Beiträge von Mejin

    Wenn wir mal um 6 Uhr aufstehen oder so - dann steht Zoey auch meistens fröhlich wedelnd auf - aber das liegt daran, dass wir - wenn wir so früh aufstehen - meistens was schönes gemacht haben - langer Ausflug oder so...

    aber ansonsten haben wir da eher einen sehr gemütlichen Hund abbekommen.

    Diese übermäßige Käsekonsum - den kenn ich auch aus meinem Bekanntenkreis z.T. .

    Da gibt es welche, die lange vegan gelebt haben, jetzt aber eher vegetarisch - jedenfalls waren wir im Urlaub mit ihnen und boah, Käse hier, Käse da, Frischkäse in das Kohlrabigemüse... O_o(Mir hätten da echt Kräuter oder so gereicht).

    Ich bin ja kein riesen Käsefan und mag' auch nur Frischkäse und Gouda und Butterkäse, sowie Mozarella(aber nur aus Kuhmilch, Büffelmilch ist mir schon wieder zu 'hart', obwohl es ja das 'original' ist) - also das, was allgemeinhin kaum nach Käse schmeckt, sondern eher cremig/sahnig.

    Ich rauche auch nicht und habe es auch früher nicht getan - und trinke keinen Alkohol.(Bei allem, was ich probiert habe, hat mich dieser Alkoholgeschmack total gestört - ich mag' weder die Wirkung, noch den Geschmack... - Traubensaft ist mir so viel lieber als Wein)

    Wie gesagt - in meinem Bekanntenkreis gibt es viele, die vegan leben, vegetarisch(aber z.T. auch rauchen)... oder z.T. ne Mischform oder mal hin und her schwanken und evtl. auch mal Fleisch wieder essen - manche würden das wohl inkonsequent nennen, aber ich meine - würde das jeder Mensch mal so machen - vermutlich wäre der Umwelt damit schon sehr geholfen - und auch vielen Tieren.

    Eine Freundin von mir war ewig Vegetarierin - hatte aber immer gesundheitlich ein paar Probleme - und auf einmal waren wir im Restaurant und sie bestellte sich Rindfleisch.

    Ihre TCM-Frau hatte gesagt, das wäre "wärmend"(in der Kategorie) und würde ihr gut tun - und sie meinte auch, sie merke schon, dass es was gebracht hätte, wenn sie ab und an etwas Fleisch gegessen hat.

    Okay, ich war etwas überrascht - aber - wenn es nun mal so ist - wer bin ich, da irgendwen zu verurteilen.

    Das würde ich vermutlich nur ansatzweise dann denken, wenn derjenige davor immer versucht hätte, einen zu bekehren oder alles schlecht zu reden - aber wie gesagt - bei mir im Freundes und Bekanntenkreis/Familienkreis war das wirklich eigentlich nie der Fall - alle sind da sehr entspannt und respektvoll.

    In meiner Familie gibt es auch welche, die ihre Kinder von kleinauf vegetarisch ernährt haben - der eine isst jetzt aber ganz normal Fleisch. Tjo... . So kann es wohl auch gehen.

    Als 'Fleischesser' kann man ja auch durchaus vegetarische und vegane Dinge konsumieren, wenn man sich trifft und zusammen was macht... - ich kenne zumindest niemanden bei MIR, der sagt: "Ich BRAUCHE jeden Tag Fleisch.".

    Ich bin aber eigentlich ganz guter Dinge, dass sich da langfristig schon was ändert in den Köpfen der Menschen - muss es ja auch, denn endlos nimmt der Planet das einfach nicht hin - und ich merke halt - es fängt im kleinen an - z.B. kaufen wir Ketchup nur in Glasflaschen - Freunde von uns ist das alles egal - aaaber - beim letzten Mal Grillen stand auf einmal ne Glasflasche herum mit Ketchup - das wurde dann extra betont! :D

    Der indirekte Tropfen kann also doch auch was bewirken!

