Die intensivsten Freundschaften habe ich bisher unter Rüden gesehen. :)
Beiträge von Shiro
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Nein, aber ich bin sowieso kein Barf-Freund :)
Du kannst ja auch "teilbarfen" und schauen, wie es dem Hund damit geht. Vor allem muss man unbedingta uch therapeutisch gesehen aufpassen, dass zu viel Fleisch nicht unbedingt gut ist. -
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Tut mir leid, aber das kann ich nicht so unterschreiben!

Chicco hatte von Anfang an Zahnsteinprobleme (sobald die Milchzähne ausgefallen waren) und es musste ihm mit seinen 6 Jahren schon ein Zahn gezogen werden und regelmäßig unter Narkose der Zahnstein entfernt werden.
Ich hab alles versucht - diverse Mittelchen gegen Zahnstein, hartes Kauzeugs usw. - nichts half! Durch einige Trofu-Sorten wurde es sogar noch schlimmer.
Nun barfen wir seit einem Jahr und er bekommt regelmäßig Seealgenmehl ins Futter, das den Zahnstein weicher macht. Durch Knochenfütterung ist es sehr viel besser geworden und es setzen sich kaum noch neue Beläge auf den Zähnen ab.

1x am Tag schrubbe ich beim Bürsten noch kurz mit der Zahnbürste drüber.
Es ist so gering, dass er nicht mehr in Narkose muss.
Da kannst du gerne widersprechen, Zahnstein ist extem abhängig von der Speichelzusammensetzung des Hundes. Nur Barf hilft bei deinem Hund anscheinend auch nicht.
Du widersprichst also nicht, sondern stimmst mir zu. Barf ist nicht das Zaubermittel. Du könntest auch anderes Futter geben und harte Sachen und dein sonstiges Brimborium, hätte das gleiche Ergebnis.Aber Diese Wölfe sind so "urgebarft" wie es geht und haben dennoch teils massiven Zahnstein:
http://3.bp.blogspot.com/_nqnZJRUl4zU/T…tury%2B%2B6.jpghttp://1.bp.blogspot.com/-zU9y7UJGHYY/U…BaQ/s640/10.png
http://rpguide.soulsrpg.com/wp-content/upl…_6afd140277.jpg
http://devilsplay.files.wordpress.com/2013/03/dog-ea…ght-3388383.jpg
Ich habe sogar noch eindrücklichere Bilder gesehen.
Mir geht es schlicht darum, dass Barfen eben kein Wundermittel gegen Zahnstein ist. Das ist alles. Manchen Hunden MUSS man die Zähne putzen.
Das gleiche gilt auch fürs Krallen schneiden. Wenn dann immer kommt, dass man nicht genug mit dem Hund läuft, ist das einfach nur eine freche Unterstellung, bis man einen Hund bekommt, dessen Krallenwachsum so ausgeprägt ist, dass selbst 3 Stunden verschiedenste Böden das Knipsen nicht unumgänglich machen.
Das ist ja kein Angriff, sondern nur eine Richtigstellung. Barf ist kein Wundermittel gegen Zahnstein. Dass die Knochen helfen können, den Belag zu reduzieren, habe ich gar nicht bestritten.

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Shiro: Das hab ich aber auch schon öfters gelesen - dass unsichere Hunde sich nicht am Hintern beschnüffeln lassen wollen - sogar in "Fachliteratur" (okay, es stand in nem Buch vom Rütter - ich gebs zu
)Ja, das habe ich auch gelesen, aber daraus zu schließen, dass selbstbewusste das per se in "normalen" Situationen zulassen. Es reicht schon, wenn der andere Hund zwar höflich, aber unsympathisch ist. Da ist dann nichts mehr mit Beschnüffeln. Deswegen ist der, der abwehrt, nicht unsicher.
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In ersten Thread wurde der TE noch gesagt, dass sie mit ihrer ersten Backpfeife endlich mal ordentlich durchgegriffen hätte und jetzt wundert man sich was daraus geworden ist....
Vielleicht das nächste mal daran denken bevor man Gewalt schön redet...Und nein ich weiß nicht wer wo was geschrieben hat, hoffe aber dass diejenigen sich das Ganze zu Herzen nehmen!
Wenn ich mich recht entsinne, wurde genau vor diesem Ergebnis sogar gewarnt. Eine Bsckpfeife, selbst in der Not heraus, darf niemals schongeredet werden.
Auch wunderbar zu sehen - positive Strafe ist belohnend für den, der sie anwendet. Die Chance, dass man sich wieder so verhält, ist gestiegen. Perfekte negative Verstärkung.Im andren Thread wurden auch Alternativen gegeben, wie man damit umgehen kann. Schlagen hilft ja nicht mal, wie man sehen kann. Junghunde drehen sicherlich mal am Rad, aber genau da ist es wichtig, auf Gewalt und solche Offenlegung der eigenen Überforderung zu verzichten udn eben nicht durchzugreifen, sondern mit einem durchdachten Training dagegenzuhalten. Den Hund mal wegzuschieben, kein Problem, aber das bringt ja keine Lösung, wie man sieht.
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Barf hilft NICHT gegen Zahnstein, guck dir mal Wölfe an, also Fotos von welchen aus freier Wildbahn. Da gibt es welche mit stahlenden Zähnen und viele mit braun-gelben Hauern.
Das ist ein Märchen, von irgendwelchen Barfern in die Welt gesetzt. Zahnstein hängt sehr stark mit der Speichelzusammensetzung des Hundes zusammen, ist also ein individuelles Problem. Auch wie oft man Zähneputzen müsste, hängt vom Hund ab.
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Dieses Jahr haaren alle mir bekannten Nordischen/Japaner ständig ab und wollen sich wieder auf.
Ja, es muss am Wetter liegen, weil es die Jahre davor nicht so war. -
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Diverse Quellen, ist ja nix exotisches. Und sehen tue ich es täglich.
Warum fragst du?
Ich frage mich, wer das verbreitet. Es kommen da einige Faktoren zusammen. In keiner mir bekannten Quelle steht das pauschal so geschrieben, wie von dir gerade behauptet.
Dann wäre jeder japanische Hund auf diesem Planeten übrigens nicht selbstbewusst.
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auffällig, dass die Leute, die sich über eine "Backpfeife" aufregen, als Gegenargument immer anführen, den Hund im Arm hängen zu haben.
Sie machen es also gar nicht, weil sie pazifistisch sind, sondern weil sie tief im Inneren Angst vor ihrem Hund haben.(das ist übrigens von mir keine Wertung der Backpfeife)
Keiner meiner Akitas würde beißen. Aber schlagen... würde ich sie dennoch nicht.
Aber ja, wenn man mal einen Hund aufgenommen hat, der bissig ist (eben auch durch Gewalt des Vorbesitzers), wird man halt nachdenklich und fragt sich, wie man dem Hund was beibringen kann ohne ihn BERÜHREN zu müssen :)
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Meine Freundin nennt alle ihre Pflegehunde um. Sofort. Sie nennt die alten Namen nicht mehr, verlnüpft Positives mit dem neuen Namen und nennt ihn am Anfanga uch Recht häufig. Bisher haben alle nach kurzer Zeit drauf gehört und auf die alten weniger bis gar nicht.