Beiträge von Mejin

    Auch wenn sie es lieben 'da durchzurasen' - eigentlich sollte der Hund schon nahe am Weg bleiben - meiner Meinung nach - und genau dafür lohnt sich die Schlepp.
    Ansonsten kann er dann nur lernen, dass er auf dich mal pfeifen kann, wenn Du ihn da rufst - und du hast keinerlei Einfluss darauf, was er macht, wenn Du ihn nicht siehst - das ist sehr gefährlich...

    Was würdest Du z.B. machen, wenn er irgendwann länger abhaut und mit ner blutigen Schnauze zurückkommt(jetzt mal dramatisch).

    Den Wald absuchen?
    Sagen: "Hm, ja, passiert?"

    Oder wenn er selbst verletzt zurückkommt...(z.B., da eine Wildschweinmama sich und den Nachwuchs bedroht sah) - oder gar nicht.

    Also wenn mein Hund Anstalten machen würde im Wald auf Freiheitsfahrt zu gehen - dann wäre die Schlepp aber sehr schnell dran...

    Bis jetzt hält sich Zoey zum Glück lieber näher bei uns auf... - auf ner weiten Fläche darf sie gerne mal riesen Runden ziehen - aber da sehe ich sie ja auch besser.

    Aber auch das versuche ich eigentlich zu reduzieren - da - wenn mal was ist - ich eeewig brauche, um zu ihr zu kommen.

    Nimm' das bitte nicht so locker...

    Oh, die ist ja hübsch. :D
    Der Schwanz... hihi!!!

    Ich finde jetzt auch nicht, dass sie dick aussieht.
    Man kann leider halt doch nicht sooviel erkennen...
    Aber die Bauchlinie ist doch aufgezogen... das ist doch eigentlich super.... .

    Gibt es evtl. ein Bild von oben?(Oder in nassem Zustand)?

    Wo guckst Du denn nach der Rippentastbarkeit?

    An der Seite direkt, oder eher weiter unten?

    Bei unserer kann man an der Seite direkt auf jeden Fall die 'Speckschicht' auch gut fühlen, weiter unten fühlt man die Rippen direkter..., vielleicht täuscht es einfach etwas?!

    Jetzt also Schleppleinenzeit?

    ... Letztens ist er doch schonmal weg...

    Wäre Zoey so lange verschwunden, würde ich sie schon an die Leine nehmen.
    Es kann ja für alle gefährlich sein.

    Ich glaube, Zoey muss eh mal wieder mit der Schleppleine lernen, dass ein 'Hier' nicht bedeutet, einfach weiterzurennen...

    Diese Wellenphasen - mal klappt es gut, mal weniger, oder gar nicht...

    Bleibt das ein Hundelebenlang so, oder wird es denn irgendwann einmal 'stetig(gut)'? >__>

    Also ich hab's ja mehrfach betont - ich finde gegenseitige Rücksichtsnahme auch existenziell!
    Ich möchte überhaupt keinen Hund(und Menschen) knurrend und fletschend kurz vor meinem Hund haben - und schon gar nicht an der Leine beim Vorbeigehen.

    Ich wünschte mir, die Klein(st)hundehalter würden öfter ihren Hund genauso behandeln, als ob sie größer wären - mit derselben Konsequenz(und eben nicht den gemütlichen Weg wählen, dass es ja nicht schwer ist ihn weiterzuziehen, oder eben dass der Hund ja so klein ist, dass er meinen Hund z.B. pausenlos jagen oder am Hinterbein o.Ä. anrammeln darf, da er 'ja eh nicht rankommt'/nicht gefährlich ist - wäre der kleine Hund ein großer Hund, wäre der Halter vermutlich sehr viel schneller da - oder würde mein Hund dann mal eine ernsthafte Ansage machen(wozu es hoffentlich nie kommen wird, da ich vorher dann halt einschreite).

    Von Haltern größerer Hunde wäre eben Anleinen schön und das 'Nicht ungefragt hinlassen' - aber da kann ich ja nur von mir sprechen, ich versuhe da ja schon immer rücksichtsvoll zu sein... - und sollte mir mal ne Situation unterkommen, wo es sich ergibt, würde ich sicherlich auch das Gespräch suchen, um evtl. neue Gedankenanstöße an Leute zu vermitteln, die das vielleicht anders sehen.

    Aber es ist schön, wenn man sich trotzdem anlächeln kann, oder zumindest wahrnimmt - also als Hundehalter ansich - auch wenn man die Hunde nicht zueinander lässt. :)
    Ich freue mich zumindest immer darüber, wenn Zoey nicht böse angeguckt wird, nach dem Motto: "Gefahr!"
    (Passiert aber auch eher seltener, dass jemand abweisend guckt - oft ist es eher... der Ausdruck, den ich auch habe, wenn Zoey mal wieder senkrecht in der Leine steht, da sie irgendwo hinmöchte)

    Ich denke, fast alle hier sind auch für die Rücksichtsnahme!
    Es reicht nur eben nicht, wenn WIR das so sehen, der Großteil draußen aber nicht... insofern - auch das sagte ich bereits - wenn man evtl. was von dem Wissen an andere vermitteln kann - das wäre doch super! :)

    Irgendwer schrieb doch auch schon mal, dass gerade JRT dafür 'gemacht' sind niemals aufzugeben...
    also nur, da einer weitermacht, bedeutet das noch nicht, dass es 'gut' für ihn ist...

