Beiträge von Mejin

    Kurze Frage - wenn man clickert - ist es da ratsam das Markerwort für Belohnung noch dazusagen? Oder ist das ein 'No-Go' und man sollte verbal separiert davon loben?
    Also nicht 'click' 'Markerwort' - sondern nur das Click und die Belohnung?

    Wäre es besser Markerwort dann bei einer Übung mal zu benutzen, Click bei ner anderen, aber nie zusammen?...

    Grüße,
    Mejin

    Hachja, andere Hunde - und am Besten noch Bekannte(auch wenn das Senioren sind und eher von ihr weggehen) - oder Menschen die evtl. sie sogar noch anlächeln - gaaanz toll!
    Da gibt es dann auch manchmal ein Freudenpfützchen(immernoch -____-).
    Ansonsten wird gesprungen, gejault, manchmal auch kurz gekläfft(aber selten und nicht sehr 'laut'), gefiept... sich im Kreis gedreht, auf den Hinterbeinen gelaufen/gesprungen.../in die Leine gestellt...

    Wir trainieren auch die Umorientierung auf uns, bzw. aufs Sitz, allgemein ruhig sein.
    Klappt noch nicht so gut, aber wir bleiben hart - ist auch schon eeetwas besser geworden.

    Ansonsten blocke ich mit dem Körper ab, nehme ihr die Sicht oder gehe in die andere Richtung.

    Oder wenn der Reiz noch weit genug weg ist und ich GLAUBE, dass es klappt, sage ich das Markerwort(Lobwort) - sie dreht sich zu mir um, ich führe sie mit der Hand in die andere Richtung und gebe ihr dann ein Leckerlie.

    Also Umorientierung zu mir wird belohnt - oder auch nur gucken zum Hund und STILL bleiben, das auch.

    Wenn sie manchmal komplett durchdreht bleibe ich nach Möglichkeit relativ ruhig und versuche sie in der Sekunde wo sie mal Platz macht oder sitzt zu loben - und manchmal darf sie dann auch hin... (das ist ja gerade die größte Belohnung für sie).

    Wenn sie genug aufgedreht ist, dann werden Leckerlies auch ignoriert... - wobei ein 'Superleckerlie' meist noch mehr Wirkung zeigt.

    Mir ist es auch immer unagenehm, wenn sie rumhoppst und durchdreht und ich bin auch ehrlich gesagt dann immer ganz leicht genervt innerlich - aber der Humor überwiegt dann doch. ;)
    Einmal hat sie mir den Finger mit der Rumhoppserei abgequetscht, als ich sie ableinen wollte zum Toben...

    Aber ich bin echt froh, dass ich nicht ganz so 'klein' gebaut bin, ansonsten hätte ich bei dem 24+ Kilohund vermutlich mehr Probleme und könnte sie nicht mehr teils mit 1 Hand halten.
    (Beim absoluten Durchdreher nehme ich natürlich lieber beide Hände...)

    @Janoschi: Joggen und Fahrradfahren ist leider noch nicht bei uns, noch zu jung...

    Lara004: Ich hatte ja ne Handschlaufe am Ende und war der Meinung, dass die wohl stoppen würde... -_- FALSCH gedacht...

    Hm, ich habe ne 1,6 cm breite Biothane - evtl. ist die auch zu schwer(?) - wenn ich die nämlich in der Hand halte, dann ist es meist so, dass die Leine über dem Boden schwebt... -_- - und demnach fühlt der Hund dann ja das gesamte Gewicht hin und herschaukeln, das soll es ja auch nicht sein... - aber ja, wenn sie richtig anfängt zu flitzen bin ich an der Schlepp leider dauernd am "Stopp" rufen und drehe mich fröhlich im Kreis. -_-

    Puh, ja ich stellt mir 20 Meter mit meiner breiten Biothane auch eher anstrengend vor - und schwer - da würde ich wohl eher eine Runde nehmen... (die sind ja dünner) - aber für sie wäre es schöner, denn die 10 Meter sind meist schnell "weggelaufen".

    Letztens wie gesagt - sie will zu nem anderen Hund, ich stelle mich drauf, die Leine rutscht - und schwupps - mitsamt Handschlaufe ist sie unter meinem Schuh weg. -_- Da kam ich mir natürlich doof vor.
    (Und ich habe mir vorgenommen demnächst Schuhe mit Grip dafür zu benutzen, keine normalen Sneaker)

    Das blöde ist halt, ich muss immer drankleben und kann nicht 'vorgehen' mit der Leine auf dem Boden, da ich dann ja im Falle des Falles nicht unbedingt so schnell die Leine treffen kann zum Rauftreten - oder sie auch einfach zu weit von mir vorbeiläuft.

