Beiträge von Mejin

    Na, es hat den Vorteil, dass man selbst den Radius immer gut bestimmen kann, nicht das ganze Gewicht der Schleppleine immer am Hund 'dranhängt' und im Worst Case hat der Hund nicht die doppelte Länge der ganzen Schleppleine um Anlauf zu nehmen.

    Wenn man z.B. sieht, dass es bald einen Durchstarter geben könnte, kann man die Leine kürzer aufrollen.

    Ich habe Handschuhe zum Auf- und Abrollen, da es ja doch ... halt... überall rumschleift. X-D

    Die nächste Stufe wäre dann eigentlich für mich irgendwann die Leine fallen lassen und dann irgendwann schrittweise kürzen(was ich bis jetzt noch gar nicht gemacht habe, da mir meine Biothane-Leine und die andere, die ich habe einfach zu teuer/gut dafür sind - allerdings habe ich noch sone günstige von zooplus in orange, da könnte ich das dann mal machen...).

    Ja, ich kann das durchaus verstehen.

    Aber ich denke, man sollte einfach versuchen objektiv zu sagen - kein Hund ist "besser", als der Andere - und sich demnach auch verhalten.
    Es gibt nur welche, die sind "besser" für einen Menschen und dessen Absichten geeignet - und andere eben weniger.

    Ein lieber Hund ist ja nicht gleich "dümmer", als der triebige.
    Er ist auch nicht domestizierter, als der triebige.
    Nur eben anders.

    Ich weiß auch nicht, wie andere Hunde z.T. reagieren - aber z.B. Zoey liest die Signale sehr gut von anderen Hunden, wenn die auch nur ein Fünkchen bedrohlich wirken, dann geht sie da nicht hin - oder dreht halt ab, sobald da ein Knurren oder Bellen kommt und läuft mit spurenden Hinterläufen zurück zu uns und versteckt sich. ;D

    Es gibt aber leider auch Hunde, die z.B. bei ihr die Signale nicht gelesen haben - da war z.B. die Situation - Zoey leider zu weit weg - sie unterwirft sich und versucht dann irgendwann zu uns zu rennen - da wird sie gejagt und jault vor Angst... - dabei hat sie ja schon alles getan gehabt, um zu deeskalieren.
    Das war auch eine sehr 'selbstbewusste' Hündin, die sie gejagt hat.
    Allerdings eher Richtung Unverträglichkeit - und da finde ich es auch nicht cool, dass der Halter mit dem Handy telefoniert hat, wärend unser Hund von seiner gejagt wurde.

    Dennoch habe ich dadurch keine schlechte Meinung von Haltern, 'selbstbewusster' (Arbeits-)Hunde - die arbeiten ja auch meist anders und meistens sind die Hunde da ja auch sehr aufs Herrchen fixiert - und somit geht man einfach aneinander vorbei.

    Hast Du mal einen Knoten am Ende versucht?

    Hm, ja evtl. kriegen wir von einer Gassibekannten bald auch eine 20m-Schlepp(ich denke mal eher so normales Band vom Material) - die würde ich evtl. auch schleifen lassen.

    Die 10 Meter sind auch schnell vorbei, wenn unsere losrennt - ich stelle momentan meist meinen Fuß drauf+halte auch fest, damit meine Arme nicht rausgerissen werden...

    Was ich echt ätzend finde, dass die Leine oft zwischen ihren Beinen hängt und dann war es einmal bei der Läufigkeit jetzt so, dass es total in ihre (angeschwollene) Schnalle reingefahren ist...:-(

    Da muss ich echt immer sehr aufpassen...

    Für den ursprünglichen Gedanken des Mali wär es sicherlich nicht nötig, wenn er denn verträglicher wäre, oder?

    Was ich immer etwas blöd finde, dass es manchmal so rüberkommt, als seien die, mit Schutzhunden/triebigen usw. Hunden immer so ein wenig 'stolz' drauf, "Ist halt so der Hund, der ist dafür gemacht" - und dann werden andere Hunde als zahme (doofe) Lämmer abgetan.

    Also es scheint so irgendwie manchmal durch...

    Ich teile jedoch auch die Meinung, dass man sich eben überlegen sollte, was man sich holt - wir haben ja einen kunterbunten Mischling, da hätte alles rauskommen können - das ist dann sogar noch mehr ein "Schuss ins Blaue".

