Beiträge von Lauretti

    Hier soll zum Henry irgendwann noch eine Hermine einziehen :hust:

    Und nein, ich bin eigentlich kein besonderer Harry Potter Fan aber ich mags, wenn die Namen der Hunde in einem Haushalt mit dem selben Buchstaben beginnen und zusammen gerufen klanghaft sind - ja, ich bin da so ein bisschen zwanghaft :roll:

    Kann mich @Estandia anschließen was ihre Trainer - Empfehlung betrifft!

    Ich habe mit meinem Hund dort ausschließlich positive Erfahrungen gemacht - ehrliche Einschätzungen, gewaltfreies und individuelles Training und durchweg nur kleine Gruppen.

    Ich war sowohl zu ihrer Welpengruppe dort als auch zu ihren Stunden bezüglich Grunderziehung :smile:

    Manchmal bleibt einem einfach der Mund offen stehen ob der Dreistigkeit anderer Leute, @Achtfastneun

    Ich hatte gestern das andere Extrem, als ich zum Frühdienst kam.
    Erfolglose Rea eines jungen Patienten Anfang 20 auf unserer Stationsseite für Suchterkrankte.
    Als eine Mitpatientin das erfuhr, rannte sie in alle Zimmer um es brühwarm allen anderen Patienten zu erzählen und sich mittels dreister Lüge (er wäre angeblich ihr Nachbar gewesen - nein war er nie) theatralisch in den Mittelpunkt zu stellen.
    Als später der Bruder des Verstorbenen kam, um die Sachen abzuholen, rannte sie auf ihn zu und während ich versuchte, den Bruder abzuschirmen und sie fern zu halten, rief sie ihm laut zu :

    "Wissen Sie schon, dass Ihr Bruder vorhin gestorben ist?! "

    Ich hätte ihr im ersten Moment am liebsten Eine geknallt. (Und nein, die Patienten hat bis auf ihre Suchterkrankung keine weitere Diagnose, die so ein unverschämtes und rücksichtslose Verhalten entschuldigen würde)

    Ich hatte das Problem bei meinem Hund in der Welpenzeit auch - der fand schlafen unnötig und wenn er zu müde wurde, dann fing er damit an.

    Habe das direkt unterbrochen und dann gabs hier eben "Zwangsruhe" - sonst hätte der sich nicht schlafen gelegt.
    Gemeinsam gemütlich auf die Couch packen, Welpe bisschen festhalten, damit er nicht türmen kann und ruck zuck schlief das Kleinteil nach 30 Sekunden Protest tief und fest.

    Mit der Zeit hatte ich ein ganz gutes Gespür dafür, wann es bald wieder kippen könnte und habe ihn schon vorher zur Ruhe gebracht.
    Irgendwann hat ers von selbst gemerkt, wenn er müde war und hat sich schlafen gelegt und das Schwanz jagen hat er nie mehr gezeigt.

    Als ich mit dem Züchter telefoniert habe und dann auch direkt den Tag hingefahren bin um weiter zu sprechen, habe ich klipp und klar gesagt, wir möchten einen Familienhund, mit dem man etwas mal machen kann, auch nur mal 2/3 Tage Gassi und sonst nix und dann nur im Garten ist, hat er gesagt, das passt. (Was für ein Satz ) also was ich sagen möchte, ich hab mich da auf den Züchter verlassen. Ein Goldie war immer mein Traumhund und jetzt ? Jetzt hänge ich hier voll in den Seilen, die Zeit läuft praktisch davon. Es klappt mit Sitz, er wartet in Ruhe auf sein Futter und meldet sich in der Nacht. Bin also wohl angeblich auf einem guten Weg und trotzdem sind hier viele Baustellen wo ich mir denke, ja in einem halben Jahr ist das aber so schlecht.

    Ich glaube, es geht um die fett markierten Stellen.
    Man fühlt sich wohl betrogen vom Züchter, weil der die grundsätzliche Tauglichkeit zum Familienhund bestätigt hat und der Welpe jetzt aber doch nicht so schnell so funktioniert, wie erhofft.

    Und nach der Aufzählung, was der kleine in den letzten zwei Wochen schon alles gelernt hat, wird das direkt wieder relativiert, klein geredet und sich direkt wieder darüber Gedanken gemacht, was der Kleine eben noch nicht kann und was der noch alles lernen muss. Und es liest sich einfach so, als könnte die TE die Erfolge ihres Welpen (und ihre!) gar nicht anerkennen sondern fixiert sich nur auf die Punkte, in denen der Welpe eben noch Welpe und nicht der perfekte erwachsene Familienhund ist.

    (Zumindest ICH habe das so aufgefasst und da tut mir der Welpe leid, der auf seine "Mängel" reduziert wird und die TE, die scheinbar gar keinen Blick und Freude an den kleinen tollen Erfolgen hat)

    @Lagurus

    Oh ja - ich finds auch echt toll! Gerade weil ich mir denke, dass es im Alter nicht mehr so leicht ist, alte Gewohnheiten abzulegen.

