Beiträge von Tahlly

    Ich denke Tahlly ist ein relativ einzigartiger Name :) wir haben jedenfalls noch nie von einer gleichnamigen Hündin gehört

    Mein Kater damals hieß Ace und die Katze Ysera - ich denke damit war zumindest die Katze auch sehr einzigartig


    Auf meiner Namensliste habe ich schon seit Jahren Qhuinn für einen Wolfsspitz Rüden :p
    Da die nächsten Hunde aber voraussichtlich Weibchen sein werden, muss ich mir da noch Gedanken machen :P

    Mhh ich würde ja auch gerne mitmachen (und Männe überlegt noch - *hüstel* @maddog0815 hiiiiier her)

    Ich glaub nur nicht, dass ich die Liste für 12 Monate vollständig vorab hin bekomme. Tahlly kennt einfach schon recht viel..

    Meine Anfänge wäre definitiv "on Point" (zu einem markierten Bereich gehen) und als zweites etwas im Maul tragen (was nicht unbedingt ihr Ding ist) - muss Mal überlegen ob ich 12 voll bekomme.

    Klein Ava von Männe ist übrigens ein Streber. 4 Wochen da und kann schon Sitz, pfötchen und Platz (allerdings nicht aufs akustische Signal, sondern nur aufs optische) - nunja ungeplant, aber sie hat halt auch Tahlly zum abgucken.

    Was können diese Hunde, was Tandoori- , Tequila- , Döner- , Paella- oder Putinhunde nicht können?

    Bin mir gerade nicht sicher ob du einfach lustig sein wolltest, oder nur nicht wusstest, dass Bloch diese Gruppe Straßenhunde wirklich "Pizzahunde" genannt hat?

    Was der (vermutliche) Unterschied zu anderen Straßenhunden ist, welche sich nicht gruppieren, kann man allerdings in Bloch's Studie nachlesen ;)

    Veto.

    Im ausgangspost steht dieser Herr habe gesagt, dass ein Hund im Grunde keine Sozialkontakte zu Artgenossen benötigt.

    Nix mit "das sei schädlich".
    Dass dieser Herr das maximal für kontraproduktiv hält(!), ist auch nicht mit der Aussage gleich zu setzen Sozialkontakte wären schädlich und ist dann auch ganz nebenbei bemerkt seine eigene Meinung - zumindest so wie es im Beitrag geschildert wurde.


    Und für die Frage, dass ein Hund keine Sozialkontakte benötigen würde, ist die Darlegung von "fremdkontakte benötigt er nicht, aber auf Kontakte im eigenen häuslichen Umfeld legt er wert" nicht am Thema vorbei.


    Also ja, wie ich bereits schrieb: Sozialkontakte - im Sinne von hundebegnungen draußen - sind mMn unnötig.

    Kann man machen, bringt aber mMn nichts - da ich den direkten Vergleich hab, auch oben beschrieben warum das meine Meinung ist.

    Vor hundebegnungen abschotten muss ich meinen Hund wegen der Erkenntnis trotzdem nicht?

    Der Herr hat selbst 2 Hunde und hat mit der TE die ja auch mit Hund unterwegs ist gesprochen, also kann er kaum der Meinung sein Kontakte zu Artgenossen wären schädlich.

    Mhh, hatte ich gerade erst in einem anderen Thread, aber ich merke es trotzdem Mal an;

    Aus den Gassi Bekanntschaften könnte ich niemals darauf schließen, ob mein Hund von einem zweithund "profitiert".

    Das sind einfach 2 Welten und die verbindung zu einer Gassi Bekanntschaft kann gar nicht so innig sein, wie mit einem Hund der dauerhaft im selben Haushalt lebt.

    Es kann ja uU Monate durchgängigen Kontakt dauern, bis "das Eis gebrochen" ist.

    Tahlly ist im Grunde ein verträglicher Hund, findet Hunde draußen aber maximal 2 Minuten lang interessant - wenn überhaupt, eigentlich kann sie gut auf hundebegnungen verzichten.

