Beiträge von Lara004

    Für Spielzeug abgeben kann man belohnen, aber belohnen, dass er den Mist erst nimmt, bringt's nicht.

    So lernt er: ich nehme was, Mami clickert, ich Geb's wieder ab und bekomm was leckeres.
    Ist ja genau das Gegenteil was ihr wollt: er soll es ja gar nicht erst nehmen.

    Im Garten kannst du zb Pansen hinlegen und jedes mal verbieten, dass er es nimmt und belohnen, wenn er den Pansen ignoriert.
    Daraus folgt natürlich, dass er draußen von euch absolut gar nichts Fressbares vom Boden bekommen soll. Keine leckerlis verstecken, keine leckerlis auf den Boden werfen, die er haben soll. Alles wenn dann aus der Hand.

    Unsere kleine würde auch gerne überall dran. Wenn ich sehe, dass da was liegt (totes Tier, Müll) nehme ich jedes Teil immer wieder als Übung. Führe sie provokant ran, ignoriert sie es- Belohnung. Will sie ran- korrekur und neuer Versuch. Ich rufe sie allerdings auch dann vorher ab, da es bei uns auf Distanz noch nicht so gut klappt. Wenn ich etwas verpasse muss ich schnell sein.

    Achja: je älter er wird, desto einfacher wird es auch. Welpen erkunden ihre Umwelt leider auch mit dem Mund. Bei harmlosen Sachen würde ich es eher kommentarlos abnehmen, sonst seid ihr ja nur damit beschäftigte Etwas zu verbieten.

    Bei Sachen draußen würde ich definitiv deutlicher werden! Das kann auch mal giftig sein und was dann, wenn erst nicht hergibt? Dann clickerst du fröhlich rum und Hund vergiftet sich vor deinen Augen. (Das ist natürlich überspitzt gesagt!!)

    Ich würde es draußen gar nicht so weit kommen lassen, dass er es nehmen kann. Also an der Leine üben, wenn du merkst, dass er etwas unbedingt nehmen will von vornherein verbieten, einen Schritt auf den Hund zu nein/aus/pfui (was auch immer) sagen, dass er ablässt und direkt wieder einladen, dass er zu dir kommen kann (da auch meinetwegen mit Klicker, wenn er es dann tatsächlich nicht genommen hat)
    Vorallem hat es mir bei der Konsequenz und Durchsetzungskraft geholfen immer den Gedanken zu haben, dass es wirklich giftig/gefährlich sein kann.

    Genau so ruppig und laut spielt layla auch. Ihre "spielkumpels" stört das auch herzlich wenig und Hunde, die es nicht wollen, machen ihr das einmal deutlich und gut ist dann auch.
    Ich werde ihr das nicht antrainieren, das ist eben ihre Art zu spielen. Vorallem: ich könnte es nicht verhindern, da sie ja nicht immer direkt vor meiner Nase spielen.

    :gut: :gut:
    Das beste daran ist : es funktioniert tatsächlich, wenn man genug Durchhaltevermögen hat.
    Im optimalfall ein Spielzeug nehmen, was man selbst gut halten kann, arme starr machen und auf das Gezerre nicht eingehen und erst richtig soll weiterspielen, wenn er loslässt.

    Hat euer Hund in den Niederlanden schon mal einen richtig fetten Schaden, meinetwegen an Auto des Nachbarn, etc. verursacht und die Versicherung hat bis auf den letzten Cent alles gezahlt?

    Nur weils mit drin ist, heißt es ja noch lange nicht, dass es auch wirklich übernommen wird.

    Zitat

    Jupp, und wenn dann nach dem Loslassen die Beute sofort wieder lebt, dann macht das Loslassen für den Hund auch Sinn!

    Der Trend geht ja leider immer mehr zu "hundeerziehung to go" mit dem geringste möglichen Zeitaufwand.

    Zitat

    Neeeein Mia wird ein gemeiner Hinlege-Hund. Grmm heute war das dritte mal, dass sie sich hingelegt hat und dann auf den fremden Hund zustürmen wollte. Bis jetzt hat sie sich wenn nur vor großen fremden Hunden hingelegt und da war es eindeutig Unsicherheit. Und jetzt fängt sie mit dem zustürmen bei kleinen (2mal waren es Welpen) Hunden an...
    Manno...

    Layla macht das auch, aber nur im Freilauf, wenn sie mit dem anderen Hund spielen will, also wenn der Kontakt erwünscht ist.

    Layla ist letzte Nacht 2x aus dem Bett gefallen. Irgendwie hat sie heftig geträumt und gezappelt. Hat ordentlich gekracht, ich hab mich so erschreckt und Herrchen pennt einfach weiter.

    Dafür war sie heute richtig Super! 2h alleine und hat zwischendurch nur einmal gebellt, als der Hund von unten auch angeschlagen hat :) es wird langsam. Dann muss sie auch nicht mehr so häufig zu meinen Eltern.