Beiträge von Lara004

    Wir arbeiten in unserer Hundeschule auch viel über Körpersprache und Blickkontakte. Das finde ich persönlich echt super und Layla reagiert ganz toll drauf (wenn ich es denn richtig mache). Ich muss da viel mehr dran arbeiten, dass ich micht nicht unkoordiniert bewege und ihr damit was falsches sage. Besonders schwer war es, sie nur anzugucken, wenn ich wirklich was von ihr will.
    Im Moment arbeiten wir mit einigen Übungsschritten aus dem Longieren. Das ist echt interessant zu sehen, wie die einzelnen Hunde das verstehen und umsetzen. Bin auf jeden Fall auf die nächsten Stunden gespannt und werde zu Hause auch ordentlich üben. Dadurch achtet sie viel besser auf mich, als wenn ich sie vollquatsche.

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    Wir hatten früher auch eine Menge Katzen in der Nachbarschaft und ich habe nicht eine einzige (!) je in unserem Garten gesehen. Ich denke auch du musst dir da nicht so viele Gedanken machen, spätestens nach dem ersten 'lang machen' machen die einen großen Bogen um euer Grundstück.

    Bei meinen Eltern gibt es genau eine Freigängerkatze in der Umgebung und genau diese ist bzw. war dauernd auf dem Grundstück, weil sie gerne unsere Kaninchen gegessen hätte. Aber die Kaninchen gehören zu Sonnys Rudel und das eine mal hat er die Katze über das gesamte Grundstück gejagt, dass sie an der Wand hoch auf die Garage gekommen ist und ungebremst auf der anderen Seite wieder runter. Seit dem traut sie sich nicht mehr ran.

    Heute war ein schöner Tag und Layla war auch für derzeitige Verhältnisse echt klasse. Heute morgen waren wir ne schöne Runde draußen, ohne nervige Leute zu treffen. Dann nachmittags in der Hundeschule hat sie sich auch gut benommen und schön mitgemacht... bloß der Weg vom Auto zum Platz ist immer extrem anstrengend, da zieht sie immer echt heftig, wenn ich nichts mache.
    Hinterher waren wir bei meinen Eltern, da hat sie schön mit Sonny gespielt, nach dem sie ihr Spielzeug ''ausversehen'' den ganzen Bahndamm runter in einen Graben apportiert hat, sodass ich runterklettern musste, um es zu holen. Und weil wir eh schon da waren, sind wir dann den restlichen Weg über die Wiese gelaufen und Sonny hat Layla zum spielen aufgefordert (eine Seltenheit) und beide haben bestimmt 3x die gesamte riesige Wiese umrundet. Nun ist sie müde und pennt.

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    Gut dann hab ich nächste Woche hier nen Hund sitzen :-D

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    Dann soll das eben so sein :) hätte mir jemand vor einem Jahr gesagt, dass ich jetzt einen Hund habe, einen jungen Hund, dann hätte ich denjenigen für bescheuert erklärt.
    Manchmal muss man nur genug Mut haben dem Schicksal eine Chance geben.

    Ja, es gibt einen schlecht-Wetter-Dreck Hund... Nämlich genau meinen. Das ist quasi ihr Lieblingswetter und ein Spaziergang ist für sie erst richtig gelungen, wenn sie so dreckig ist, dass um die Badewanne kein weg drum herum führt ;)

    Zum Hund an sich: 5 Monate ist nicht das beste Alter. Da stecken sie mitten im erwachsen werden und können sich auf deine spezielle Situation schwerer einstellen. Entweder einen älteren souveränen Hund, einen Welpen oder eben einen Züchter, der dich die erste zeit begleitet und den Hund stubenrein etc.macht und du aber regelmäßig hin kannst.

    Zum Trainer: ich finde es muss kein spezieller sein. Viele gute (!!!) Trainer sind in der Lage sich auf besondere Aufgaben einzustellen und können dir genauso gut helfen, Tips geben.

    Zu den anderen Bedenken: jeder kann den Job verlieren, jeder kann ins kh kommen oder sonst in eine Notlage kommen. Dann dürfte ja keiner mit gutem gewissen nen Hund haben.

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    Ich habe das Gefühl, dass ich es einigen nicht "recht machen" kann und bin daher etwas verunsichert, ob ich das nur naiv und blind fälschlicherweise abtu, oder ob ich mich gar nicht so verrückt machen lassen sollte. :ops:

    Wem willst du es denn recht machen? Du musst doch mit dir selber und deinen Entscheidungen leben.

    Ich hab schnell damit aufgehört mir über die Meinung anderer Gedanken zu machen und mir geht es damit einfach besser. Vor 5,5 Jahren haben sich alle das Maul zerrissen, dass meine Beziehung ja nichts werden würde und das das keine Zukunft hat. Komisch, wird sind noch zusammen, leben nun auch zusammen, haben unser Hundekind, stehen beide in Lohn und Brot... hätte ich mich von den anderen verrückt machen lassen, würde ich immernoch zu Hause bei meinen Eltern hocken ;)

    Ja, ich mache mir auch Gedanken über die ''Was wäre wenn'' Geschichten, aber im Endeffekt läufts darauf hinaus, nach einer geeigneten Lösung zu suchen, wenns soweit ist. Wie wir wissen kommt es ja immer anders, als man denkt und daher kann man sich diese ganzen Sachen gar nicht im Vorfeld so genau szenieren, dass man nur eine Karteikarte ziehen muss und die optimale Lösung hat.

    Ich muss aber auch sagen, dass wir innerhalb der Familie (damit meine ich wirklich die ganze Familie bis hin zu großgroßgroßgroßgroß Cousinen und Cousins) ein super Verhältnis haben und jeder sein möglichstes geben würde, um einem anderen zu helfen. Das beruhigt einen schon sehr, wenn man die Gewissheit hat, dass es da immernoch ein paar Leute gibt, die hinter einem stehen, komme was wolle.

    Nun zum Fazit: das Leben ist zu kurz und schön um zu grübeln :) Ich nutze diese Zeit lieber für einen langen Spaziergang durch Wald und Flur. Das pustet einem den Kopf frei und ist Balsam für die Seele.