Beiträge von Mejin

    Zoey musste ich gestern leider streckenweise wirklich mit sehr viel Nachdruck... äh... Weiterziehen - sie hatte sich zwischenzeitlich dann auch noch fallen gelassen, da habe ich dann eben eine Pause mit ihr gemacht.

    Die Luft war aber auch sehr feucht=sehr unschön für Hunde.

    Dann kam aber noch Herrchen auf dem Rückweg entgegengelaufen und sie hat ewas im Fluss geplanscht. (Der Fluss, an dem sie mehrmals in der Vergangenheit Enten über... sehr weite Strecken verfolgt hat)

    Herrchen hatte da wohl Vertrauen in sie - und es hat auch gut geklappt.

    Danach war man gestärkt und konnte nach Hause laufen.

    11 km waren es, eigentlich etwas länger, als ich wolte, um nach der kurzen Pause wieder einzusetzen - aber es waren auch viele Holds dabei.

    Zoey ist halt wirklich so ein Dickkopf..., wie 'fügig' andere Hunde z.T. auf mich wirken. "Ich möchte gefallen, jaaa, das ist toll, wass Herrchen/Frauchen machen, ich bin dabei... etc. "

    Zoey: "Nope nope nope nooope. Ich muss hier mal schnüffeln. Da mal halten. Ich habe keine Lust. KEINE Lust, sagte ich *sträubsträub*. Du versteckst Dich? Ist mir doch egal, ich weiß ja eh, wo Du bist. Keine Lust mich motivieren zu lassen, lass' uns lieber hier liegen und durch die Gegend gucken."

    Hachja... auf eine gewisse Art und Weise ist es ja auch wieder ganz witzig.

    Allerdings hindert es jetzt beim Laufen schon am 'Training'.

    (Zumal ich mit ihr auch immer etwas anders laufe, da ich z.B. auch mal davon ausgehen muss, dass ich bremsen muss/ausweichen - darum gebe ich mit ihr nie so 'richtig' Vollgas im Sprint, bzw. wenn, dann nur sehr kurz)

    Bei mir ist gerade mal wieder Laufpause... irgendwie immer, wenn man 'wieder reinkommt', ist wieder was.

    Mir wurde ein Leberfleck entfernt, aber an so einer Stelle, wo das Laufen schon strapazieren würde - uuund dann habe ich gerade noch so Pflaster auf dem Rücken, für einen Allergietest - da darf man nicht viel schwitzen.

    Tjoa. Mal sehen, wann es wieder losgeht. Aber ich las öfter, man soll eigentlich der Narbe 2 Wochen geben, sonst reißt sie evtl. wieder auf, bzw. es bildet sich eben ne fette Narbe, statt einer unauffälligen...

    Das mit den "Hundeschulen hatten zu" - da dachte ich auch "Hm."

    Das weiß man doch auch vorher... .

    Man sieht aber mal wieder - eigentlich wollen die meisten Menschen einen unkomplizierten Begleithund haben und dafür soll bitte nur minimalst Aufwand betrieben werden.

    Schon traurig.

    Gerade aus dem Ausland sind's ja oft HSH-Mixe - wenig will to please, selbstständig, Hab und Gut verteidigen wollend - oder Jagdhunde, die aber nicht so kooperativ mit den Menschen sind, wie man es hier vom Labrador z.B. kennt.

    Und dabei 'erwacht' vieles davon ja erst mit 3 Jahren oder so - das wird nochmal spannend.

    Ich hätte auch gerne dann und wann nen 'einfacheren' Hund gehabt, aber ich wusste ja, was auf mich zukommen kann und war einfach mal guter Dinge - und die Sachen, die aufgetaucht sind - damit muss halt umgegangen werden und Management betrieben.

    Die Erwartungshaltung vieler war aber wohl echt der Werbe-Hund, der einfach nur sooo 'nieeeedlich' ist.

    Ach, echt k*cke. :/ Tut mir leid... .

    Ich bin mir aber ziemlich sicher, dass mit der Zeit sich da bestimmt dennoch was finden lässt, was Ihr zu Zweit machen könnt.

    Und wenn es halt auch einfach nur mit lockerer Leine neben Dir laufen sein sollte oder so... .

    Jezt natürlich ist es erstmal richtig blöd - und ich finde es auch gut, dass Du da nix überstürzt machst oder so - erstmal sacken lassen... .

    Ich denke auch, dass es mit dem Hundetyp zu tun hat - die Meisten Hunde in meiner Umgebung sind allerdings den Menschen ziemlich angeschlossen - denn das ist ja auch hier in unseren Breiten i.d.R. so gewollt/bevorzugt.

    Tatsächlich denke ich, unsere Hündin würde auch ohne uns klar kommen - bei ihrer feinen Nase... - würde sie schon diverses finden - und alleine Jagen findet sie ja eh schon grandios (-_-). (Ob sie das 'Kill' auch ausführen würde - hm, bei genügend Hunger vermutlich schon...)

    Sie kommt allerdings auch aus dem Ausland und hat sicherlich ein paar Gene, die recht selbstständige Rassen angehören.

    Hm, ein streunender Hund der ausgesetzt wurde, würde denke ich mal zuerst ... eher in Stadtnähe sein Revier abstecken, denn da gibt's wesentlich einfacher was abzustauben, als irgendwo 'draußen'. (Und dann wird er vermutlich zeitnah aufgesammelt, ich bin in ein paar 'Vermisste Tiere'-Gruppen - und da wird schon sehr rege informiert und auch sich bemüht, den Hund zu fangen)

    Zumal ein Hund, der ausgesetzt wurde auch ja nicht sofort sagt: "Jo, jetzt bin ich Streuner und Menschen sind mir jetzt egal."

    Ich möchte nicht die Möglichkeit absprechen, dass es nicht irgendwo doch eine Gruppe von 'Ausreißern' gibt... aber die müssten sich wirklich sehr gut 'verstecken'. (Vor Mensch und Wolf)

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    Hier gibt's wie gesagt schon ein paar mehr Hunde, aber die Meisten wirken nach wie vor bemüht.

    Manche trainieren sogar sichtbar!

    Und Kleinanzeigen zeigt auch eigentlich fast keine Abgabehunde in 'verdächtigem' Alter... also hier scheint's noch nicht so zu sein, als gäbe es soviele unüberlegt angeschaffte Hunde.