Beiträge von Lara004

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    Also meiner Meinung nach müssen da auch die Nachbarn mal ein oder zwei Tage mitmachen, Rücksicht nehmen is ja ok aber is ja nicht permanent.


    Kurz ins Bad gehen, Türe schließen, wieder raus - hund nicht beachten, das ganze einige Male bis ne ne Minute kein Problem mehr ist, danach das selbe von vorne bei der Wohnungstüre. Bis Müll runtertragen kein Problem mehr ist.
    Jetzt bekommt Athena immer einen großen Kauknochen aus getrockneter rinderhaut wenn wir weg gehen. Gestern 4,5h - heute 2h, alles kein Problem, nix angeknabbert etc.
    Manch jener mag mich jetzt als verantwortungslos halten das ich nen 14 Wochen alten Welpen so lange alleine lasse, aber der Knochen ist in dem Moment (und wenn man den Knochen ansieht - auch während der Abwesenheit) - wichtiger :-)


    Ja, das ist ja eine tolle Vorgehensweise. Ich kann z.b. Stunden in Badezimmer/Küche verbringen und sie macht keinen mucks, auch im auto gibt sie keinen ton von sich, aber sobald die Haustür geht und sie nicht mit darf, wird geheult und gekläfft wie irre. Und das ist verdammt laut und so, dass ich das keinem länger und/oder dauernd(zum üben) zumuten kann. Zumal unsere Vermieter mit hier wohnen.
    Das ist eben der Nachteil, wenn man den Welpen nicht von Anfang an hat und noch die "Rituale" von davor ausmerzen muss.


    Wir werden es innerhalb der Wohnung weiter üben und in erträglichem Rahmen an der Haustür. Ich hoffe ja, dass die zeit das alles noch einfacher macht. Im Moment ist das alleine bleiben nicht so dringend, dass ich da keinen Stress habe.

    Guten morgen,


    Ich weiß, es klingt blöd, aber mach dir nicht zu viele Gedanken.
    Bei uns ist spontan von heute auf morgen ein Welpe ins Haus gekommen (irgendwie haben wir eine Schwäche für Tiere, die keiner will.) es gab gar keine zeit darüber nachzudenken. Plötzlich war sie da und musste im Alltag mitlaufen.
    Sie ist nun 5 Monate alt und ich finde, dass uns die Welpen-Gruppe in der hundeschule echt viel gebracht hat für die Bindung zueinander. Man kommt raus, es stört keinen, wenn der Hund hinpieselt oder bellt. Aber man macht was zusammen. Unsere Layla weiß schon ganz genau, wo's jeden Samstag hingeht und sucht von sich aus den Kontakt, wenn sie unsicher ist oder Ruhe haben möchte.


    Vielleicht findest du in deiner Gegend ja etwas passendes für euch zwei.

    Sei froh, dass er so gut alleine bleibt.
    Vor der großen Aufgabe stehen wir leider. Layla heult und bellt schon, wenn die Tür noch nicht mal ins schloss gefallen ist. Und dabei zieh ich mich sicher 100x am Tag so, als ob ich gehen wollte.
    Einfach Aussitzen und heulen lassen, geht leider in Rücksicht auf die Nachbarn nicht... Kompliziert.

    Braucht man das? Irgendwie klingt das bloß teuer ;) vielleicht kann mans ja gewinnen und dann ausprobieren.


    Wenn jemand nen Wolkenfetzen für nen Ziel braucht, könnt ihr Bescheid sagen. Kann damit irgendwie immer nicht so irre viel anfangen.

    Zitat

    Das stimmt. Ich würde mich zwar nicht als Katzenhasser betrachten, aber deutlich als Nicht-Katzen-Mensch. Und tatsächlich kommen die immer zu mir - ob ich will oder nicht


    So geht es mir auch. Ich ignoriere die Katze so gut es geht und trotzdem klemmt sie mir an der Backe. Beim Reitstall muss ich die Katze immer hinter dem Auto wegräumen, damit sie mich fahren lässt ;) verrückte Viecher.



    Zu dem Vorleben der Angst: es muss ja nicht mal das panische " Hilfe ein Hund"-Geschrei sein oder das Kind über die Straße Gezerre. Es reicht da schon, die angespannte Körperhaltung,das zögerliche betreten eines potenziellen Hundehaushaltes oder das zurückschrecken bei Gebell sein. Absicht steckt da mit Sicherheit nicht hinter, aber Kinder sind genauso empfänglich für kleinste Reize, wie ein Hund. Deshalb wirken ängstliche Menschen eben anders auf Tiere.



    :gut:

    Mir macht hier an dem Thema am meisten Sorgen, dass die Tochter so heftig beeinflusst wird. Wenn man selbst als Erwachsener nichts gegen die Angst unternehmen will: ok. Aber bitte zu dies für deine Tochter, der du das ganze eingebrockt hast!


    Mein Vater hat Angst vor Hunden, hat es uns nie gezeigt, jetzt haben wir selbst zwei Hunde. Mein Vater hat gelernt damit umzugehen, liebt unsere Hunde über alles, aber muss nicht jeden fremden hund direkt streicheln. Ist völlig okay für alle beteiligten.
    Wenn Besuch kommt, dann laufen die Hunde so im Haus wie sonst auch. Es sind Rudeltiere und gerade unser Rüde hat selbst tierische Angst vor fremden, sodass es ebenso eine Qual für ihn wäre, weggesperrt zu sein. Er hält abstand vom Besuch und nähert sich allerhöchstens erst nach Stunden so vorsichtig, dass selbst meine Tante, die panische Angst hat, ihn freiwillig gestreichelt hat.


    Man kann nicht vor seinen Ängsten weglaufen und wenn man in eine Situation kommt, die gewisse Stärke erfordert, muss man sich dem eben auch mal stellen. Wenn es nicht mehr geht, kann man abbrechen, aber ohne es versucht zu haben, kann ich es nicht nachvollziehen.
    Ist wie beim essen "mag ich nicht" zählt bei mir erst, wenn mans probiert hat.