Beiträge von meeresstrand

    Hi liebe Mimmel,

    also Krümel geht es ganz gut, der Durchfall tritt höchst selten noch auf, manchmal als "Nachschlag" bei vorher festem Stuhl. Das ist dann auch eher breiig und nicht wässrig und die Häufigkeit, dass sie muss, ist auch nicht größer. Sie macht das quasi "nebenbei".

    Sie kriegt Nassfutter 400g am Tag auf 2 Portionen mit ca. 6g Bactisel HK (laut TÄ ist das Actimel für Hunde) und 1 Esslöffel mit den berühmten Olewo-Karottenpellets ins Futter gemischt. Als Leckerli von real nature so komisch harte Kausachen (Angus Rind mit Menhadenhering heißt das...) und auch reine Rinderhautknochen zum Nagen. Früh und abends noch eine knappe Handvoll von Royal Canin Sensitivity Control (kriegt man nur beim TA). Aber keine anderen Hundekuchen, nix. Da sie gestern 3. Geburtstag hatte, habe ich ihr mal ein halbes Wienerle gegeben, bis jetzt noch keine negative Reaktion!!! Ich will ja auch, dass sie endlich mal was anderes zwischen die Zähne bekommt und sie hat es auch ganz liebevoll abgeschleckt, bevor sie es vernichtete....

    Es läuft echt ganz gut, sie hat auch ein bisschen zugelegt, sah ja früher eher aus wie ein Brett, aber das ist jetzt besser.

    Bauchspeicheldrüsenwerte waren i.O., sowohl im Blutbild wie auch in der Kotprobe. Eine ihrer Vorgängerinnen hatte auch Probleme mit der Bauchspeicheldrüse und bekam dann vom Tierarzt so ein spezielles Diätfutter, was ganz gut geholfen hat. Dabei war aber auch Erbrechen als Symptom bei ihr und sie war insgesamt eher schwach (war auch schon älter).

    Bei Krümel wurde ein Röntgenbild gemacht, bei dem nix Auffälliges zu sehen war.

    Habe jetzt gerade erst Deinen Thread gelesen. Würde unbedingt Kotproben abgeben.... Giardien sind allerdings sehr schlecht feststellbar, da muss man Glück haben mit gerade dem Teil der Kotprobe, wo sie auch grad sind... unsere TÄ hatte auf Verdacht mir 3 Tabl. Panacur (gg Giardien) mitgegeben, was auch half. Seitdem ist alles viel besser geworden. Colitis schließe ich aus, da war keine Entzündung.

    Geht doch lieber in eine Tierklinik, ich war früher auch bei einem TA, der aber nur ein Stethoskop hatte.... bei Krümel waren alle Werte ok soweit, eine Pankreatitis konnte ausgeschlossen werden.

    Ich wünsche Dir und Bruno alles Gute!!!!
    Herzlichst Babs (die Dir sicher nicht sehr viel helfen kann mit diesem Beitrag, sorry)

    Hi,
    ich gebe wie angegeben 1 Esslöffel Pellets in etwas Wasser zum Aufweichen und mische das dann nach 10 Minuten Einweichzeit unters Futter. Kein Durchfall mehr:-)) und wir sind echt gebrannte Kinder, was dünne Outputs angeht, ächz. Öl nehme ich gar nicht dazu.

    Alles Gute!

    Was Du da schreibst, kommt mir alles sehr bekannt vor von meiner Muckl. Die hat mit 13 angefangen, "schlapp" zu machen, ein TA meinte anfangs, das sei nicht behandlungsbedürftig, es sei ein Herzklappenfehler, aber altersbedingt (das hat er durch reines Abhorchen festgestellt;-(

    Ich habe mich dann umgehorcht, ich habe eine Freundin, die TÄ ist, aber weit weg wohnt, ich habe "Karsivan" gegeben, das regt die Durchblutung an, sie lag auch immer so schlaff rum, allerdings war es auch sehr heiß damals 2006. Später bekam sie auch Furosemid, dann noch einen ACE-Hemmer (Fortecor) und noch später Lanitop mite (das ist ein Digitalisprodukt). Diese Tablettenkombination hat ihr noch 1 1/2 Jahre geschenkt mit Lebensqualität.

    Gegen Ende kam ein Dauerdurchfall dazu, das Herz war riesig im Röntgenbild, drückte schon gg den Dünndarm (totale Schleimhautverdickung), und dann ging es nicht mehr lange, sie bekam Schmerzen, und das war dann das Zeichen für mich, sie zu erlösen. Das war alles innerhalb eines Tages, so hat sie nicht leiden müssen. Trotzdem ist das schrecklich, diese Entscheidung, aber ich habe sie getroffen und es war richtig, wie mir auch die Ärzte in der Tierklinik versicherten, sie wurde immerhin 15 Jahre.... trotzdem :nosmile:

    Alles alles Gute für Euch Beide!!!
    In Verbundenheit Babs

    Habe ich nicht erlebt bei unseren Tieren, von Inkontinenz habe ich gehört, traf aber Gott sei Dank nicht zu. Ok, dann drücke ich es so aus: Die "Vielleicht-in-Einzelfällen-zutreffenden-Nachteile" wiegen nach MEINEN Erfahrungen (und man kann ja nur von sich schreiben, ich will es damit keinesfalls verallgemeinern) nicht so schwer, dass ich die Kastration nicht machen würde. Die Nachteile ohne Kastration sind für mich schlimmer gewesen, habe ich ja berichtet.

