Beiträge von Lauretti

    Ach, und was ist mit Hundehaltung? Auch ein verantwortungsvolles Hobby. Der Hund sollte nie jemanden beissen, nie jemandem Angst machen, keine Verkehrsunfälle verursachen und niemalsnie ein Tier wildern oder stören. Dasselbe mit Kindern. Reiter. Da reitet man mit einem 500kg Fluchttier in der Öffentlichkeit herum. Sind die alle immer 100% weil sie nur rausgehen wenn sie grad einen perfekten Tag haben? Nein. Und jeder grobe Fehler kann beschissene Folgen haben, Menschen sterben, Tiere sterben, Leid passiert. Das ist nicht cool, aber ich seh jetzt nicht, warum ein Reiter der aufgrund Fehleinschätzung von Pferd oder Können einen Verkehrsunfall verursacht irgendwie anders bewertet werden soll als ein Jäger der Scheisse baut.

    Hä? Hast du meinen Post richtig und ruhig ohne nach Anfeindung zu suchen gelesen?

    Ich bezog mich auf Hobby allgemein und Beruf und dass es da für mich eben in der Bewertung durchaus Unterschiede macht, ob da jemand zu Schaden kommt weil wer seiner Freizeitaktivität nachgegangen ist obwohl evtl nicht 100% auf der Höhe oder ob der Chirurg nach nem 12h Dienst eben doch nochmal gezwungen ist in den Op zu gehen weil niemand anders da und da dann was passiert.


    Anyway, ich hatte ja bereits editiert gehabt und rausgenommen weil ich hier niemandem auf den Schlips treten wollte weils am Ende noch so rüber kommt wie "Ist am Ende des Tages für die meisten trotzdem nur ein Hobby". So isses nicht gemeint, ich schreibs lieber nochmal weils jetzt in den Zitat doch wieder drin steht.

    Chris hat doch zu Anfang eigentlich gut geschrieben, worum es ihr geht:


    Ich war bisher in dem naiven Glauben, dass landwirtschaftliche Tierhalter und Jäger irgendwie zusammen gehören.

    Dass der leichtfertige hin zu fahrlässige Umgang mit unseren Tieren eher für Schulterzucken zu sorgen scheint, macht mir mehr Sorge, als dieser Vorfall an sich.

    Den Rest hab ich wieder gelöscht

    Ich hab mal ne Blitz Frage - einige nutzen die ja hier für Studioaufnahmen und so oder?


    Und zwar hab ich aktuell nur einen Godox für meine alte G9 und noch keinen für meine Sony.

    Wenn ich jetzt aber so einen Transmitter von Godox kaufen würde für meine Sony, könnte ich über den dann doch den Panasonic Blitz ansteuern? Ne dauerhafte Lösung wäre das freilich nicht, aber da ich eh bisschen mit Blitz liegt auf der anderen Seite von mir und blitzt von hinten was zwischen uns an rumprobieren wollte, würde mir das die Zeit bis zum Sony Blitz überbrücken.


    Ähhhh, ich hoffe ihr versteht, was ich meine!

    An den StaffBull hatte ich auch gedacht - ich glaube, der steht auch mittlerweile gar nicht mehr in vielen BL auf Listen oder?


    Ich schätze aber fast, der american Bully in pocket wird den Frenchie ablösen auf kurz oder lang....

    Ich finde, das gibt es nicht wirklich. Und selbst wenn - müssen jetzt alle aufhören, belgische Schäferhunde zu züchten, weil es schon deutsche gibt - wenn du verstehst was ich meine?

    Es wird aus jedem Farbschlag und jeder Größenvarietät eine eigene Rasse gemacht und WEHE es wird verpaart. Aber weitere als Begleithunde geeignete Rassen zu kreiieren ist nicht gut? Verstehe ich nicht.

    Ich denke nicht, dass irgendetwas gegen neue Rassen zu sagen gibt, sofern es als ordentliches Zuchtprojekt aufgebaut wird.

    Ich glaube aber nicht, dass wenn man einen solchen, wie von dir beschriebenen Hund sucht, man beim Frenchi landet. Also wirklich gar nicht. Und das war der Ausgangspunkt hier: Frenchis würden eine Lücke füllen, die kein anderer Hund füllen könnte und es bräuchte ne neue Rasse, die das übernimmt. Und das ist Quatsch. Das ist ne faule Ausrede.


    Die von dir beschriebenen Anforderungen werden, wie bereits gesagt, von mehreren kleinen Terriern (JRT, PRT, Cairn, Yorkie, Norfolk, Manchester, Tibet, Australien) erfüllt. Von Shelties, Kleinspitz, Spanieln, Pudeln, meinetwegen sogar Doodeln (die wurden doch eigentlich genau dafür entworfen?), den Wasserhunden (die boomen aktuell zum Beispiel in den größeren Städten in Spanien und sind mir da direkt sehr positiv aufgefallen). Beagle, Silken Windsprite oder Whippet - das sind jetzt die, die mir spontan einfallen.

    Für mich ist ein Begleithund ein fitter, agiler Hund, der den Alltag nervlich gut verpackt (v.a. hohe Hundedichte und viele Menschen, also ist Verträglichkeit und niedriges Aggessionspotential wichtig), motivierbar ist, sich für gemässigten Hundesport eignet, Wandern und am Rad, Pferd etc mitlaufen kann, aber nicht zuviel Arbeitseifer und Trieb mitbringt, und einen handelbaren Jagdtrieb. Dazu langlebig, gesund, klein bis mittelgroß und mit nicht allzu hohem Pflegeaufwand.

    Aber die gibt es doch?

    Dass Welpen nicht als Selbstläufer auf die Welt kommen sondern man sie dahingehend erst mit Arbeit hin erziehen muss, gehört halt dazu.

    Nichts davon trifft aber auf Frenchis zu, weshalb ich in der aktuellen Diskussion hier nicht verstehe, warum es ne neue Rasse braucht, um die Lücke zu füllen, die aktuell durch Frenchis bedient wird um Leute weg vom totkranken Molosser zu bekommen.


    Allein in meiner Straße sind im Laufe des letzten Jahres 4 neue Frenchis eingezogen bei Familien und bei denen geht es eben nicht um den pflegeleichten, hochverträglichen sportlichen Alltagsbegleiter. Das bieten diese Hunde schlicht nicht und das müssen sie in ihrer Familie auch gar nicht leisten. Die müssen an der Leine um den Block laufen können und das wars. Und wie pflegeleicht die in 4-5 Jahren sein werden, bleibt abzuwarten.