    Und immer hinter ihr herzulaufen ist ja auch nicht der Sinn(?)...

    Ich dachte ja es geht darum, dass sie auch sieht, dass man keine Leine in der Hand hält, aber sie dennoch nicht weiterkommt, wenn ich "Stop" sage - bzw. kommen muss, wenn ich sie rufe... - wenn ich jetzt immer die Leine in der Hand halte weiß ich nicht, wie da der Effekt wäre?!...

    Hm, sagt mal, wie ist denn das, wenn man Schleppleinentraining macht, der Hund aber eher ein Renner ist?
    Ich habe eine 10 Meter flache Biothane-Schleppleine und festgestellt, dass wenn ich mich da draufstelle, das Ding teils einfach mal weiterrutscht - oder aber die 10 Meter irgendwie gefühlt nicht reichen, damit sie ihrem Bewegungsdrang gerecht wird.

    Ich habe jetzt schon verschiedenes gelesen - erstmal mit ner 5 Meterleine anfangen usw. - und dass die immer dran sein muss und man den Hund in dem Radius halten soll... - aber... wenn der Hund so ein Läufer ist, ist das nicht ne Qual für den nie wirklich Gas geben zu können? ... :/

    Ich habe jetzt überlegt eine 20 Meterleine zu kaufen, aber das ist evtl. unpraktisch? Bzw. zu lang?!...

    Wie macht ihr das?

    Ich möchte gerne den Rückruf besser trainieren und auch verhindern, dass sie Krähen auf weitem Feld nachjagdt... - sie kommt dann zwar (noch) immer zurück zu mir nach ner Weile, aber trotzdem...

    Grüße,
    Mejin

    Ach wie niedlich - gerade auf der Hundewiese - eigentlich erst gar keiner da, doch dann kam so ein kleiner Hund an - ich hatte schon so leicht Bedenken - doch siehe da - Zoey spielt ganz lieb mit dem kleinen - lässt sich auch mal jagen... springt nicht auf den Hund drauf sondern ist bedacht über ihn rüberzuhüpfen usw. - nur einmal hat sie wohl ausversehen falsch mit der Pfote getroffen - da hatte der Hund kurz gequietscht - war aber nix weiter - Zoey hatte auch sofort gezögert, ich habe sie dann erstmal festgehalten.

    Schön, wenn man (hoffentlich bleibt das) keinen son 'Haudrauf' hat... :)

    Hahahahaha... was es nicht alles gibt!
    X-D
    Wäre ne Überlegung wert... ;)
    (Wenn es kein 1. Aprilscherz wäre)

    Aber ich möchte eher, dass Madame etwas meditiert - also einfach sich selbst genug ist, wenn wir nicht da sind - sich selbst mit ihren Spielzeugen. ;)

    Sie guckt ja auch abends mit uns mal fernsehen, aber so interessant findet sie es eh nicht, außer wenn da ein gemeiner Hund drin bellt o.Ä....

    Hm, bei uns - soweit wir gerade trainieren - gibt es erstmal nix, am Anfang habe ich die Flurlampe angelassen, aber die eine Birne flackert so - und ich denke, dass sie lieber im Dunkeln pennt.
    Sie hat allerdings auch nur Flur+Teil vom Arbeitszimmer wenn wir weg sind.

    Wir legen ihr Spielzeug hin, aber Fernseher oder Radio gibt es nicht..., ich denke da einerseits eben an den Stromverbrauch und andererseits kann ich nicht immer garantieren, dass es immer möglich ist, einen Fernseher/Radio laufen zu lassen....

    also versuche ich es gar nicht erst sowas anzugewöhnen.

    Zumal ich überhaupt auch nicht der Fernseh(TV)typ bin-dafür mag' ich Filme sehr. ;)
    (Mein Freund mag beides)

    Hm, vielleicht solltest Du ihm zuallererst mal Ruhe beibringen. Unsere hat mit 4 Monaten noch gut 20 Stunden gepennt.

    Wenn er rumzappelt - wieder auf den Schlafplatz bringen usw. - immer wieder...

    Evtl. ist er einfach schon etwas überdreht?

    Ich finde auch nicht, dass das jetzt alles ungewöhnlich klingt, was er so macht.

    Bei dem Beißen - evtl. solltet ihr konsequenzt immer wenn er zu wild quietschen/Aua sagen, Spiel abbrechen - und wenn er hinterherkommt einfach mal Tür zu - und ihn allgemein kurz ignorieren.

    Meistens finden Hunde das nämlich blöd und ich denke, damit könntet ihr Erfolg haben. ;)