    Aber auch die Eltern meines Freundes (75 und 68 Jahre alt) wurden mittlerweile von uns angesteckt und statt täglich Wurst und Fleisch, gibt es das vielleicht mal noch einmal die Woche und sie sind sehr offen, was alternative Esserein angeht :smile:
    Vor 2 Wochen gabs großes Geburtstagsgrillen für meinen Freund und seine Mutter aß am Ende ein echtes Steak und beendete den Verzehr mit den Worten "Wahnsinn, wie schwer das einem im Magen liegt und wie unwohl man sich da fühlt. Eigentlich brauch ich das gar nicht mehr" :D

    Zum Thema Frosch: Ich nutze das normale Waschmittel und den Weichspüler mit Mandel und habe gerade nochmal nachgeguckt - beide Produkte sind ohne Palmöl (Gott sei Dank kann ich das weiter benutzen! :gott: )

    "Vegan ist ungesund" finde ich auch wahnsinnig lustig und gucke mir regelmäßig das neue Video auf Facebook an :D
    Die beiden Jungs schaffen es, nützliche Infos auf lustige und leicht verstndliche Weise rüberzubringen und geben auch immer brav ihre Quellen an, so dass man nochmal nachlesen kann :gut:

    Weggeworfen wird hier jetzt auch nichts, nur weil ich jetzt vegan lebe. Meine Oma hat mir vor 10 Jahren eine dicke Daunendecke geschenkt, die hol ich im tiefsten Winter immer noch raus und es würde mir weh tun, die jetzt einfach auf den Müll zu werfen. Genau so hau ich jetzt nicht Henrys 3 maßgefertigte Halsbänder in die Tonne (Spenden geht da schlecht), nur weil die mit Leder unterfüttert sind.
    Die Kopfkissen und die neue Decke, die ich mir vor 3 Jahren neu gekauft habe sind aber natürlich ohne Daunen und die nächsten Halsbänder und Leinen kommen dann eben von Doggyboxx ;)

    Zum Thema Hühner-Auslauf:
    Ich glaube mich zu erinnern, dass für Hühner ihr Hahn auch ganz wichtig ist. Der passt nämlich draußen auf. Eventuell gibt es auf den kleinen Nachbarhöfen eben einen Hahn, während man den dann in den großen Betrieben aus bekannten Gründen ja eher nicht findet :???:
    In der Doku sagt es einer der interviewten Bio Bauern ganz knallhart sinngemäß so:
    Auch in Bio Betrieben machst du dein Geld mittlerweile fast nur noch über Masse, dieses verklärte Bild von kleinen Ställen findest du bei den Lieferanten für große Ketten einfach nicht mehr, weils nicht mehr drin ist und man das kaum mehr leisten kann.

    Im Übergang vom vegetarischen zum veganen bin ich auf die Alnatura Eier ausgewichen - Demeter Siegel und in der Bruderkükeninitiative. Trotzdem wars mir schnell generell nichts mehr mit den Eiern.

    So viel ich weiß ist bei Hühnern in Bio-Betrieben eine gewisse Freilandhaltung Pflicht.

    Stimmt - allerdings rennen Hühner leider nicht einfach so auf einer offenen Wiese rum, sondern sind da recht scheu und trauen sich ohne sichere Unterschlüpfe nicht wirklich raus.

    Stellt man die nicht zur Verfügung, bleiben die Hühner lieber im Stall - der Bauer hat, was er will und kann sich trotzdem das Bio bezahlen lassen.

    Gab doch jetzt erst im Ersten ne Doku, wo noch ganz andere fiese Tricks gezeigt wurden, um die Hühner am vorhanden und grundsätzlich möglichen Ausgang zu hindern. Scharfe Spitzen in Boden, über die sie drüber müssten oder Stromkabel vor den Ausgängen...

    Das ganze war jetzt übrigens der Tropfen, der das Fass zum überlaufen brachte bei meinem Vater. Der hat zwar schon lange nur noch Bio (mit nem guten Gewissen, weil ist ja alles kontrolliert) und seit ein paar Monaten kaum mehr Fleisch gegessen, möchte jetzt aber auch versuchen, sich vegan zu ernähren (mit 65 Jahren) - ja, ich bin stolz auf ihn :gut:

    Edit: Hier ist die Doku
    Exclusiv im Ersten: Die Eierlüge

    Ein Familienhund wird eben nicht als fertiger perfekter Familienhund geboren - das sind ganz normale kleine Welpen, die von den Veranlagung einfach erfahrungsgemäß eher später gute Begleithunde werden, als andere Rassen (WENN man sich die Arbeit macht, den Welpen konsequent aber liebevoll zu erziehen).

    Ich habe nicht zum ersten Mal den Eindruck, dass du eine wirklich sehr realitätsferne Vorstellung vom perfekten Hund allgemein hast und ich habe das Gefühl, dass du zwar sicher wirklich gerne einen eigenen Hund hättest, diesen aber perfekt erzogen vor die Nase gesetzt haben möchtest und dass alles vom ersten Tag an so klappt, wie du dir das vorstellst.

