Ich mag mal noch eine Sache mit in den Raum Schmeisen und berichte daher mal von einem Fall den ich vor Jahren mit einer meiner Hündinnen hatte.
Hündin 1 1/2 ging hinten links immer mal lahm. Manchmal komplett hoch gezogen das Bein, manchmal humpelnd, manchmal dachte man alles ok. Wir sind über ein Jahr von Tierarzt zu Tierarzt und Klinik zu Klinik getingelt...
Immer hieß es Knie. Schublade nicht auflösbar dennoch sagte man mir dann Schluss endlich in einer Klinik das Kreuzband wird die Ursache sein wir müssen das operieren.
Gesagt getan. Als mein Hund auf dem Op Tisch lag (inzwischen war ein Halbes Jahr Gesuche vergangen und somit Dauer Schonung), stellte der Tierarzt nach dem öffnen fest neeeee Knie alles heile, Kreuzbänder heile usw. Also bestand die Op quasi aus Hund am Knie aufschneiden und wieder zunähen. Doppelt und dreifach geknickt fuhr ich nach Hause weil noch immer keine Diagnose stand.
Ich begab mich zu einer „neuen“ Physio therapeutin die sagte „guck mal genau auf die Röntgenbilder ich seh da bei der Pfote was, was da nicht hingehört fahr mal zur Klinik xy.
Natürlich direkt einen Termin gemacht bei dem empfohlenen Arzt und dann ging alles endlich ganz schnell.
Der Arzt bestätige den Verdacht der Physio und machte ein ct (oder war es Mrt ich weiß es nicht mehr) und operierte auch direkt.
Meine Hündin hatte einen Mini Mini winziges Steinchen in der Pfote wirklich MINI aber jenachdem wo der grad saß war die Lahmheit entweder mehr oder weniger.
Wie sagte der Arzt damals so schön „stellen sie sich vor sie haben einen Stein im Schuh jenachdem wo der grade sitzt tut es weh oder nicht und das mal mehr und mal weniger“.
Das Knie wirkt beim abtasten häufig positiv, weil eben oft die Hand dafür unter der Pfote oder auch mal seitlich war.