    Das sagt absolut nix darüber aus wie es mit einem zweithund ist.
    Zweithund ist für Tahlly das größte - nach angemessener Eingewöhnungszeit, schließlich muss man erstmal sehen, dass der Hund nicht nur Gast ist. Zuvor ist sie freundlich distanziert, bis genervt, geht aber souverän damit um.

    Spielen wie es mit anderen Hunden nie möglich wäre, kuscheln - was sonst igitt ist -, Kommunikation auf ganz anderem Niveau.

    War mit der Hündin von meinem Ex damals ziemlich dasselbe. Es ist einfach was anderes, wenn der andere Hund wirklich integriert ist.

    Wir können unseren Hunden in menschlicher Gesellschaft nur sehr eingeschränkt bieten was Wölfe und in Rudeln lebende Strassenhunde leben und das wollen wir ja auch gar nicht, sonst hätten wir keine Haushunde.
    Dass Hunde ständig miteinander spielen und toben müssen, sehe ich auch nicht.
    Intakte, souveräne, erwachsene Hunde tun es meistens nicht.
    Die sind aber auch nicht die Regel bei den heutigen Ansprüchen an Hundehaltung.

    LG, Friederike

    In Rudel lebende Straßenhunde gibt es meines Wissens nach, aber nur bei den Pizzahunden von Bloch und selbst er sagte ja, dass das ein Phänomen sei, welches er nur dieserorts beobachten konnte.


    Jetzt mal meine unprofessionelle Meinung dazu:
    Ein Bedürfnis nach artinterner Rudelbildung ist ja bei vielen vielen Hunderassen auch eher kontraproduktiv, wenn man sich die Zuchtgründe der jeweiligen Rasse anschaut, schließlich sollte der Hund mit dem Menschen leben und arbeiten und das auch häufig als einziger Begleiter.
    Außerdem halte ich persönlich rudelbildung durch fremdkontakt oder sporadische Bekanntschaft für unwahrscheinlich - allerdings nicht nur bei Hunden.

    Siehe meine Ausführung zu dem integrieren von Ava in meinem Beitrag oben. So eine vollständige Integration eines bis dato fremden - oder nur sporadisch gesehenen - Hundes, dauert, je nach "Bestandshund" mal länger, mal kürzer. Manche akzeptieren den gegenüber auch nur, ohne ihn wirklich "zu brauchen".

    Hunde sind generell gut in der Lage, andere Lebewesen - egal ob artgleich oder nicht - zu akzeptieren und als "Familienmitglied" zu akzeptieren. Das macht sie einzigartig, weil sie das auf viele verschiedene Spezies ausweiten können.
    Hunde akzeptieren auch Katzen, Hasen, Meerschweinchen, ja sogar Affen und Raubkatzen. Teilweise lieben sie diese sogar, aber das heißt nicht, dass das dann generell auf alle anderen tiere dieser zuhause akzeptierten Spezies zutrifft.

    Kennt doch jeder, der Hund der die Katze Zuhause im körbchen putzt, aber draußen alle anderen Katzen als Klassenfeind ansieht.


    Worauf ich hinaus will: man kann nicht sagen, nur weil der Hund einen Zweithund - welcher ja ins Familienleben integriert wird - als eine Bereicherung empfände, empfindet er im Umkehrschluss andere Kontakte zu fremden hunden als Bereicherung.

    Ich oute mich Mal - hab zwar erst bis Seite sieben gelesen, aber naja - als Einzelhundehalterin die den aller, aller meisten hundebegnungen aus dem Wege geht.

    Warum? Ganz einfach. Meine Tahlly ist damals als zweithund dazu gekommen. Die Kommunikation von Zoe und Tahlly, die Art des sozialen Lebens, die Art des Spielens etc. war etwas komplett anderes, als das was man draußen mit fremd- und Bekannten Hunden sehen kann.
    Andere Hunde können weder Tahlly in ihrer Husky typischen Manier richtig lesen, noch ist das beiderseitige Verständnis so ausgeprägt, dass der Kontakt auch nur vergleichbar wäre mit einem Hund im eigenen Familienverband.

