Beiträge von piaaischa

    Kenn dieses „Spektakel“ leider auch sehr gut und die Tierärzte haben mich auch nur bedingt ernst genommen. Mehr nach dem Motto „der Hund verhungert nicht vorm vollen Futternapf“ das würden wir hier ebenfalls wiederlegen.

    Ich wäre mir da sicher, dass dieses Verhalten eine Ursache hat und man einfach weitere Diagnostik fahren muss um die Ursache zu finden.

    Da würde ich, wäre es mein Hund dran bleiben.

    Man kann ja mit den „leichteren“ Dingen anfangen. Kotuntersuchungen ins Labor schicken alles was eben über Kot bestimmbar ist testen und wenn da nix raus kommt gibt es ja weitere Möglichkeiten wie z.B. eine Endoskopie usw.

    Natürlich muss man keine Versicherrung abschließen aber zu denken, dass Geld was man sonst in die Versicherrung einzahlt legt man einfach an die Seite kann total schief gehen…

    Es kann auch schiefgehen, wenn man sich nur auf die Versicherung verlässt. Wenn man gekündigt wird, weil das Vertragsmodell nicht mehr wirtschaftlich für die Versicherung ist, hat man nichts davon, 12 Jahre eingezahlt zu haben.

    Klar sollte man sich nicht nur darauf verlassen!

    Ja genau das ist das Problem es sind keine geschützten Berufe und das macht es wahnsinnig schwer. Deshalb hab ich mich da bei meiner Überlegung auch super schwer getan durch meine Tierpfleger Ausbildung bin ja sowieso schon immer Tiertechnisch unterwegs.

    Vielleicht hilft es dir weiter:

    Also ich starte grade die Ausbildung zur Hundephysio ein Wunsch von mir seit 8 Jahren und jetzt lege ich endlich los.

    Es gab super viele Anbieter, einige die mega gut klangen bei genauerem hinsehen und nachfragen bei „Profis“ wurde aber immer schnell klar besser nicht…

    Ich habe mich jetzt für ein „Fernstudium“ entschieden wo ganz klar auch zu wenig Praxis drin ist (was aber leider eh bei allen der Fall ist) mir parallel dazu aber Praxen organisiert, wo ich nach Feierabend meinerseits über die Schulter schauen darf plus lege ich natürlich auch praktikas in meinen Urlaub damit ich eben soviel wie möglich praktische Erfahrungen kriege.

    Ich habe da viel mit einer sehr erfahrenen Physio gesprochen, die ich auch schon lange kenne und die mir zum Glück immer ehrlich und realitätsnah gesagt hat was wie Phase ist.

    Ich denke also der Fahrplan ist gut und es wird natürlich auch super anstrengend aber freuen tue ich mich trotzdem 😀☺️

    Vielleicht hast du Leute, wo du dir die verschiedenen Arbeiten anschauen kannst? Also erstmal um heraus zu finden was genau du überhaupt möchtest und zum 2 ggf. Auch herrauszufinden was war bei Ausbildungsstätte x gut was bei y usw.

    Kleiner Gedanke noch zur Tierheilpraktikerin: Ich glaube das ist grade ein Bereich, wo man sehr gut schauen muss, ob sich das noch lohnt im Angriff zu nehmen, weil es rechtlich gesehen immer weniger wird, was sie „dürfen“. Daher wird es so vermute ich auch immer weniger Kunden geben.

    Mal wieder ein Vergleich. Mehr Fotos in meinem Fotothread :)

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    Es ist so schweres und gleichzeitig mega wichtigstes Thema. Ich hatte ja vor kurzem schon einmal von unserem Jahr berichtet und zwei meiner Hunde die dieses Jahr mehr als so richtig rein hauen was die Kosten anbelangen, wovon keiner der beiden alt ist (8 und 3 Jahre).

    Ich mag in dem Part jetzt nochmal was zur Versicherung bei tragen/äußern.

    Als meine erste Aussie Hündin einzog vor 11 Jahren war sie die erste, die ich Kranken und Op versichert habe (Kv mit Jahresbegrenzung 600 Euro und Op mit 3000 Euro).

    Etwa 4 Monate nach dem ich die Versicherung abgeschlossen hatte ging ein Tierarztmarathon los weil sie hinten nicht laufen konnte. Es folgten 2 Ops, ein Ct, diverse Röntgenbilder sowie Blutuntersuchungen und etliches an Nachbehandlungen.

    Hätte ich das Geld, was ich zu der Zeit in die Versicherrung eingezahlt hatte an die Seite gelegt hätte ich quasi das erste Hände schütteln beim Tierarzt bezahlt gehabt mehr nicht… So wurde anstandslos alles übernommen.

    Neben der Physiobehandlungen folgten danach auch noch weitere Dinge in den nächsten zwei Jahren. Danach war zum Glück Ruhe.

    Meine andere Hündin (jetzt 8) hat bis auf mal Impfung und eine Augenentzündung nie was gekostet dafür dieses Jahr mit 2 Not ops so richtig rein gehauen.

    Noch ein weiterer Vergleich

    Mein Bc Rüde habe ich mit 5 Monaten versichert mit 6 Monaten lief er vor ein Eisentor beim spielen (Bruch im Ellenbogen in der wachstumsfuge) da es ein Unfall war zahlte das Ganze die Versicherrung. Ein halbes Jahr später Bruch im Kaparlgelenk Op, Ct, Röntgen etliches an Nachbehandlungen usw usw.

    Auch danach hatte er von Muskelriss bis hin zu Hexenschuss, Darminvagination und Bandscheibenvorfall sämtliches mitgenommen.

    Was ich damit sagen will ich Ärger mich sogar über die Begrenzung, die ich mit abgeschlossen habe aber ich bin unendlich dankbar das einiges über die Versicherrung läuft. Das entspannt mich persönlich ungemein Vorallem eben wenn es bei so jungen Hunden passiert. Die Versicherrung macht mit mir eher nur minus Geschäfte 🙈

    Natürlich muss man keine Versicherrung abschließen aber zu denken, dass Geld was man sonst in die Versicherrung einzahlt legt man einfach an die Seite kann total schief gehen…