Beiträge von Tahlly

    Mal wieder ne total blöde Frage rund um die Stelle, wo ich ja jetzt auch die Probearbeit hatte.

    Es geht darum, dass der momentane Arbeitsweg nur mit Auto erreichbar ist und ich vorhabe daher umzuziehen.
    Die erste Zeit, bis zum Umzug, kann ich auf ein unbenutztes Fahrzeug aus der Familie zugreifen. Das ist nicht zeitlich begrenzt oder so, also habe ich da auch keinen Stress und ich will halt in mit Fahrrad erreichbare Nähe ziehen.
    Das ist auch kein Problem, der Wohnungsmarkt dort gibt das her!

    So hab ich das auch im Vorstellungsgespräch geschildert. Nun kam am Probearbeitstag ja nochmal die Dame aus dem Vorstellungsgespräch auf mich zu und hat nochmals deswegen nachgehakt, mit dem Zusatz: das muss 100% sicher sein

    Ich hab das bejaht, hab gesagt, dass der Wohnungsmarkt gut aussieht und - als sie dazu meinte "aber funktioniert das auch, wenn der Umzug nicht klappt?" - ich zur not eben, wenn alle Strike reißen, das Auto komplett übernehmen kann. Das gespräch war aber auch im Arbeitsfluss, also nicht ganz Ablenkungsfrei wenn ihr versteht was ich meine.

    Jetzt mach ich mir Gedanken, ob sie mir das jetzt auch wirklich glaubt. Schließlich hat sie ja, trotz Erläuterung im Vorstellungsgespräch, nochmal nachgehakt...

    Wenn die sich unsicher sind und deswegen die andere Person die auch probearbeitet vorziehen würden, wäre das echt ein Dilemma für mich :(

    Zur Frage: ich überlege, ob ich nochmals eine E-Mail schreibe, in der ich nochmal betone, dass das 100% kein Problem sein wird. Glaubt ihr das ist eine gute Idee, oder kommt das zu aufdringlich rüber mich jetzt nochmal zu melden?

    Bescheid wer eingestellt wird gibt's erst nächste woche.

    Ich bin mir unsicher :(

    @Tillikum ein Großspitz wird's wohl, auch wenn ich immer noch nicht ganz sicher den Mittelspitz ausschließen kann. Aber dem Großspitz hilft es mehr, weil ich auch Zzl machen werde und alles (halt wenn der hund passt, aber das hoffe ich Mal, werde ja den Züchtern auch gleich sagen wohin es gehen soll)

    Möchte halt nicht untätig zusehen wie die Rasse ausstirbt :( Die Rasse liegt mir einfach am Herzen

    Alles was du sagst ist richtig, aber ich habe gar nicht behauptet, dass die alleinige schuld den Verband trifft :ka:


    Der Punkt mit dem Jagdtrieb und den Registerhunden ist daher unstimmig, da die triebig(st)en jagdfreudig(st)en Hunde, welche ja der Hauptgrund für diese Debatte unter den Spitzhaltern sind, nicht auf diese Registerhunde zurückzuführen sind und das ist alles was ich damit sagen wollte :???:
    Klar weiß man bei Registerhunden selten mehr von den Vorfahren etc. Das ist selbsterklärend und ja, da kann/wird auch nicht nur gutes in die Rasse eingepflegt, aber die Schuld auf diese zu schieben, wenn sie in den "kritischen" Linien eher nicht vorkommen?

    Ich weiß nicht, du verstehst meine Beiträge viel zu schwarz/weiß. Wir reden hier gerade halt über die negativ Punkte, dass das nicht alles ist, was den Verband ausmacht sollte dabei klar sein, aber ändert nix an dem hier zur Debatte stehenden Thema =)

    Es bleibt dabei, egal welcher Verband man muss die Züchter und Linien bei der Auswahl der Zuchtstätte für einen Welpen der einziehen soll selektieren, selektieren, selektieren.

    Zitat von just2dun

    Die Frage ist dann eben, wieviel Züchter aus welchem Lager, zu deiner Meinungsfindung beitragen. Und es ist nicht die Aufgabe eines Vereines Hörensagen, das nicht beweisbar ist, zuzugeben.

    Genaue Anzahl kann ich dir da gar nicht nennen, muss ich zugeben.
    Aber die Lager sind sowohl Vfdsp, als auch die Dissi - dh. Ich beziehe das nicht nur aus der Dissi und auch Vdfsp Mitglieder sagen, dass da nicht alles koscher läuft.

    Ich will gar nicht so weit ausholen, weil was der Verein vertuscht oder nicht, gehört ja gar nicht zu dem Beitrag hier. Nur soviel; es gibt zB von den Eski's (welche ja eingesetzt werden durften) eine genkrankheit (PRA) die in den Spitz getragen wurde, das hätte man über einen einfachen Gentest bei den eingesetzten eskimoHunden ausschließen können, ist aber nicht passiert. Die Züchter sind sich da soweit ichs gesehen habe recht einig, man braucht es nicht schön reden.. das ist ja auch kein Hörensagen mehr, wenn es logisch ist, woher es kommt?


    Die Lager der Züchter scheinen aber auch innerhalb des Vfdsp gespalten. Manche nehmen die Verpaarung weiß/schwarz gerne an, andere sind eher unter "umso enger verpaart umso besser zu verbuchen" - auf die geringe Anzahl der zuchten an sich gesehen, fällt das irgendwie nicht mehr unter schwarze Schafe sondern eher unter zuviele die an dem Grundsatz "das haben wir schon immer so gemacht" festhalten...