    Nette Hundehalter, mit denen ich mich unterhalten mag, sorgen trotzdem dafür dass es den ein oder anderen Kontakt gibt. Da ist das Interesse der Hunde aber meist auf "Mal eben abchecken" begrenzt. Manchmal wird für 2 Minuten getobt, aber eher um die Energie der Aufregung - durch das Aufeinandertreffen - abzubauen.

    Meine Theorie, dass diese Begegnungen draußen dem Hund kaum was bringen Stütze ich dabei auf 2 Dinge.

    1. Zoe war nach 1 1/2 Jahren der Trennung Mal für ein paar Wochen bei mir.
    Nach einem Tag war es als wären die Hunde nie getrennt gewesen. Kabbeln, schmusen, kommunizieren - alles auf einer Ebene, die draußen bei Begegnungen nie erreicht wird. Egal wie oft wir auf die Hunde treffen.

    2. Ava. Der Welpen "Neuzugang" von Männe und seiner Mutter. Tahlly ist von Anfang an super souverän und toll zu ihr gewesen. Nun ist die kleine 4 Wochen da und erst seit Montag ist das ein wirkliches zusammen leben zwischen den beiden. Genau so wie bei Tahlly und Zoe.
    Innige spiele, bei denen beide Seiten genau wissen was erlaubt ist, wann es zu viel wird, wie weit man gehen kann. Dieses kabbeln im liegen mit offenen Mäulern und großer Geräuschekulisse.. bei Tahlly hauen die meisten Hunde ja schon beim normalen huskygurren ab..
    Das sind so viele Stunden, die die Hunde miteinander verbracht haben, so viele Fütterungen, Gassi Gänge - halt einfach gemeinsame Momente - die es gebraucht hat, bis da überhaupt von echtem Sozialkontakt (wie ich ihn jetzt in diesem Thread hier interpretiere) die Rede sein konnte.

    Wundervoll anzusehen und ja, das tut auch meiner Maus gut. Aber es ist definitiv etwas, was in dieser Intention draußen mit anderen Hunden nie passieren wird und was - um das auch noch zu sagen - "nur Mal hallo sagen" definitiv nicht bringen kann.

    Ich finde ehrlich gesagt, dass das beste was einem Hund mit Interesse an sozialen Kontakten passieren kann, ein (passender) zweithund ist. Diese Art der Zusammengehörigkeit bekommt mMn kein Hund mit einer Gassi Bekanntschaft hin.

    Trotzdem gehe ich gerne in Hundegruppen spazieren, aber da ist es eben auch kein inniger Kontakt und meine Tahlly kann (und auch Zoe, oder früher mein Felix können) da ohne Probleme drauf verzichten

    Ich hab eigentlich immer 1-2 Rollen kackbeutel dabei. Mache es aber nur weg, wenn es mir sinnvoll erscheint dafür Plastikmüll zu verursachen.
    Dh. auf Grundstücken, Wegen, gepflegten Rasenflächen...

    Meistens geh ich mit Tahlly allerdings dahin, wo ich Plastikmüll vermeiden kann, weil der Haufen liegen bleiben kann.

    Ich find's grausig dass hier auf gepflegten Rasenflächen Haufen an Haufen gereiht ist... Trete ständig rein, weil ich querfeldein Laufe -.-

    Wie alt ist denn der?

    Sie ist vier.

    Vier? :shocked: Sieht aus wie drei!


    :ka: Öhm, okaaaaaay? Ich wüsste jetzt nicht mal, wie ich da einen großen Unterschied zwischen 3 und 4 hätte feststellen können. Als Kommentar von einem Hundelosen Passant umso bemerkenswerter xD