Henry ist am Wochenende 11 geworden und seit letztem Jahr und damit zweistelligen Geburtstagen werd ich immer sehr wehmütig um die Zeit.
Grundsätzlich hat er zwar mittlerweile ein bisschen Arthrose, aber nichts wirklich Ernsthaftes so dass ich hier schon das Gefühl hätte, Altenpflege zu betreiben. 1x im Monat Physio, that's it.
Jetzt hatten wir dieses Jahr aber 2 Momente (einmal hat er draußen Cannabis aufgenommen und musste akut stationär aufgenommen werden, kurz darauf hatte er ne schwere Nierenbeckenentzündung, die erst als Rückenschmerzen fehldiagnostiziert wurden), in denen ich echt dachte, ich verlier ihn und das war heftigst.
Ich werde jetzt 33, Henry begleitet mich mittlerweile 1/3 meines Lebens und die Vorstellung, dass das in den nächsten 1 oder 2 Jahren alles kippen könnte, belastet mich doch.
Um so mehr versuche ich, ganz viele schöne Momente für uns im Alltag zu schaffen und genieße, was für ein harmonisches Miteinander wir einfach haben. Irre, wie man zusammen wächst in der Zeit!
Beim Züchter damals rannte eine 18 jährige Hündin mit den Welpen rum und genau das wünsch ich mir auch für Henry 