    Wenn ich um solche frühen Uhrzeiten bei Zoey ankommen würde mit "Hey, wir gehen laufen", würde sie sich nochmal schnaufend im Körbchen umdrehen und sich ansonsten nicht bewegen. X-D

    Erstaunlich, dass es Hunde gibt, die Feuer und Flamme dabei sind... bei unserer muss man ja meistens erstmal überreden, dass sich erheben sich auch lohnen kann.

    (Morgens und abends - nachmittags geht es meistens)

    Jo, das mit dem Füttern auch während des Ausrastens wurde uns am Anfang auch empfohlen - denn selbst wenn der Hund evtl. dann "für" das Leckerlie aurastet - ist das dann eine 'bewusste' Entscheidung - im Gegensatz zur vorigen Situation, wo der Hund von 0 auf 180 geht ohne groß nachzudenken.

    Die Verhaltenskette könne man dann einfacher lösen.

    Zur Laktosintoleranz - bei manchen ist es mehr, bei manchen weniger.

    Aber es gibt auch Laktase-Tabletten... in der laktosefreien Milch ist das dann einfach schon mit untergemischt.

    Ich bin ja Asiatin - und jo, das Klischee trifft bei mir vermutlich auch zu, dass ich es nicht so gut vertrage - ich habe jedoch noch nicht versucht es 100% zu lassen mit Milchprodukten.

    Aber - es hat nie jemand mich daraufhin untersucht oder so - nur irgendwann habe ich mich manchmal gefragt, warum mir nach nem großen Spaghettieis immer etwas komisch ist oder mein Bauch nach nem Kakao so unangenehm rumblubbert - wenn ich ne Laktasetablette dazuwerfe - kommt das nicht.

    Bis ich aber gecheckt habe, dass es daran liegen könnte - ist viel Zeit vergangen.

    Aber ich habe eben seit ich ein Kind war auch meistens das gegessen, worauf ich Lust hatte, auch ein Joghurt hier und da, auch wenn es manchmal so einen 'schleimigen' Geschack hinterließ.

    Oder normale Milch... .(Wobei ich auch nicht der riesen Milchfan bin)


    Eine Freundin von mir - der geht's wohl tatsächlich nicht gut nach Konsum von 'normalen' Milchprodukten, Bauchweh, unreine Haut, Blähungen, Durchfall und co.

    Also - es kann schon sein, dass jemand den Kram nicht so gut verträgt - nur über die Symptome auch hinwegsehen kann/möchte - und eben manche, bei denen es dann echt bergab geht.

    Öhm... natürlich ist das Endziel, dass der Hund sich selbst umorientiert - aber bis dahin gebe ich meinem Hund ein Signal, so dass er sich drauf einstellen kann, dass da ein Hund ist und sich nicht erschreckt - und er auch weiß, dass ich ihn gesehen habe.

    Umorientierung ist ein Teil davon - aber bei uns zumindest geht Zeigen und Benennen schon so, dass es von uns ein Signal an den Hund ist.

    Hier finde ich das eigentlich ganz gut erklärt.

    https://www.easy-dogs.net/zeigen-benennen/

    Achso - wir waren ja auch beim Begegnungstraining, aber da waren erstens meistens nur kleinere Hunde und 2. hat Zoey da genau gewusst, dass da alles 'kontrolliert' wird.

    Hier in "ihrer" Wohngegend ist das ein totaler Unterschied - sie riecht ja, wer wo markiert, wer wo langgeht - und möchte 'ihre Ressource'(das Wohngebiet) auch 'verteidigen'.

    Das merke ich z.B. daran, dass wenn sie von weitem manche Hunde an unserer Haustür sieht - sie anfängt zu knurren oder sogar zu bellen.

    (Und sie knurrt auch/gerät in Rage, wenn sie einen Feind nur wittert, wenn sie ins "Nichts" knurrt weiß ich, da ist vor kurzem ein 'Feind' langmarschiert)

    Für die allgemeine "Abhärtung" kann so ein Begegnungstraining natürlich auch gut sein, aber ich hatte wie gesagt bei uns eben auch das Gefühl, dass wir da eher für die kleineren Hunde das "Objekt" sind und nicht soviel draus gezogen hatten - im Gegenteil - Zoey wirkte eher, als würde sie sich langweilen und keinen Sinn darin sehen, immer hin und her zu gehen oder so und wollte lieber wieder nach Hause.