    Ich denke auch, es gibt aggressive Welpen, bestimmt ist auch irgendwann mal ein "total durchgeknallter" dabei, der vermutlich nur mit einem ganz speziellen Menschen glücklich wäre, bzw. evtl. halt auch einfach verrückt ist.

    Also ich hole Zoey auch ab, wenn sie den RR ignoriert hat, es sei denn, sie ist dann im Megaspielwahn, mit bekannten Hunden, wo sie hätte eh hingedurft.
    Lasse sie aber dann manchmal noch absitzen und dann geht's weiter.

    Wie macht ihr das eigentlich mit der Schlepp? Haltet ihr die, schleift sie schon?
    Oder rollt ihr sie immer auf und ab?(Mache ich gerade, damit kann ich sensibler nachgeben, wenn sie brav hört)

    Ach jeh, also Zoey hat den Rückruf schon mal so dermaßen ignoriert, dass sie wirklich sehr sehr weit weg(man konnte sie ganz klein am Horizont sehen) gerannt ist - zu nem anderen Hund.

    Rufen hat nix gebracht, wir haben uns versteckt - keine Reaktion.

    Bestimmt 5 Minuten lang.

    Wir waren dann schon auf dem Weg sie abzuholen(dauerte halt, da es so weit weg war).

    Passiert halt mal, momentan ist ihr RR trotz Schleppleine(da läufig) auch ziemlich schlecht. Der war mal so gut, da hat sie auf jede kleine Ansprache reagiert.

    Momentan ist es so eine Glückssache...

    Ich denke, es schwankt einfach noch... man muss einfach dran bleiben, und dann konsequent gegenhalten und sich nicht verrückt machen...

    Zum Thema Fressen - heute hat sie irgendein Plastikfolienteil gefressen.
    Kleine Brotkrümmel im Einkaufszentrum...

    Es ist echt richtig blöd.

    Ich möchte ihr nicht bei jedem Pupsgang den Maulkorb überziehen. -_-

    Sie ging eine Zeit an Schleppleine und mit Maulkorb - irgendwie ist es schon doof, da wirkt sie wirklich wie ein kleiner Knastie, obwohl sie ja total lieb ist.
    Bei Hundebegegnungen habe ich dann Maulkorb+Schleppleine abgemacht, damit sie spielen kann - und oft hat sie dann doch wieder was aufgesammelt dabei.

    Ääätzend!...

    Langsam findet sie aber wieder zurück zur Normalität.
    Heute bricht dann tag 20 der Läufigkeit an - ich glaube, es ist eigentlich schon vorbei - aber sicher bin ich mir nicht. -_-

    Werde wohl noch ne Woche oder eine halbe warten, bevor sie wieder rumtoben darf...

    Ich denke, man kann von sich nicht auf andere schließen.
    Vielleicht waren Deine Kinder @Quebec nicht so fordernd, wie die eines anderen.
    Vielleicht hat man kein so sicheres Umfeld, belastende Sorgen...(die evtl. vorher bei der Planung noch nicht da waren...).
    Das ist ja auch letztendlich eine Frage der individuellen Belastungsgrenze, manche sind gelassen, haben ein dickes Fell, andere ein zarteres Nervenkostüm.
    (Wie unsere Hunde halt auch ;-)).

    Ich denke, dass Dogsharing funktionieren kann, es wäre jetzt zwar auch nichts für mich... aber - so spontan mit Essen gehen und irgendwo hinhocken ist es nun auch nicht - als unsere Hündin kam, da war sie so ca. 16-17 Wochen alt - und hätte nur das schönste Fiepkonzert von allen hingelegt.
    So einfach wäre das nicht gewesen, mit Decke - und Hund pennt.
    Aber es ist ja wirklich nicht so schwer, einfach mal darauf zu verzichten und stattdessen z.B. spazieren zu gehen/sich in den Park zu setzen.
    Shopping muss ja nun auch nicht sein, kann man auch online... ;)

    Im Falle der Threadstellerin würde ich mich jetzt einfach nach all' den Beiträgen mal wieder auf eine Rückmeldung ihrerseits freuen, ob sich schon etwas ergeben hat.