    Das gibts in der Regel aber nun mal nicht.
    Wenn du draußen auf der Straße so Mensch-Hund Teams siehst, die in den deinen Augen toll funktionieren, dann haben die beiden GEMEINSAM dafür wahrscheinlich viel gearbeitet und ob es immer so harmonisch läuft, weißt du nicht.

    Einen Welpen zu erziehen macht nicht nur viel Arbeit, weil er noch sehr viel lernen muss, sondern weil das auch seine entsprechende Zeit braucht. Von deiner Tochter hat du doch sicher auch nicht erwartet, dass sie mit einem Jahr perfekt laufen, sprechen oder aufs Töpfchen gehen kann, oder? Ein Welpe kann auch nicht direkt alles umsetzen, was du gerne von ihm möchtest und du musst ihm Zeit geben, zu lernen.

    Manche Sachen verwachsen sich, andere tauchen erst deutlich später auf - in einem halben oder sogar in einem Jahr wird dein jetziger Welpe immer noch nicht vollkommen "erwachsen" und "fertig" sein.
    Die schlimmste Phase in Sachen Erziehung gabs hier zum Beispiel erst mit 1,5 Jahren und dagegen waren die Welpenprobleme tatsächlich ein Witz.

    Und erstaunlich oft, werden Hunde im Alter von 1 bis 1,5 Jahren abgegeben, weil sie dann schwierig werden und immer noch nicht "funktionieren", wie Mensch das gerne hätte.
    Nur dann sind die Vermittlungschancen deutlich schwerer und eine Trennung der Familie ist für den Hund dann deutlich schlimmer, als nach 3-4 Wochen.

    Mach dich mal bitte frei von deinen festgesteckten Idealbildern deines Hundes und gebe ihm eine realistische Chance, der zu sein/ werden, der er ist.

    manchmal denkt man sich halt echt.. :roll: Überraschenderweise kam er aber nicht mit der Predigt, dass Hund auf dem Arm die Angst nur verstärkt. Seine einzigen Bedenken waren diesbezüglich, dass die Hunde auf dem Arm dann meistens den King raushängen lassen und dann doch zu Giftzwergen mutieren. Ist bei Blinky aber ja zum Glück definitiv nicht der Fall, hat er auch gesehen und meinte dann auch: “Gut, bei ihr jetzt nicht.“ :-D
    Aber mir geht es echt nicht in den Kopf, wieso man einen Haufen Geld für ne Ausbildung bezahlt, wenn der Hund ja dann eh macht was er will und auch nicht zurückkommt, wenn er gerufen wird :ka: das krieg ich doch auch gratis hin? Aber vielleicht ist es ja auch ein riesengroßes Missverständnis und es war gar nicht ganz so krass gemeint.. und der Ausgebildete ist ja auch nicht abgehauen, nur der andere war plötzlich weg (er pfeift vermutlich immer noch nach ihm.. :hust: ). Aber liegt halt schon nahe, dass er es doch genau so meinte, beim anderen “Ausgebildeten“ hat man's ja gesehen :verzweifelt:

    Ich kenne hier nur einen Jäger persönlich mit ausgebildetem Jagdhund - meon Großonkel.

    Und ganz ehrlich? Da denk ich mir auch immer wieder das Gleiche wie du, Nesa.
    Wenn der Hund im Wald von selbst ne Spur hat, dann ist der selbstversändlich weg. Dann geht der eigenständig jagen und das ist für meinen Großonkel und seine Frau (ebenfalls Försterin) völlig normal und auch legitim.
    Die machen sich da auch überhaupt keine Gedanken drum und trainieren da auch nicht gegen.

    Neulich hat der neue, noch sehr junge Jagdhundnachwuchs eines der eigenen Hühner geschreddert und das wurde kommentiert mit: "Wenn das Huhn nicht rechtzeitig wegfliegt, ist es selbst Schuld". :shocked:

    (Und dass, obwohl mein Onkel eigentlich ein echter Tierfreund zu sein scheint und tagelang geweint hat, als er seinen kompletten Taubenschlag töten musste, da dort irgendeine Seuche ausgebrochen war und der alte Jagdhund bis zu seinem Ende wirklich sehr liebevoll bei schwerer Krankheit gepflegt wurde.)

    Ich kann mir die Erzählungen gar nicht mehr anhören, ohne dass mir der Kamm schwillt...

    Um Palmöl zu gewinnen, werden in Indonesien die Regenwälder abgeholzt, um dort die entsprechenden Palm-Plantagen fürs Öl anzubauen.

    Der komplette Regenwald und damit die dort lebende Flora und Fauna und wird also zerstört (besonders die Oran Utans trifft es sehr hart).

    Es gibt aber glaube ich auch "gutes" Palmöl - zumindest eben auch fair trade. Und das bedeutet dann zum Beispiel (wie bei Fair Trade Baumwolle), dass dafür nicht andere Landschaften zerstört wurden, um die Plantagen anzubauen.

    (Bitte berichtigen, wenn ich da was falsch schreibe!)