Beiträge von Tahlly

    Wir haben eine recht ähnliche Konstellation - zumindest, wenn man Will to please und Eigenständigkeit betrachtet.


    Wir haben eine Bordercollie hündin - 1 Jahr 3 Monate - und eine Siberian Husky Hündin - knapp 8 Monate.


    Auch Zoe ist recht "unsicher" gewesen, ich habe die Erfahrung gemacht, dass sie durch unsere "Kleine", sicherer geworden ist.
    Sie hat gelernt sich nicht alles gefallen zu lassen und ist mittlerweile, auch gegenüber Fremdhunden, eindeutig sicherer. Im Endeffekt, strahlt sie jetzt sogar mehr Autorität gegenüber Artgenossen aus, als unsere Kleine.


    Das mit dem getrennt Üben, kann ich nicht ganz beurteilen, da bei uns 1 Hund auf einen Menschen kommt. Sprich: Männe kümmert sich ums Borderchen und ich um die Husky Dame.

    Ich erwähne auch noch mal Spartrix. Es ist zwar eigentlich nicht für Hunde erfunden worden, aber die "normalen" Behandlungen schlagen immer seltener bei Giardian an (Panacur z.B). Dafür hilft Spartrix eigentlich immer nach der ersten Behandlung und erspart dem Hund Nebenwirkungen und nachfolgende Darmprobleme..
    Meiner Meinung nach besser, als den Hund ewig darunter leiden zu lassen, weil es kein wirkliche helfendes "normales" Mittel gegen Giardian gibt.
    Zweiter Vorschlag ist dann wirklich Diät-Barfen und keine Kohlenhydrate für eine gewisse Zeit.. aber das würde ich beim Welpen eher als Notlösung, wenn Spartrix nicht hilft, machen. Da die noch durchgängig ausgewogen ernährt werden sollten.


    Das wär dann meine Meinung dazu :)

    Zitat

    Ich erkenne da ehrlich gesagt gar keine Botschaft. Wie soll die denn heißen? Mein Hund kann kein Agility, aber super Dogdancing? :???:
    Versteh ich nicht.


    Ich würde mal behaupten:


    Zitat

    Jeder sollte das machen, was er am besten kann und nicht in ein Muster gezwängt werden, egal ob Mensch oder Hund.

    Ich habe jetzt hin und her überlegt, ob ich es hier posten soll. Aber ich finde es einfach zu schön, um es nicht zu machen. Ich bekomme richtig Gänsehaut, wenn ich es mir anschaue, auch wenn ich es schon zig Mal gesehen habe.
    Es spricht einfach Bände. Jeder sollte das machen, was er am besten kann und nicht in ein Muster gezwängt werden, egal ob Mensch oder Hund.


    http://www.clipfish.de/musikvi…86613/will-young-come-on/


    Bewegt es euch genauso? Was denkt ihr darüber? Kennt ihr noch mehr vergleichbare (Musik-)Video's?

    Tja, so wie es aussieht, werden wir Vier (Männe, Hunde und ich) wohl schon wieder umziehen. Wohnungstechnisch ist das kein Problem, da wir als Vermieterin meine Schwiegermutter sicher haben. Aber an sich ist das wohl wieder nur vom Regen in die Traufe.
    Vom Land in die Stadt (Dresden), aber da wenigstens eine ruhige Ecke. Und "Vermieterin" wohnt wieder im selben Haus und ist zusätlich noch die Mutter meiner besseren Hälfte.
    Wird zwar wohl trotzdem besser laufen als hier, weil unsere jetztigen Vermieter wirklich NUR zu meckern haben und die Weisheit mit Löffeln gefressen haben, aber 100%ig glücklich bin ich damit trotzdem nicht.
    Ist schon schlimm, wenn Jemand vor 15 Jahren selbst einen Hund hatte und deswegen ja aaaaaaaalleeeeees über Hunde weiß und deswegen auch schön in die Erziehung reinfunkt, und das ist nur die Spitze des Eisberges :/
    Es ist hier einfach nicht mehr tragbar für uns und hinzu kommt noch, dass wir einen Zweitwagen wegen Männe's Ausbildung bräuchten und das einfach nicht im Budget liegt.


    Also heißt es wieder Nachmieter suchen und erneut Umzugsstress *Yay*

    Habe jetzt(!) einen weiteren Thread zu dem Thema gefunden. Allerdings von vor 2 Jahren. Die werte Frau Schlupp versuchte schon da, die Gemüter gegen die Wölfe aufzuhetzen.


    https://www.dogforum.de/wolfe-…geben-werden-t158225.html


    Tut mir leid, aber ich kann diese Dame einfach nicht ernst nehmen und somit auch nicht als Expertin ansehen. Für mich sieht das nur wieder mal danach aus, dass man einen Sündenbock sucht. Und das ist in dem Fall der Wolf.