    Heute waren wir am See - und auf dem Rückweg kam ein kleiner Hund - wir standen mit Zoey abseits - sie wedelte freundlich(mal wieder).

    Er zog an der Flexi hin zu ihr, aber wurde nicht gelassen.

    Irgendwann hing er dann wieder bellend in der Leine... <_<
    (Zum Glück weit genug weg)

    Nächster Hund war noch kleiner als er - und er bellte den natürlich auch wieder an.

    *ratschklack* - die Flexi wurde wieder kürzer und der Hund mitgezogen...

    Ein Glück, dass Zoey+er an der Leine waren, ansonsten wäre sie evtl. zu dem hin - und wäre dann vermutlich von ihm verjagt worden... X-D
    (Und ihr Nervenkostüm wäre mal wieder erschüttert gewesen... haha)

    Die anderen zwei kleinen, die dann ja kamen(ohne Leine), die haben sie gar nicht weiter interessiert - und die haben Zoey auch nicht interessiert.

    So ist es doch schön... .

    @Aoleon: Hm, wir decken sie abends schon immer zu, sie steht aber natürlich mal auf und dreht sich usw. - dann ist die Decke abgerutscht. Ich bezweifle, dass sie von sich aus in einen 'Schlafsack' o.Ä. kriegen würde... aber vielleicht muss ich einfach noch ne wärmere Decke als Unterlage reintun. ...

    @physioclaudi: Haha, na, es muss ja bei Euch nicht genauso werden. ;-)
    Zoey ist auch ein wirklich hibbeliges Wesen draußen... ich stelle mir immer vor, dass ihr Nervenstrang ungefähr die Dicke von Zahnseide oder einem Spinnenfaden hat(aber nicht in Relation zur Größe, denn eigentlich sind Spinnenfäden ja sehr robust).
    Dann kommt ein Reiz und manchmal reißt dann halt der Faden schon ein und dann hibbelt und fiept sie nur noch mit ihren losen Nervenenden herum... ;)

    Dafür ist sie zu Hause sehr sehr ruhig...

    Sie ist halt ein fröhlicher, leicht ängstlicher, clownesker Quatschkopf...

    Vermutlich wäre sie irgendwo auf dem Land glücklicher... aber dafür meistert sie die Stadt schon recht gut für ihre Verhältnisse.

    (Obwohl da starker Nachholbedarf besteht, wie ich letztens wieder feststellen musste... nix mehr gewöhnt das Tier...)

    "halbes Kalb"... hm, irgendwie finde ich die Bezeichnung etwas blöd. Aber ja...

    Aber oben schrieb doch jmd., solange alle an der Leine sind und nix passieren kann - alles super.

    Ich aber hatte eben gesagt, dass bei uns Hunde(auch kleine) - eben oft nach vorne gehen - und dann z.B. in der Flexi hängen - und das sehr nah bei uns.
    Bei manchen Argumentationen könnte ich nun denken: "Hat mich nicht zu interessieren, ist ja ein kleiner Hund, der kann ja nicht 'gefährlich' werden."

    Und so denke ich eben nicht... - beide Seiten sollten Rücksicht nehmen...

    Die Sache mit der Größe - und dass die größeren ja auch 'schneller' bei einem sein können hatte ich ja auch schon oben selbst erwähnt.

    Ich möchte weder große Hunde, noch kleine, die meinen ruhig neben mir laufenden Hund fletschend angehen - auch wenn sie sie nicht berühren.

    Ein Hund auf der anderen Straßenseite, der Terror macht ist halt auch was anderes, als einen in 1 Meter oder weniger zu passieren...

    Ich habe ja z.B. das Problem, dass Zoey oft vorbeiläuft und dann von hinten nochmal schnüffeln will.
    Da blocke ich sie immer weg...

    Oder sie will unbedingt zu einem Hund hin - ich lasse sie absitzen und trainiere.

    Oder ich sehe, dass sie schon Ansätze zum 'freudig durchdrehen' zeigt - dann gehe ich manchmal einen riesen Umweg, damit der Reiz weniger präsent wird.

    Mir ist es für die anderen Halter nicht egal, wie sie sich an der Leine aufführt... - ich bin nach wie vor für gegenseitige Rücksichtsnahme!

    Also ein großer Hund darf den Kleinhund auch anbellen und fletschend nach vorne gehen, solange er den kleinen Hund nicht berührt?
    (Auch, wenn er erst 15 cm vorher zum Stoppen kommt?

    So kommt es doch hier etwas rüber.
    Der Hund bekommt Angst, der Halter des größeren Hundes hat dafür zu sorgen, dass der kleine Hund nicht belästigt wird - und er wäre sich über seine Körpergröße nicht bewusst, der Halter aber schon und daher solle der größere Hund nichts tun.

    Es soll auch größere Hunde geben, die Angst bekommen, wenn sie angebellt+geknurrt werden.

    Also ich finde nach wie vor, dass beide Seiten aufpassen sollten - hatten wir doch schon - aus der Reizlage holen, bevor sie überhaupt zu stark wird - dann eben in den Arm nehmen, wenn der Hund dann ruhig und sicher passieren kann und man im Training noch nicht soweit ist.

    Und ja - klar, Unverträglichkeit ist natürlich eine Sache, an der man hart arbeitet - aber es ist halt nicht IMMER Unverträglichkeit als Auslöser. (Auf beiden Seiten)