Beiträge von Mejin

    Das mit den Vergleichen versuche ich nicht - und mir ist es auch nicht so wichtig, aber ich finde es einfach schade, dass es bei manchen Leuten irgendwie alles soviel schneller zu gehen scheint.

    Mein Freund und ich strafen ja nicht - wenn sie was nicht macht, wird's ignoriert oder sie bekommt halt keine Belohnung... soll dann mal was anderes machen als Alternative... .

    Ich glaube, mit Zoey muss man einfach auch ein geduldiger Typ sein - letztens war ich mit 2 anderen Hundebesitzern unterwegs - und die haben im Kanon total wütend ihre Hunde rumdirigiert.(Nicht immer, aber wenn sie mal was nicht 'richtig' gemacht haben)
    Ich säuselte herum und auch nur manchmal, wenn ich hoffte, dass sie reagiert.
    Hat sie war leider auch nicht immer, aber ich habe sie dann nicht nochmal gerufen... sondern dann belohnt, wenn sie so von sich aus mal kam.
    (Worte und auch Leckerlie)

    Wie ich schon mal erwähnte - mein Freund vergleicht wirklich überhaupt nicht.

    Ich schaffe das leider nicht ganz so gut.

    Ich gucke schon immer mal, was denn die anderen Hunde so machen/können usw... - und wenn man jetzt ca. 1,5 Jahre in der HuSchu ist - und alle Hunde liegen auf ihren Decken - nur Zoey trötet und fiept herum und gräbt ihre Decke weg - dann ist das schon ein wenig frustrierend.
    Aber insgesamt nehmen wir das lässig und lachen eher darüber.
    (Und werden mal ne andere Decke nehmen, die scheint ja schon verdorben zu sein...)

    Ich finde es halt nur faszinierend, wie gut ein Hund hören KANN.
    Aber ich denke, manche Leute haben auch einfach nur Glück - und deren Hund wächst einfach so rein, ohne große Erziehung - hier gibt's ja auch einige Beispiel dafür.

    Andere Hunde werden vermutlich nie so ausgeprägt hören... - egal was man macht.

    Ich hoffe einfach, dass sich der ganze Kram mit Hundeschule und immer üben usw. irgendwann auszahlt... und dass es nicht für immer auf diesem Stand stagniert.
    (Momentan haben wir nämlich nicht soviele Fortschritte)

    @Streichelmonster: Hm, also 'lustlos' fand ich sie nun auch nicht... nur sehr in sich ruhend. Soweit ich weiß, macht die Besitzering auch Agility mit ihr und die Begleithundeprüfung ist natürlich auch abgelegt. Also motivierbar ist sie wohl schon.

    Aber es muss toll sein, zu wissen, dass man sich auf seinen Hund zu 99% verlassen kann...

    Die Hündin hat sogar ne Wurstpelle einfach ausgespuckt, als es ihr gesagt wurde.

    Zoey hätte da hektisch gekaut und - glubb - weg wäre sie gewesen. ...

    Gestern waren wir mit einem Vorzeigehund spazieren.(Und Zoey hat sich das erste Mal im Leben den Kofferraum mit nem anderen Hund geteilt)
    Diese hört wirklich sooo gut. Kann IMMER ohne Leine laufen, hörte auf JEDEN Rückruf prompt - auch, als sie ne Spur aufgenommen hatte...

    O_o

    ... Und Zoey rannte ewig... EWIG weit weg, auffliegenden Enten hinterher. -_-
    (Zum Glück war es weitläufig am Fluss... aber das war sicherlich... einige hundert Meter, die sie da am Stück mitgerannt ist. Obwohl sie vorher schon die ganze Zeit immer wieder rumgepest ist)
    Und der Rückruf - der hat nie existiert.

    Besagte Hündin die gut hört ist ca. 4 Jahre alt...

    Dann sagte mir die Besitzerin, dass sie sich manchmal wünschen würde, ihre Hündin wär etwas lebhafter.(Die ist halt sehr ruhig, gechillt und eigentlich 'perfekt').
    Sie sei auch nicht der größte Schmusehund.

    Zoey liese sich halt immer motivieren zum Rumalbern usw. - so wäre ihre Hündin nicht.
    Obgleich sie eben auch denkt, dass es natürlich anstrengend sein kann.

