Beiträge von Shiro

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    Mein Mann mag meinen Ersthund mehr als ich ( also meint er und ich lasse ihn auch :D ). Er war anfangs auch skeptisch und jetzt kann er nicht mehr ohne.

    Ich finde es immer etwas anmaßend: Du sollst auf Deinen Hund verzichten, weil Dein Mann keinen Hund will. Also ist das was er will, okay und Dein Wunsch nicht? Ich würde da auf einen Kompromiss pochen! Was kann er gar nicht, was ist in Ordnung? Langes Fell, kurzes Fell, kleine Rasse etc. Und dann guckt ihr halt, womit er leben kann und womit Du glücklich bist!

    Ich hasse z.B. Vogelspinnen. Und wenn mein Mann jetzt eine haben wollte, dann würde ich mit ihm halt einen Kompromiss finden ( Spinne darf nicht ins Schlafzimmer :D ). Ich bin nur in meiner Beziehung glücklich, wenn mein Partner auch glücklich mit mir ist. Und dazu gehören nun mal Abstriche auf beiden Seiten. Wenn sich eine Hälfte einen Hund wünscht, dann muss man sich ja nicht gleich einen Bernardiner ins Haus holen sondern halt einen Hund mit dem der andere auch leben kann. Wenn das Tier da ist, schleicht es sich meist eh in das Herz ein ;)

    :gut:

    Mit 6 Monaten kann er auch überfordert ob der Neuheit seiner Fähigkeiten sein. Sowas einfach zu verbieten ista uch keine Lösung. Er muss adäquat mit der Umwelt umgehen lernen und das ist ein Prozess.

    Das Quietschen lassen.
    Also, übe doch mit ihm. Wenn er zu fest beißt, schieb ihm ein Spielzeug in den Mund und verlasse das Zimmer. Wenn er sich ordentlich verhält, belohne ihn, auch wenn es eigentlich selbstverständlich ist. Also, du spielst, er knabbert und beißt nicht, BELOHNEN.

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    Dass wir keinen Welpen haben, den man noch prägen kann, sondern einen ausgewachsenen Hund, der schlehcte Erfahrungen gemacht hat und auch dem entsprechend unsicher reagieren kann, ist mir klar.

    Darum geht es ja auch nicht.

    Nur: Wie gehe ich damit um, wenn sie Verhaltensweisen zeigt, mit denen ich nicht einverstanden bin?

    Auch erwachsene Hunde binden sich an einen, sonst wären TS-Hunde nur Last.

    Zuerst einmal Sicherheit schaffen und es gar nicht erst soweit kommen lassen. Dann in Kleinschritten auf Situationen vorbereiten udn so viel gutes Verhalten wie möglich belohnen. Auch Verhalten, das eigentlich selbstverständlich ist.

    Zuerst durchd ie Tür zu gehen, bringt nur was, wenn da eine Straße ist oder sonst was, was man vielleicht vor dem Hund sehen soll. An der Beziehung wird es nicht viel ändern.

    Nicht nur der Rudelführerquatsch ist unsinnig, sondern von sich als Rudel zu sprechen auch. Menschen und Hunde bilden keines. Deswegen ist es auch egal, ob der Hund vor, nach oder mit euch fisst, je nachdem wie wohl man sich fühlt.

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    Ich würde grundsätzlich von Wachtrieb/Schutztrieb abraten. Grade mit Kindern. Stelle ich mir nicht so einfach vor, das in genau die Bahnen zu lenken, die du gerne hättest. Und einen gewissen Schutztrieb haben glaube ich die meisten Hunde (also wenn wirklich eine bedrohliche Situation entsteht).

    Ansonsten kommen mir deine Anforderungen auch recht hoch vor. Gerade weil du so 'verwöhnt' warst mit deinem letzten Hund. War ich auch- Familienhund (übrigens aus dem Tierheim ;) ) hat gehört wie eine 1. Tsja, der 'Fall' was Erziehung angeht war dann tief (übrigens ein Welpe :lol: ). Jagdtrieb z.B. stark vorhanden. Das war bei einem Neufundländer jetzt nicht so abzusehen :roll: also du solltest dich meiner Meinung nach nur drauf gefasst machen, dass es auch anders kommen kann.

    Auch wenn ihr kein Kalb wollt wäre mir noch der Leonberger eingefallen. Die finde ich persönlich wirklich klasse.

    Aber gut ich bin eh wieder für den Tierschutz. Muss man halt gut hinschauen. Aber da sind ja auch viele Abgabehunde aus Familien (keine Zeit, Scheidung etc.). Aber wenn man die Zeit, die man in die Suche nach Züchtern steckt einfach mal in die Suche nach Tierschutzhunden steckt, dann findet sich sicherlich was. Klar muss man die auch meistens noch erziehen, aber musst du einen Welpen ja auch.


    Bei Gefahr, im Zweifelsfalle, würde jeder Hund sich bemerkbar machen, da bin ich sicher. Und bei einer bestimmten Größe, habend ie meisten Leute sowieso Respekt, ob nun Labbi oder Schäferhund.