Beiträge von Mejin

    Woran merkt man eigentlich, dass einem Hund zu kalt ist? Ist Zittern ein unbedingtes 'Muss'?
    Ich schalte z.B. in dem Raum, wo Zoey pennt abends die Heizung ziemlich weit runter.
    Manchmal liegt sie morgens sehr eingekringelt da, bzw. manchmal sind ihre Ohren recht kalt.

    Ich denke immer, das wäre wie bei uns - wenn die Hände kalt werden o.Ä... - stimmt das?

    Oder zeigt sich 'zu kalt/kalt' immer durch Zittern?

    Offenbar scheint es Zoeys Pfoten etwas besser zu gehen. Heute ist sie rumgerast wie lange nicht mehr.
    Allgemein scheint sie gerade auch sehr fit und munter zu sein - da wurde mal wieder gefiept und gequiekt, da sie was machen wollte...

    Sie ist eben echt lange noch rumgerast auf der Wiese... aber wie schön - zu Hause fährt sie innerhalb von ein paar Sekunden runter... und nun pennt sie seelig.

    :D

    Ja, wie ich bereit doch in meinem Post schrieb - ich weiß, dass man 'klassisch' mit was anderem beginnt.
    Allerdings hat Zoey eigentlich schon alles einmal bekommen.
    Sie hat auch keine so krassen Auswirkungen, es ist eher eine 'Light'-Version.
    Sie hat eine Spritze bekommen, insofern wird's jetzt erstmal eh besser.
    Wir sollen einfach nur aus einer Proteinquelle füttern - denn 9 von 10 Hunden oder so hätten wohl gegen irgendwas eine Proteinunverträglichkeit.

    Wenn es nach den 3 Wochen in etwa wieder anfängt, dann haben wir wohl das erwischt, was es auslöst.

    Es ist also nicht die 'klassische' Ausschlussdiät.

    Ahh, okay.
    Also das gewolfte Fleisch hat... ca. 12,90% Fett, die Karkassen ca. 16,10%.

    Das würde also bedeuten - dass es eeetwas zu wenig ist(?)...

    Ah, stimmt, irgendwie dachte ich, dass es Hühnerfett gar nicht getrennt gibt, da die ja eh immer als eher "fettarm" gelten..

    Danke. :)

    Um kurz noch zum "Offtopic" beizutragen: Ich fand' Pudel auch im ersten Moment eher "Neee.." - bei meiner Suche nach einem Hund wurde mir aber genau ein Pudel hier vorgeschlagen. Dann fing ich an mich damit zu beschäftigen - und wäre auch eigentlich gar nicht so abgeneigt gewesen. Es wurde halt jetzt ein Hund aus dem Tierschutz(Mischling). Aber eigentlich finde ich Pudel - gerade im Kurzhaarschnitt - sehr lustig.
    Zudem habe ich mir auch immer gesagt - in Goethes Faust tarnt sich Mephisto als Pudel - und irgendwie ist das doch auch cool. ;)
    /Offtopicende

    Ich habe nochmal eine Frage... und zwar - seit ein paar Wochen kriegt Zoey nun BARF-Nahrung, erst Fertigbarf und dann wollte ich mal anfangen, selbst alles zu machen.
    Jetzt muss sie aber leider eine Ausschlussdiät machen, da sie so Ekzeme an den Pfoten hat, die vermuuutlich von einer Proteinunverträglichkeit herrühren.
    (Laut TA)

    Ja, theoretisch könnte es alles sein... - und eigentlich macht man es ja mit Pferd und Känguru oder anderen exotischen Fleischsorten...

    Wir haben uns jetzt allerdings erstmal auf Huhn eingeeicht, da wir da immer ohne Probleme rankommen können und es da ja auch noch einige Reinfleischleckerlies gibt(und man Hühnerfleisch auch gut mal eben kochen kann...).

    Jedenfalls - zusätzlich bekommt sie Quinoa für die Kohlenhydrate.

