Beiträge von Shiro

    Das kann man ja nun so nicht mehr nachvollziehen und ist ja auch nicht erwünscht drüber zu streiten.
    Ich hoffe, dass bordy das auch in dieser Form gesagt wird.

    Mir ging es um die Behauptung in diesem Thread, dass nur Hund ernsthaft schützen, die diesen Wehrtrieb haben. Verhaltenbiologisch ist es aber so, dass es diesen nicht gibt - sondern dass ein reaktives Aggressionsverhalten ist.
    Ergo kann jeder Hund schützen, worum es im Thread ging ;)

    "Wehrtrieb" = nach verhaltensbiologischer Denfinition gibt es diesen nicht.
    Aggressionverhalten ist immer die Reaktion auf einen Reiz.

    Gansloßer schreibt:

    "Das verstehe ich nicht. WEDER der Hund noch die Gesellschaft braucht das. Bereits hier kommt durch, was sich als wissenschaftliches Urteil über die Gesamtargumentation zieht: ES GIBT KEINEN AGGRESSIONS-, WEHR- o.ä. TRIEB. Aggression ist immer die Reaktion auf störende äußere Reize."

    http://www.sitzplatzfuss.com/diskussion/comments_hundesport/

    (Auch wenn es da um den Sport gehen sollte, die Definition ist allgemeingültig!)



    Da hie rpostuliert wurde, dass eine "Wehrtrieb" erst richtiges "Schützen" ermöglicht, muss man dieser Frage nachgehen. Ansonsten ist es einfach eine unbewiesene, falsche Behauptung. So funktionieren Diskussionen nicht, sorry.
    Man kann nicht einfach löschen, nur weils einem nicht passt, es war sachlich, es war mit Belegen unterfüttert und sorry, ich lasse mich nicht von anderen so komisch vorführen, auch wenn es da Definitionen in der Verhaltensbiologie gibt.

    Welcher Teil von "wir diskutieren hier nicht mehr über IPO und den Unterschied zwischen IPO und Diensthund" ist eigentlich so schwer zu verstehen?

    Und auch die lorenzesche Trieb-Stau-Theorie gehört hier ebenso wenig hin, wie Baumanns Meinung zur modernen IPO Ausbildung!

    Meine GÜTE, es ging um Wehrtrieb,d er angeblich nötig sein sollte, um "ernsthaft zu schützen". Diesen Trieb gibt es nicht und das ist essentiell für die Fragestellung. Würde man auch merken, wenn mich einfach nach Reizwörtern löschen würde.

    Jetzt mal ehrlich... der einzige Grund, warum du einen Shiba magst, ists eine Aussehen. Anderehaben es shcon nett gesagt, aber ich sag es mal ganz deutlich. Du bist nicht dafür geignet aufgrund deiner bisherigen Aussagen.

    Lies dir mal das hier durch, dann wirst du verstehen, so geht es nämlich vielen Hunden. Nur waren hier die Interessenten dieses Wanderpokals auch einsichtiger.
    http://shibaforum.de/viewtopic.php?f=39&t=7259

    Besonders interessant:
    http://shibaforum.de/viewtopic.php?p=91776#p91776
    (Weil so süß...!)

    Nur "rot-sesam" ist er nicht, auch wenn die alle in einem Shiba-Forum schreiben. Der Hund ist "sashige".

    Das ist aber ein "normaler" Shiba und kein extrem schwieriger! Wenn du mal was von einem schwierigen Shiba lesen magst:
    http://www.polarhunde-nothilfe.com/Pflegestellen/…pflegehunde.htm

    Liest du mal besonders Floris (oder Ronja)

    Oder schaust dich hier mal um:
    https://maulkorbfrei.wordpress.com/2013/12/18/sto…er-akita-shiba/
    (Die Bloggerin hat einen schwierigen Shiba - und einen relativ pflegeleichten)


    ***

    Der Shiba kommt in ganz Japan vor, und Japan hat verschiedene (!) Klimazonen.
    Aber wenn man bedenkt, dass Siberian Huskys in Sibirien einen 40 Grad Sommer überleben...

    In dem Moment wo der Hund bemerkt das du das "Rudel" (Ja, ich weiß) nicht mehr selbst beschützen kannst und er diese Rolle übernehmen muss, wirst du in den Augen des Hundes immer schwächer sein als er selbst.Und so jemandem schwachen wird sich der Hund freiwillig nicht unterordnen und unterwerfen.
    Da fängts dann an unangenehm zu werden, denn um den Kadavergehorsam weiter durchzusetzen ist Gewalt notwendig, um den Hund klein zu halten.

    Mich persönlich wunderts nicht das manche Hundeplatzhunde ihre Herrchen anfallen, wenn diese eine Schwäche zeigen. Ich erinnere mich da gerade mit grausen an dieses Video von Hans Schlegel mit dem Schäferhund.

    Ich war auch schon vor 25 Jahren im SV, mir muss keiner was erzählen. Das ist alles meine Erfahrung und meine Meinung die niemand teilen muss.

    Aber ich glaube das geht jetzt auch schon in den OT Bereich, so genau wollens ja auch die wenigsten wissen.

    So eine berechnende Niedertracht unterstellst du Hunden?


    Also... ein 40kg Akita oder 50kg American Akita dem kann ich nichts körperlich entgegensetzen. Das weiß er spätestens, wenn er mal ordentlich anzieht und ich mich dann breitbeinig dagegenstemmen muss.


    Wenn ich aber in den Augen meines Hundes der Schwächere bin, weil ich mich gegen einen starken Angreifer nicht wehren kann und er mich deshalb nicht respektiert oder gar anfallen würde... würde was an unserer Beziehung nicht stimmen. De einzige Gefahr, die ich bei sowas sehe: Er würde vielleicht eher Menschen stellen/attackieren, die mir künftig zu nahe kommen.


    Mein Hund ordents ich mir nicht unter, er folgt mir. Ein Japaner wird sich niemals unterordnen, aber folgen. Das erreiche ich nicht mit Gewalt. Das ista uch bei jedem anderen Hund so, selbst die "unterordnungsbereiten" brauchen keinen "starken Rudelführer", sondern einen verständnisvollen Menschen, der sich ohen Gewalt durchsetzen kann.


    Ist klar, wenn ich diese Gewaltspirale mal in Gang gesetzt habe, dass da kein Respekt mehr vom Hund für mich übrig ist und ich nicht sein "Freund" bin.

    EDIT: Hab die Anfügung gelesen, ging um ein Fallbeispiel.

    Wenn ich wirklich angegriffen werde wäre mir das alles ziemlich wurscht.
    Allemal besser als tot im Straßengraben.

    Wenn ich überwältigt werde/fast dabei getötet werde und mein Hund packt dann zu, ich denke durchaus, dass mein Hund dann unter Nothilfe handelt und da er ein Tier ist, weißer nicht, dass er da nur das geringste Mittel wählen dürfte.

    Ja, mein Hund würde definitiv zupacken udn sich von lächerlichen Tritten nicht abspeisen lassen, genaud as Gegenteil würde passieren. Das sag ich mit einer Sicherheit von 99%.