    Darum: Jed(r) hat seine eigenen Erfahrungen, Studien gibt es viele, da kann man immer was aussetzen dran, kommt immer auf den Auftraggeber an usw. - alles in allem finde ich die Überschrift dieses Threads nicht sachlich genug, sonst ist es schon interessant:-))

    Blende mich hier jetzt auch aus.
    Alles Gute für alle Hunde und deren Besitzer.

    Ich habe jetzt nicht alles gelesen hier... sorry

    Bei Rüden kenne ich mich da nicht so aus, weil ich immer Hündinnen hatte und habe und haben werde.... Aber man sagt ja, dass sie dann weniger aggressiv seien, was bei einigen sicher angebracht ist. Aber das ginge nur bis zum 3. Lebensjahr oder so, dann würde es nicht mehr so viel bringen. Ich lasse das so unkommentiert stehen, weil ich mich wie gesagt da nicht so auskenne.

    Ich habe derzeit eine knapp 3jährige Hündin, die kommt aus einem spanischen Tierheim und wurde dort vor knapp 2 Jahren bereits kastriert. Was ich für sehr vernünftig halte in diesem Fall.

    Aber ich habe ihre Vorgängerin auch kastrieren lassen, sie kam auch aus einem TH, ich habe dann noch eine Läufigkeit abgewartet, aber dann war es soweit. Ich finde, es gibt genug Hunde auf der Welt, und ich wollte in keinem Fall Junge. Und es gibt echt penetrante herrenlose - oder ausgebüxte - Rüden, die dann Spalier an der Haustür stehen usw. und es ist sehr schwer, sich dieser hormonverwirrten Männer zu erwehren. Nur Stress. Und für die Besitzer der Rüden ist es auch nicht prickelnd, wenn ihre Hunde immer irgendwo auf Achse sind, fiepen, quietschen, markieren usw.

    Die Kastration finde ich echt ok, würde es auch immer wieder machen. Ich hatte eine unkastrierte Spaniel-Hündin, die scheinschwanger war, die dann Tumore in der Milchleiste bekam usw, anschl. noch eine Gebärmutterentzündung. Diese wurde dann entfernt, da war sie knapp 7 Jahre alt. Alles wurde dann besser. Auswirkungen auf Gewicht und Fell konnte ich nicht beobachten. Auch ihr Wesen hatte sich nicht verändert.

    Die Op ist echt kein gewaltiger Eingriff, und da ich meine Hündinnen eh nie decken lassen wollte - hab ja "nur" Mischlinge und die sind ja dann nichts "wert" laut Züchter (die Hündinnen oft als Gebärmaschinen verwenden) - ist das für kein weiter zu diskutierendes Thema. Ich wüsste KEINEN einzigen Nachteil einer Kastration. Da der "Deckakt" als solche sowieso nie stattgefunden hätte, kann man auch nicht davon sprechen, dass ich ihr "Sexualleben" beschnitten hätte,

    Herzlichen Gruß von meeresstrand

    Sacco:

    Das tut mir sehr sehr leid wegen Deines Hundes:-(( Jeder hier weiß, wie Du Dich fühlst momentan und auch in den nächsten Wochen...
    Alles Gute für Dich, Kraft und Stärke und eine tröstende Umarmung von
    Babs

    @schopenhauer:
    Glückwunsch!!! Da hast Du endlich mal einen richtig guten TA erwischt, der auch gleich gehandelt hat. Da war ich ja mit meiner Diagnose, es müsse was an der Bandscheibe sein, gar nicht so falsch gelegen. Endlich hat man was getan, und jetzt wird es aufwärts gehen, Zeit wird's!!!!

    Beste Besserung für Hund und Frauchen
    wünscht Babs

    Hi, arme "Schopenhauer" (die Welt ist ein Jammertal, das stammt doch von Schopenhauer???)

    Das klingt aber alles gar nicht gut. Was Du derzeit durchmachst, ist bald nicht mehr zu toppen. Es klingt ja eher wie ein Bandscheibenvorfall, wie Du das beschreibst. Aber ok, ich bin keine TÄ, habe nicht das Wissen, aber so kann's ja echt nicht weitergehen. Die Maus leidet ja nur noch, und Du mit ihr. Wenn sie sich ins Gebüsch verkriecht.... das ist ja auch ein Zeichen... kenne ich von Muckl, das hat die öfters gemacht, sie war dann "gar nicht richtig da"..., ich konnte das nicht richtig einordnen und war hilflos.

    Ich wünsche Dir soooo sehr, dass dieses Arztgerenne und das Suchen nach einer Diagnose, bei der man dann endlich mal handlungsfähig wird, bald ein Ende hat. Wie alt ist denn Deine arme Maus eigentlich?

    Meine Gedanken sind bei Euch
    babs