AB... hier hat es aber wesentlich weniger Probleme gemacht als das Panacur. Nur die Verabreichung war eine echte Herausforderung.
Anschließend lies ich Henrys Kot im Abstand von 4 Wochen, 2 Monaten und jetzt 4 Monaten nochmals testen und alle Ergebnisse waren negativ - symptomfrei ist er seitdem auch.
Hier gab es direkt zum Metronidazol Bactisel und Heilmoor mit dazu, um die Darmflora so gut es geht zu schützen bzw. im Anschluss wieder aufzubauen.
Wurde in der Klinik denn keine Kotuntersuchung gemacht? Das würde ich wenn dringend nachholen lassen!
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Ich habe sein Welpenbuch damals geschenkt bekommen von Freunden zum Geburtstag, bevor Henry einzog.
Kritisch fand ich da die Schilderungen über seinen Arbeitskollege. Welpe war glaube ich echt lange alleine Zuhause und als der Welpe ein Kabel angeknabbert hatte, wurde er dann vor einen Haufen Kabel gesetzte und immer mit dem Tscht! davon abgehalten, die Kabel anzuknabbern.
Das Buch hat mir jetzt nichts verraten, was ich nicht auch woanders hätte lesen können. Aber da war für mich sonst nichts schlimmes dabei. Er rät zu Ochsenziemern zur Entspannung und für den Zahnwechsel und klärt ganz gut über die Bedürfnisse der verschiedenen FCI Gruppen auf bzgl. Auslastung und Lernverhalten.
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Die wissen aber meistens nicht wie sie es dem Hund beibringen sollen. Das lass ich mir noch einreden, aber bei Bewegung kann man ja nichts falsch machen, geh einfach jeden Tag mit dem Hund spazieren.
Also was ich so im Kopf hatte, waren viele bei Rütter überzeugt davon, dass die Hunde erzogen wären und dann stellt sich raus, dass es eben nicht der Fall ist.
Genau so können die Leute bei CM doch davon ausgehen, dass der Hund körperlich voll ausgelastet wird, weil man mit ihm täglich ne halbe Stunde um den Block läuft
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Hö?
Die Leute, die sich bei Rütter melden, haben doch auch oft total verzogen Hunde und wissen, dass er auf Grundgehorsam wert legt... -
Spannend zum Kennenlernen fände ich aber trotzdem CM - einfach weil ich sein Center gerne live sehen würde. Das finde ich nämlich von der Grundidee her echt cool.
Als ich die Folge gesehen habe, in der sie mal mehr vom Center gezeigt haben, habe ich auch echt Lust bekommen, das mal zu besuchen und auf dem rießen Gelände spazieren zu gehen.
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Wir haben das mit der Schleppleine hier jetzt ca ein dreiviertel Jahr gemacht - war nervenaufreibend, wir sind auch noch lange nicht am Ende aber gut.
Henry hat in seinem Junghund-Übermut ganz zu Beginn hier einmal dermaßen heftig Prügel bezogen (im Nacken gepackt worden und geschüttelt worden), dass ich die Schleppleine und das Training als Schutz gesehen habe - damit war das nicht mal mehr halb so nervig

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Das ist arbeiten über Strafe, ja - aber situationsbedingt, also eher Management.
Ich würde anschließend den Hund nur noch an der Leine lassen, und wenn ein anderer Hund auf große Entfernung in Sicht ist, ihm ein Alternativverhalten beibringen und das toll bestätigen - Fußgehen war´s bei uns (hab das Thema nämlich schon durch!). Dann Entfernungen verringern sukzessive, immer wieder toll bestätigen. Bestätigung ist bei sowas hier, daß der Hund wieder rennen darf - natürlich muß man warten, bis der Hund, an dem man vorbei will, schon weiter weg ist, damit Hundi net rumdreht und dann nach hinten zu dem Anderen läuft *ggSolange an der Schlepp gesichert trainieren, bis er keine Anstalten mehr macht, aus dem Alternativverhalten rauszugehen. Dann mal auf große Entfernung ohne Leinensicherung testen.
Wenn man grad "net ganz da" ist, weil Streß oder krankheitsbedingt, immer wieder Schlepp zur Sicherung - darf net passieren, daß der Hund zwischendurch Erfolg hat mit Hinrennen.
Ansonsten: Freigabesignal einführen. Wenn Hundekumpel in Sicht ist, zu dem er Kontakt haben darf, dann verlange ich Aufmerksamkeit: ein Sitz bei mir, ein Anschauen, was auch immer - jedenfalls etwas, das mir die Möglichkeit gibt, zu sagen "bleib da" oder "ok, Du darfst hin". Und wenn er das zeigt, dann kriegt er Freigabe, hinzurennen. Auf Dauer wird er ohne Freigabe gar nicht mehr auf die Idee kommen, dort hinzurennen.
Inzwischen laufen wir ab und an sogar an Fremdhunden vorbei, die ignoriert werden, obwohl Bossi im Freilauf ist, er muß nichtmehr zu jedem anderen hinrennen, er läßt sich im Hinrennen sogar (ohne Pfeife) abrufen. Klar - andere Hundesind meist noch aufregend. Aber ihn zerreißt´s nimmer vor lauter "HIN WILL!!!", er ist kontrollierbar, und ich muß ihn nimmer dauernd an die Leine nehmen.
Du hast in dem Moment also nur in der Situation selbst die negative Einwirkung - das Training anschließend kann komplett positiv sein: Freigabesignal, Aufmerksamkeit bei Dir, und Alternativverhalten (statt Hinrennen). Mehr brauchts net.
Genau so machen wir es hier auch - alles über das Kommando "weiter" und fahren damit wirklich verdammt gute Erfolge, wenn ich mir überlege, wie wir hier damals angefangen haben

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Wuah ich bin da echt super traurig drüber!
3 tolle Verabredungen fallen damit ins Wasser und ich wollte doch das erste Mal für meinen eigenen Hund auf die Messe und mit vollen Händen zurück kehren
Die Alternative dieses Wochenende ist für mich leider keine

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Also wenn der Hund nicht über alle Berge ist und er mir einfach zum anderen Hund hinrennt, dann kann ich ihn ja einsammeln und dann gibts Leinenknast und wieder neues Training

Aber das ist ja über Strafe - bin also auch gespannt über Antworten