    Ich finde einen Kommentar in dem Thread auch sehr interessant:
    Zitat: "PS: Viel, viel mehr Schafe verrecken im wahrsten Sinne des Wortes an dieser Klauen-Fäule, weil sich die Schäfer nicht drum kümmern. Da sind ein paar Wolfsrisse ein Klacks dagegen. Aber das ist ja unbequem, man müsste sich ja um die Schafe kümmern - da ist es viel einfacher, nach dem Aus für den bösen, grossen Wolf zu schreien! |)"


    Der Wolf kann gar nicht das Hauptproblem für Schäfer sein. Dafür sind es viel (!) zu wenige Wölfe und für diese gibt es auch genug Wild.


    Und nochmal zu dem Thema mit der Scheu. Kann ja sein, dass in Rumänien die Wölfe in Siedlungen vordringen und Hunde etc. reißen, aber da reden wir auch nicht von gerade mal 2 Wolfsrudeln. Wir haben hier in Sachsen min 14 Wolfsrudel (Stand November 2013)
    Ich sagte vorhin schon, dass wir nichtmal 2 Minuten von einem besiedelten Wald entfernt wohnen. Und selbst so nah am Geschehen bekommt man die Tiere nicht zu Gesicht.
    Direkt an dem Wald angrenzend sind Gänse, Schafe, Pferde und freilaufende Hofhunde. Hier ist nichts passiert.


    Und nein es geht nicht nur darum die Wölfe ins Jagdgesetz zu nehmen, sondern darum dass von Frau Schlupp gesagt wurde dass wir Menschen eingreifen müssen(!) weil die Natur den Bestand nicht selbst regulieren kann. Und berichtigt mich wenn ich falsch liege, aber das heißt nicht nur Problemfälle zu erschießen, sondern eine Bestandszahl beizubehalten. Was widerrum vergleichbar mit Wildschweinen ist.
    Nun der Unterschied ist aber doch, das Wildschweine wenigstens nicht ganz umsonst geschossen werden. Sondern wenigstens noch den Sinn des "Ernährens" in irgendeinem Sinne erfüllt und dass es auch einen festeren Wildschweinbestand gibt, als es bei Wölfen der Fall ist.


    :muede: aber ja, das ist meine Meinung und die muss nicht jeder teilen.

    naijra tut mir leid, aber es geht um das vorsorgliche abschießen von Wölfen um eine Eventualität zu vermeiden. Und auch wenn der Wolf ein zwei Schafe gerissen hat, finde ich es immer noch ein "Abschlachten". Ich fand auch das erschießen von Bruno alles andere als ok, das ist jetzt bei den Wölfen nichts anderes.
    Es muss eine andere Lösung her, der Mensch kann sich nicht einfach jedes Mal über alle anderen Lebewesen stellen. Übrigens wir leben auch in Sachsen, also in dem am stärksten besiedelten Gebiet was Wölfe angeht. MV ist lange kein Vergleich dazu. Wir wohnen sogar in unmittelbarer Nähe zu einem Waldgebiet in dem mehrere Rudel sein sollen und hier sieht man die Tiere auch nicht einfach über den Hof spazieren.
    Wegen 2 Rudeln gleich so Alarm zu schlagen, sollte schon Bedenken geben, dass sich das ganze in die falsche Richtung entwickelt.


    *unmittelbare Nähe heißt ich bin innerhalb von 2 Minuten in besagtem Wald

    (Vorweg: Ich habe jetzt nichts derartiges gefunden, wenn es zu dem Thema schon einen Thread gibt, bitte ich um Entschuldigung)


    Es hat nur indirekt etwas mit unseren geliebten Fellnasen zu tun, aber vll bringen ein paar mehr Stimmen etwas.
    Die CDU will in MV Wölfe zum Abschuss frei geben. Es gibt dort 2 bekannte Wolfsrudel, welche jetzt Nachwuchs haben. (Eigentlich sollte man sich über diese Premiere freuen)
    Aus unverständlichen Gründen ist eine "Agrarexpertin" der Meinung, die Natur könnte den Bestand der Wölfe nicht selbst im Zaum halten und der Mensch sollte das übernehmen.
    Ich (und gottseidank auch viele andere) finden dass das absoluter Schwachsinn ist. Vorallem weil die "belegenden Beispiele" dieser "Expertin", welche sie zu dem Statement bewegten, nicht genannt werden. Wahrscheinlich war das nur wieder "bla,bla" ohne Hand und Fuß.


    Ich finde es gibt andere Möglichkeiten als das sinnlose Abschlachten dieser bedrohten Tiere. Z.B Wäre es doch ein guter Grund für die Schäfer, sich wieder Herdenschutzhunde zuzulegen. Damit wäre allen geholfen, die Hunde dürften ihren "Beruf" ausüben, die Schafe wären sicher und die Wölfe müssten nicht sinnlos sterben.


    Es gäbe viele Möglichkeiten das Ganze ohne ein Gemetzel zu regeln, aber Menschen wollen es sich oft einfach machen.


    Neben dem nachfolgenden Artikel gibt es eine Abstimmung. Vielleicht hilft es, wenn eine große Mehrheit gegen das Töten der Wölfe stimmt.



    http://www.ostsee-zeitung.de/N…MV-zum-Abschuss-freigeben