    Manche Einstellungen finde ich im Vfdsp total - sorry - dumm, andere gut. Die Züchter im Vfdsp die offen reden und offen für einen Wandel sind, machen den Teil aus, von dem ich wirklich das Gefühl hab, da kann man viele wichtige Informationen bekommen - denn, ja die denken im Sinne der Rasse.

    Würde ich bei jemandem der sagt "Wolfsspitz x Großspitz sind keine echten spitze" und "die Farben hat es da nicht zu geben" niemals so sehen... Das ist einfach dumm (erneut sorry) und diese Denkweise kostet den spitz Kopf und Kragen.

    Ja, auch im VSNH gibt's Züchter und ansichten die ich nicht gut finde.. aber die Denkweise ist dort trotzdem offener und mehr "für den spitz". Nicht immer, aber es ist eine Tendenz.

    Egal welcher Verein, die wertvollen Aussagen kommen von denen, die bemüht sind für die Rasse zu handeln und eben auch Fehler eingestehen, denn diese hat es gegeben und es wäre eben schön, wenn das auch von "ganz oben" nicht beschönigt werden würde á la "das kommt nicht von den einkreuzungen"

    Bestes Beispiel sind auch die "Beschuldigungen" der Jagdtrieb und die generelle triebigkeit käme von den Registerhunden, obwohl die Linien das Gegenteil aufzeigen. (Da wären wir wieder bei der linie schaferhundeinkreuzung, btw. diese Infos zu der Linie kommen von Insidern des VDfsp und nicht von der "Gegenseite")

    Kurz: die Lager sind mir egal, es ist mir persönlich egal welcher Verband dahinter steht, wichtig ist, dass man nicht an den falschen Methoden festhält, welche nachweislich der Rasse geschadet haben und von eben solchen beziehe ich die bisher geschilderten Punkte.

    @just2dun du hast ja auch Recht, nachweisbar ist's nun nicht mehr. Trotzdem kann man ja nicht sagen "was nicht sein darf, kann nicht sein".
    Bei den Spitzen ist vieles in die Richtung bekannt und ich Maße mir da einfach Mal an, den Quellen (insbesondere den Züchtern selbst) mehr zu glauben als dem Verein. Nur wenig davon wurde auch nur annähernd von Vereinsseite zugegeben.

    Alleine der momentane Versuch des Ausschlusses für Registerhunde, das Festhalten an den Farben und der Punkt mit dem Verbot die variätäten untereinander zu nutzen macht halt das Vertrauen in diesen Verein kaputt.

    Ich sehe es so, wie @dagmarjung geschrieben hat, um damit auch wieder auf den ausgangspost zurückzukehren. Sich selbst in den Möglichkeiten der Zucht einzuschränken, indem man an idealen wie den Farben festhält, macht wenig Sinn, wenn dadurch eine Rasse unaufhaltsam auf das Aus zusteuert.

    Wie gesagt, ich Versuche mir weiterhin meine Meinung zu bilden bin da längst nicht am Ende angekommen und die Frage wie ihr das alles sehr, steht ja nicht im Raum, weil man immer derselben Meinung sein muss ;)

    Oder man weiß einfach nix genaues.

    kommt halt drauf an, bei manchen Sachen weiß man bestimmt auch nix genaueres, bei anderen wird aktiv alles unter den Teppich gekehrt.

    Wenn eine Züchterin offen damit umgeht, dass bei ihrem Großspitz Wurf ein Schäfi mitgemischt hat und in den Papieren ein anderer Vater steht und der große Verein das dann aber abstreitest, lässt das die Vermutung, dass da noch mehr vertuscht wird, nicht ganz so Abwägig erscheinen.
    Wäre halt schöner, wenn da auch offiziell mit offenen Karten gespielt werden würde, die Nachfahren sind ja sowieso Generationen in der Zucht beteiligt gewesen.

    Das war ich. Und lustigerweise ist genau Das in einer schwarz-weiß verpaarung aufgetreten.

    richtig :headbash:

    Naja, das Problem ist, dass die Meinung der Experten der darauffolgenden Studie (lt dem was öffentlich zu lesen ist!) lautet, dass das durch diese Verpaarung von schwarz mit weiß erst ersichtlich wurde, allerdings vermutlich schon länger in der Linie der weißen bestehen wird.

    Ich tue mich gerade selbst schwer, mir da eine Meinung drüber zu bilden.. das ist alles so verstrickt und leider auch viel Vertuschung..

    Ich tu mich echt schwer, mir da eine Meinung zu bilden.

    Auf der einen Seite, bringt es mEn wenig, eine andere Rasse einzukreuzen und dann wieder auszusondern indem man wieder auf den immer noch zu kleinen bestand der GS zugreift, auf der anderen Seite ist natürlich eine Auffrischung des Genpools wünschenswert.

    Ich würde mir auch wünschen, dass die Sperre der Verpaarung zwischen den Varietäten aufgehoben wird. Das würde der Rasse an sich am meisten bringen.

    Aaaaber.. auch nur wenn die Varietäten wirklich noch gesund genug dafür sind?


    Hat jemand Infos zu dem Antrag der neuen Zuchtwartin, welcher die Aufnahme von Registerhunden untersagen soll?