    Ich dachte nur: "Eh... ehehehehe... >_>."

    Später am Abend dachte ich schon, sie hätte Giftköder oder irgendwas gefressen, da auf einmal ihre Beine hinten zuckten und sie panisch/hektisch rumlief.
    War echt gruselig.
    Wir haben dann die Afterkralle geschnitten, da war ein Riss drin... und gestreichelt - und es wurde zum Glück besser.
    Vielleicht überlastet(?)...

    Ich finde es allgemein übrigens seltsam, dass Zoey manchmal so auf Vögel anspringt, aber dann ist es ihr auch manchmal völlig egal, dass die in 5 Meter Abstand rumhocken und flattern...

    ... Hm.

    Naja, im Forum schreiben Leute schon öfter, dass ihre Hündin sehr selbstbewusst ist und eher eine sogenannte 'Rüdin' - und das wird eben u.A. am Bein heben festgemacht.
    Dominant im Sinne von 'Hat die Hosen an.'

    Von eher unterwürfigen Hündinnen habe ich das bisher noch nicht oft gelesen, dass sie das Bein heben.
    Kann aber auch nur mein subjektiver Eindruck aus dem Forum hier sein.

    Wenn es gehäuft auftritt wäre es ja auch schön, falls andere ebensolche Erfahrungen gesammelt haben, dies dann beitragen würden - dafür ist das Thema ja da... einfach nur aus Interesse.

    @Die Swiffer: Könntest Du also Deinen Hund auch in den Stehtagen mit nem Rüden alleine lassen?(Theoretisch, man macht das ja vermutlich vernünftigerweise nie)

    Aber irgendwie ist es auch seltsam, wenn Du mehrmals solche Hunde hast, die so desinteressiert in den Stehtagen sind... Hm...

    /edit: Ich frage mich auch gerade - bei z.B. bei sehr 'dominanten' Hündinnen, die z.B. das Bein heben etc. - wenn da ein hormonelles nicht 'normales' Verhältnis herschen sollte - wäre es wohl gut, dann hormonell einzugreifen(?)... wohl eher nicht, wenn es keine Probleme gibt?!
    Beim Menschen geht's ja beim Ungleichgewicht bis zum Bartwuchs, oder sogar der Unfruchtbarkeit... oder ein Rüde, der sehr 'weiblich' ist - und evtl. nicht das Bein hebt - sollte man da einschreiten?! (Vermutlich auch nicht, wenn es keine Probleme macht?!)

    Ja - genau, beim Hahn ist es ja ein wenig anders gewesen...

    Auch beim Menschen haben Männer ja funktionierendes Brustdrüsengewebe - und durch Stimulation kann da wohl auch etwas milchartiges entstehen(aber nie im ausreichendem Umfang...).
    Bis zu einer gewissen Linie gibt's also immer "2 Komponenten" in einem.
    Ansonsten würden ja auch die Hormontherapien nicht anschlagen können...
    Das mit dem Hahn ist da natürlich eine besondere Sache. (Aber ist die Quelle eigentlich gesichert?! Würde mich interessieren, was daraus geworden ist)

    Und ja - der erste Link ist interessant!!
    Leider steht nur nix über Hunde da... :D (Aber das ist ja auch kein "Muss")

    Sexualität ist doch ein Überbegriff - nicht explizit auf die 'menschliche Sexualität' bezogen(?).

    Hm, ja, ich wäre auch nie auf den Gedanken gekommen, dass z.B. nur da eine Hündin das Bein hebt und markiert, oder aufreitet, oder ein Rüde das eben nicht macht - die dann bestimmt in 'Wahrheit' eine andere typische Orientierung haben.
    Da gibt's ja wirklich vieeele Beobachtungen bez. Dominanz usw. ...

    Genau - ich weiß, dass zumindest Homosexualität im Tierreich vorkommt - aber explizit über Hunde ist mir da nichts bekannt...

    Ich weiß auch nicht, ob man Transsexualität irgendwie erforschen könnte - und ob es überhaupt 'geht', dass ein Hund sich 'einfach' andersgeschlechtlich benimmt(im Bezug auf seinen Phänomtyp)... - oder ob da die Hormone und Triebe usw. nicht dagegensteuern.

    Zumindest würde der Hund sich vermutlich weniger Gedanken darüber machen, als die Menschen... :D