    Zeigen und Benennen soll dem Hund zeigen, dass Du den Hund gesehen hast - und dass ihr an dem Punkt zusammenarbeitet - also für Umorientierung zu Dir gibt es das Leckerlie/die Belohnung - ein gutes Gefühl.

    So wird die Sichtung von einem Hund zur "Übung" - und der Hund hat dann automatisch mehr Führung.

    Wenn ich Zoey mit genügend Abstand frage: "Wo ist der Hund?" - guckt sie sich natürlich schon mal um, da sie das "Wo ist..." auch generell kennt - aber gleichzeitig ist das eben auch der "Start" einer von 'mir' angeregten Übung - sie weiß, dass ich voll dabei bin und wir das jetzt zusammen machen.

    Klar, wenn der Abstand zu gering ist, ein Erzfeind zu sehen... - dann funktioniert es nicht.

    Ich würde wirklich mal testen, wann noch die Wohlfühldistanz von Alma ist, wo sie nen Hund wahrnimmt, aber was noch 'ok' ist für sie.

    Und die würde ich versuchen erstmal nach Möglichkeit einzuhalten.

    Ein Abbruch ist gerade für den Menschen sehr 'entspannt', wenn er funktioniert - aber er ändert eben meistens nicht die Ursache - bei unsicheren Hunden.

    Bei nem Hund, der wirklich jedem zeigen wöllte, wer's hier mal draufhat(die wenigsten) - da würde ich vermutlich auch eher ein Abbruch etablieren.

    Ich sehe auch so manchmal, wie es in Zoey brodelt und sie schon die Lefzen pumpen lässt, aber sich noch beherrscht - und gleichzeitig gibt es für sie eben eine 'schöne' Auflösung, wenn sie sich dann umorientiert zu mir(also Leckerlie in diesem Fall immer weg vom Reiz) - das finde ich persönlich jetzt besser, als wenn ich bei ihr immer sehen würde, wie sie einfach ihre 'Unsicherheit' gedeckelt hat und jetzt da 'einfach' vorbei muss.

    Denn langfristig möchte ich ja, dass sie mir immer mehr vertraut, dass der andere Hund nicht zu ihr kommt - und dass sie bei mir sicher ist - ihr also mit der Unsicherheit helfen.

    Bei uns habe ich gemerkt, dass sie mittlerweile bei Hunden teils schon näher vorbeigehen kann und auch wenn sie sich mal aufregt - schnell wieder runterkommt und 'bewusster' ist - nicht so 180 und "Ich muss alles töööten! Geh' weg, geh' weg!!!"

    Ich glaube, Estandia meinte - bedürfnisorientiert - Alma sieht einen Hund - rastet aus - die 'Belohnung' wäre das frühzeitige Ausweichen/Abstand vergrößern.

    Je nachdem kann ja die 'beste Belohnung' variieren je nach Situation.

    Demnach würde man erstmal den Abstand finden, bei dem der Hund noch ansprechbar ist und nicht reagiert. Und wenn es 100+ Meter sind... .

    Bei Zoey haben wir bei Hundesichtung tatsächlich einfach ordentlich was reingestopft, damit einfach dieser erste "Kick" anders belegt wird und sie nicht von 0 auf 180 geht und somit eine ganz kurze Phase bleibt, in der der Hund noch ansprechbar bleibt. Und das Grundgefühl natürlich noch geändert wird.

    Ansonsten sind wir teils wirklich riesige Bögen gelaufen oder - wenn ein enger Bürgersteig war - einfach umgedreht und wieder weggegangen - das musste natürlich vor dem Fixieren stattfinden, ansonsten war es eher 'den Hund hinterherschleifen'.

    Dann war der Abstand schon zu gering.