    Sie wiegt irgendwas zwischen 23 und 24 Kilo... - bis jetzt habe ich es so gehalten:
    (Pro Tag)

    Ca. 330 Gramm Fleisch(Hühhnerfleisch gewolft und ein kleinen Teil Karkassen gewolft - wollte demnächst auch mal Herz nehmen)
    Und dann noch ca. 90 Gramm Quinoa.

    Dann noch etwas Leinöl.

    Ich habe gelesen, dass der Hund jetzt wohl seine Energie aus dem Fett ziehen würde... hmhmhm - reicht dann das Leinöl dafür? (Ca. 1 Esslöffel/Tag)
    Oder muss ich Pferdefett zusätzlich reinmischen?
    Oder gar nicht täglich Fett?

    Wäre über Tipps dankbar!

    Zoey hat früher auch immer rumgefiepst, wenn wir uns niedergelassen hatten(zum Abend begehen).
    Wir haben sie dann ignoriert - da konnte sie fiepen wie wild - aber in dem Moment, wo sie sich auf der Decke im Wohnzimmer niedergelassen hatte, hatte sie die ganze Aufmerksamkeit und wurde gelobt!
    Das heißt - Beachtung findet nur, wer ruhig herumliegt.

    Hat etwas gedauert, aber nun hockt sie sich - zumindest wenn wir essen - selber auf die Decke und nagt da an irgendetwas rum etc. .
    Danach möchte sie zwar meistens auf die Couch, aber das ist wieder ne andere Sache... ;D

    Also das mit "Es steht jeden Tag ein Dummer auf" finde ich auch etwas... "direkt" ausgedrückt. Hm.

    Es liegen ja auch Welten zwischen "Dumm", "ignorant" und "uninfomiert", "nichtsahnend", "unbedarft" usw. .

    Nicht jeder liest sich so sehr ein, wie vermutlich recht viele aus dem Forum.

    Aber auch generell finde ich hier solche Aussagen doch irgendwie im Kontex betrachtet ziemlich mutig. ...

    Also ich hatte irgendwo mal in einem Thread im Forum(ich glaube, hier war es, bin mir aber nicht mehr sicher) von einem Züchter gelesen, der hat gesagt, dass es nicht immer so ist, dass die Zucht "fast zum Selbstkostenpreis" ist.
    Es gibt wohl Leute, die eine gute Zucht(auch unter VDH) betreiben und schon locker im Jahr eeeiinige (waren es sogar zehn-)Tausende verdienen.

    Ob das stimmt, weiß ich natürlich nicht. (Kommt ja immer auch auf die Wurfgröße an)

    Einerseits finde ich es gut, wenn der Züchter der "Rasse-Mixe" wirklich viele Generationen seiner verpaarten Tiere berücksichtigt hat - und auch alles so aufgeschlüsselt hat, wie es Züchter anderer Rassen tun - und er dann einfach eben auch das Geld verlangt, dass man bei einem VDH-Hund hinlegt - andererseits... - hat er doch aber schon weniger Kosten zu tragen, als jemand, der z.B. unter dem VDH züchtet, oder?

    Ein hoher Preis sagt für mich einfach grundsätzlich nicht garantiert aus, dass der Züchter nun 'der beste, tollste' usw. ist... - ich könnte mir auch vorstellen, dass ein Züchter im Raum München mehr bezahlt, als einer, der irgendwo in einem kleinen Dorf wohnt.
    Allein die Lebenserhaltungskosten sind da ja andere.

    Und wie ich ja bereits sagte - irgendwo hat ja die Rassefindung auch mal bei allen anderen angefangen.
    Wer weiß, vielleicht gibt's ja wirklich in ein paar Jahren VDH - Doodles usw. .
    Oder den Weimaraner ohne Jagdtrieb usw. ...

    Das ist dann ja wirklich 'die Nachfrage' bestimmt den Markt - und wenn eben z.B. "Gesellschaftstaugliche Begleithunde mit Jagdhunderscheinung" gefragt sind... wenn jemand da eine neue Rasse schaffen wöllte... - ist das dann wirklich nur Vermehrerei? ...

    Aber ich bin auch nicht bewandert genug, wie was und unter welchen Umständen man eine neue Rasse anstreben könnte/sollte... usw.

    (: