Beiträge von Mejin

    Ah, hatte mich verschrieben - Greyhounds seien die einzigen, die es im schlafenden/ruhenden Zustand machen würden:

    "Do All Dogs Roach?

    Not all dogs’ roach. In fact, greyhound happens to be the only breed of dogs that are seen roaching when they are asleep or resting. Even wild dogs never sleep in such a position.

    If they flipped on their backs, they would probably be putting themselves into a vulnerable position. You must have never seen an ordinary dog roach like greyhounds."

    https://mycuteanimals.com/greyhound-roaching/

    Und noch n Link:

    https://greyhoundhomecare.com/why-do-greyhounds-roach/

    Ich habe festgestellt, dass es im englischen einen Begriff für dieses auf den Rücken wälzen und Grunzen hat - "Roaching".

    Ich dachte, alle Hunde machen das mehr oder weniger - auf manchen Seiten steht allerdings, dass es wohl vermehrt (bzw. NUR im schlafenden/ruhenden Zustand als einzige Hunde) Windhunde seien? (Greyhounds vor allem?)

    Was sind Eure Erfahrungen?

    Zoey haben wir ja noch immer nicht gentesten lassen, aber sie "Roached" auch sehr gerne und grunzt dann vor sich hin.

    Theorien dazu gibt es z.B. - einfach schön, da Nervenenden gereizt werden am Rücken - dann, dass die Hunde mit tiefen Brustkorb so leichter atmen könnten ... äh... was noch... - achja, dass sie wissen, wie schnell sie sind und darum es nicht als Gefahr betrachten, wenn der Bauch freiliegt (beim Ruhen - da, da sie im Falle des Falles schnell weg sein könnten... ... usw. ...

    Am einleuchtendsten scheint mir noch das schöne Gefühl den Rücken hin und herzuwobbeln.

    Aber wie gesagt - ich dachte bisher auch, dass alle Hunde das durchaus machen hier und da.

    Zoey musste ich gestern leider streckenweise wirklich mit sehr viel Nachdruck... äh... Weiterziehen - sie hatte sich zwischenzeitlich dann auch noch fallen gelassen, da habe ich dann eben eine Pause mit ihr gemacht.

    Die Luft war aber auch sehr feucht=sehr unschön für Hunde.

    Dann kam aber noch Herrchen auf dem Rückweg entgegengelaufen und sie hat ewas im Fluss geplanscht. (Der Fluss, an dem sie mehrmals in der Vergangenheit Enten über... sehr weite Strecken verfolgt hat)

    Herrchen hatte da wohl Vertrauen in sie - und es hat auch gut geklappt.

    Danach war man gestärkt und konnte nach Hause laufen.

    11 km waren es, eigentlich etwas länger, als ich wolte, um nach der kurzen Pause wieder einzusetzen - aber es waren auch viele Holds dabei.

    Zoey ist halt wirklich so ein Dickkopf..., wie 'fügig' andere Hunde z.T. auf mich wirken. "Ich möchte gefallen, jaaa, das ist toll, wass Herrchen/Frauchen machen, ich bin dabei... etc. "

    Zoey: "Nope nope nope nooope. Ich muss hier mal schnüffeln. Da mal halten. Ich habe keine Lust. KEINE Lust, sagte ich *sträubsträub*. Du versteckst Dich? Ist mir doch egal, ich weiß ja eh, wo Du bist. Keine Lust mich motivieren zu lassen, lass' uns lieber hier liegen und durch die Gegend gucken."

    Hachja... auf eine gewisse Art und Weise ist es ja auch wieder ganz witzig.

    Allerdings hindert es jetzt beim Laufen schon am 'Training'.

    (Zumal ich mit ihr auch immer etwas anders laufe, da ich z.B. auch mal davon ausgehen muss, dass ich bremsen muss/ausweichen - darum gebe ich mit ihr nie so 'richtig' Vollgas im Sprint, bzw. wenn, dann nur sehr kurz)

    Bei mir ist gerade mal wieder Laufpause... irgendwie immer, wenn man 'wieder reinkommt', ist wieder was.

    Mir wurde ein Leberfleck entfernt, aber an so einer Stelle, wo das Laufen schon strapazieren würde - uuund dann habe ich gerade noch so Pflaster auf dem Rücken, für einen Allergietest - da darf man nicht viel schwitzen.

    Tjoa. Mal sehen, wann es wieder losgeht. Aber ich las öfter, man soll eigentlich der Narbe 2 Wochen geben, sonst reißt sie evtl. wieder auf, bzw. es bildet sich eben ne fette Narbe, statt einer unauffälligen...

    Das mit den "Hundeschulen hatten zu" - da dachte ich auch "Hm."

    Das weiß man doch auch vorher... .

    Man sieht aber mal wieder - eigentlich wollen die meisten Menschen einen unkomplizierten Begleithund haben und dafür soll bitte nur minimalst Aufwand betrieben werden.

    Schon traurig.

    Gerade aus dem Ausland sind's ja oft HSH-Mixe - wenig will to please, selbstständig, Hab und Gut verteidigen wollend - oder Jagdhunde, die aber nicht so kooperativ mit den Menschen sind, wie man es hier vom Labrador z.B. kennt.

    Und dabei 'erwacht' vieles davon ja erst mit 3 Jahren oder so - das wird nochmal spannend.

    Ich hätte auch gerne dann und wann nen 'einfacheren' Hund gehabt, aber ich wusste ja, was auf mich zukommen kann und war einfach mal guter Dinge - und die Sachen, die aufgetaucht sind - damit muss halt umgegangen werden und Management betrieben.

    Die Erwartungshaltung vieler war aber wohl echt der Werbe-Hund, der einfach nur sooo 'nieeeedlich' ist.

    Ach, echt k*cke. :/ Tut mir leid... .

    Ich bin mir aber ziemlich sicher, dass mit der Zeit sich da bestimmt dennoch was finden lässt, was Ihr zu Zweit machen könnt.

    Und wenn es halt auch einfach nur mit lockerer Leine neben Dir laufen sein sollte oder so... .

    Jezt natürlich ist es erstmal richtig blöd - und ich finde es auch gut, dass Du da nix überstürzt machst oder so - erstmal sacken lassen... .