Beiträge von Lara004

    Bei uns landen generell nur Tiere, die keiner mehr so richtig haben mag. Daher weiß ich, was für alltägliche Dinge plötzlich ein Problem sein können.
    Ich bzw. wir haben es nie bereit, dass wir all diese Tiere aufgenommen haben. Sie kosten Geld und Nerven, aber morgens durch einen warmen Atem geweckt zu werden oder begrüßt zu werden, als sei man der größte Held, lässt einen jeden Kummer vergessen.

    Es braucht sicher mehr zeit und Geduld, aber wenn man bereit ist, dies zu investieren, dann hat man am Ende den perfekten Partner.
    Unsere Maus ist 6 Monate und bleibt noch schlecht alleine. Aber Hey, es besteht noch keine eile. Wäre schön, wenn's bis zum nächsten Sommer klappt bezüglich eines jobbwechsels, aber wenn nicht, dann nicht.
    Meine Eltern kümmern sich gerne um sie, sie ist gerne da und genießt die zeit mit zweitem Hund im Haus genauso wie die zeit als einzelhund.

    Irgendwann wird jeder Hund von der Mutter weggeholt. Bei deinem war dann mit der Familie in Kreta noch eine Station mehr, die er durchlaufen hat mit vielen Veränderungen.

    Der Hund ist erst mit fünf Monaten im endgültigen zu Hause angekommen, das ist meiner Meinung nach ein heftiger Start ins leben und nicht vergleichbar mit einem Welpen, der von der Mutti weg muss und direkt im endgültigen zu Hause landet.
    Wir haben hier auch einen jungen Hund sitzen, der in den ersten drei Lebensmonaten quer durch die Republik gekarrt wurde und haben mit einigen Baustellen zu kämpfen, die man bei einem "normalen" welpenverlauf hätten verhindern können.

    Wie dem auch sei, man kann damit nichts rechtfertigen, aber man kann daher manches Verhalten begründen und mit dem Wissen lernt man seinen Hund auch besser zu lesen.

    Zitat

    Barney kam mit ca 5 Monaten zu uns und hatte vorher wohl nur die Autofahrt zum Flughafen in Kreta und
    die in Deutschland vom FLughafen zu seiner Pflegemama.

    Das ist für mich nicht gerade nen Spaziergang und für so einen kleinen Wurm. Von der Mama weg, Auto fahren, Flieger, alleine sein, laut, fremde Menschen, vielleicht das erste mal so richtig menschliche Begegnung, dann wieder auto fahren. Pflegestelle, dann wieder weg autofahren und ins nächste neue zu Hause.

    Muss jeder für sich entscheiden, wie er es macht, aber ich bin eher für die vorsichtigere Variante, als für die Hau-Ruck-Methode.

    Auch wir kommen aus dem schönsten Bundesland der Welt... aber leider nicht für Hunde. Wir sind auch mehr als geschockt, dass es Menschen gibt, die sich so daneben benehmen, dass sich andere so gestört fühlen und das an unschuldigen Tieren auslassen.

    Ich bin zum Glück kein Stadtmensch und lebe auf dem Dorf. Hier hat so gut wie jeder einen Hund und mir ist noch niemand begegnet, der sich an ihnen stört.

    Die vermehrt ausgelegten Giftköder sind für uns Anlass, insbesondere bei unserer Junghündin extrem konsequent zu üben, dass alles fressbare in der Natur tabu ist.
    Ich für meinen Teil sehe mich als verantwortungsbewusst und handle dementsprechend, dass mein Hund niemanden belästigt, sei es durch Hinterlassenschaften oder körperkontakt/Bellen. Demensprechend habe ich mir auch nichts vorzuwerfen und kann nur zusehen meine Hunde so gut es geht zu schützen.

    Bezüglich des Freilaufes deines Hundes: ich würde es sicher genauso machen, wie du. So früh morgens sind ja kaum Menschen unterwegs und wenn du selbst drauf achtest, dass niemand sich gestört fühlt, dann sehe ich kein Problem darin, den Hund laufen zu lassen. In Deutschland gilt ja: Ist es nicht explizit verboten, dann ist es zwar auch nicht explizit erlaubt, aber wird toleriert.

    Hab jetzt das gesamte Internet nach Körbchen durchforstet... irgendwie genauso ergebnislos wie zuvor. Ich glaub, wir müssen unser perfektes Hundebett wirklich selbst herstellen.
    Layla dürfte ja im Bett schlafen, aber sie will nicht. Zwischendurch krabbelt sie mal wieder rein, aber am liebsten ist sie in ihrem Körbchen, auch wenns viel zu klein ist inzwischen.

    Ich möchte dir gerne eines nahelegen: logge dich aus dem Forum aus, betrete die Seite erneut und lies deinen Beitrag, als wäre es der eines beliebigen anderen Mitgliedes des Forums. Was würdest du dabei als erstes denken? Was würdest du der Person raten? Wie fühlst du dich?

    Dir eine Entscheidung abnehmen kann keiner und auch zu etwas überreden oder drängen ist nicht das richtige. Jeder von uns weiß, dass zur tierliebe auch das Loslassen gehört.

    Was habt ihr eigentlich für Körbchen bzw.wo schlafen eure Hunde?

    Layla hat ein Dreambay-Körbchen mit ner normalen Bettdecke drin. Das ist nun aber mehr als zu klein, verdammt, warum hab ich son großen Hund?
    Sie hängt da immer halb überm Rand und wühlt da nur rum.
    Ich wollte sowieso gerne ein Körbchen, dass optisch ein bisschen besser in die Wohnung passt (viel Holz mit weißen wänden).

    Wenn er in der Bahn auch so viel Angst hat, ist das ein guter Ansatz. Ichwürde aber zu Anfang auf keinen Fall schon mit ihm fahren. Erst mal an den Bahnhof und die Gerausche gewöhnen und erst einmal kurz einsteigen, wenn er da so entspannt ist, dass er da pennen könnte.
    Alle anderen Schritte, die weiter gehen, als Bahnhof betreten würde ich lassen. Das ist noch zu viel und würde nicht gerade zum Erfolg führen, eher im Gegenteil das würde ihn überfordern.