Ja, Zoey machte/macht das auch ab und an.
Ist aber besser geworden.
Wobei ich nicht ganz den Unterschied erkennen kann - zwischen echt freuen und rumhampeln... - manchmal wirft sie sich halt(auch vor nicht so bekannten) Leuten in den Dreck, vorher hat sie aber mit der Rute freudig rotiert.
Dieses 'am Boden schleifen', währen der Hintern noch in der Höhe ist - ist schon manchmal sehr... eigenartig. ;-)
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Frage genereller Natur - werden Hunde eigentlich als "Balljunkies" geboren - oder machen die Besitzer sie dazu?
Gestern war mal wieder so ein Beispiel - Mann mit Hund - der die ganze Zeit total fixiert auf das Wurfseil mit Ball.
Zoey guckt hin, ich belohne sie fürs ruhige liegen und hingucken.
Mann biegt unten bei uns ein auf der Wiese, ich denke "Okay, evtl. will der ja mal gucken, ob sein Hund auch so Interesse hat" - und lasse Zoey als Belohnung frei - sie hin - der Hund überhaupt nicht interessiert, nur Herrchen und Ball... Ball, Ball ,Ball.
Zoey kommt zurück zu mir.
Ich habe dann noch geguckt - die ganze Zeit klebte der Hund halt an diesem Apportierteil und war überhaupt nicht an was anderem interessiert.
Ich habe dann so 4x den Frisbee für Zoey geworfen - und nach dem 4. Mal hatte sie schon keinen Bock mehr und ließ das Ding irgendwo nach 3 Schritten fallen.
Bei ihr ist das auch bei Ballkram so - sie ist zwar dabei - aber es wird ihr sehr schnell langweilig - und sie wird auch immer langsamer - und irgendwann läuft sie gar nicht mehr hinterher.
Wie ist das bei Euch so?
Was soll ich daraus schlussfolgern? Entweder ich habe nicht genug Ball mit ihr früher gespielt, oder ihr ist es einfach zu doof.
Weshalb ist es aber manchen Hunden überhaupt nicht zu doof und sie gehen total darauf ab - es ist sogar ihre Superbelohnung, den Ball geworfen zu bekommen...(?)
(Das wäre manchmal schon praktisch, wenn Zoey da so drauf abgehen würde, andererseits wirkt es auch für Außenstehende ein wenig blöd, wenn der Hund nun immer so stupide hinterherläuft..., aber wenn es ihnen denn Spaß macht...)