Beiträge von Anij

    Eine Box als erzieherische Maßnahme??

    Bei meinen 2 ist die Box zuhause ihr Rückzugspunkt. Sie wissen dort werden sie in Ruhe gelassen, da tut ihnen keiner was.

    Ich mache auch durchaus mal die Tür zu, unser Silky schläft auch nachts in der geschlossenen Box. Aber das sind keine erzieherischen Maßnahmen, sondern einfach Auszeiten, die die Hunde mal brauchen und die man als Mensch manchmal einfach verordnen muß. Silky wandert nachts durch die ganze Wohnung und findet keine Ruhe, wenn er nicht in der Box ist und die Tür zu ist. Keiner unserer Hunde empfindet das als eingesperrt sein. Bei Velvet nehme ich die Box mit zu den Turnieren, da sie zwischen den Läufen sonst keine Ruhe findet. Sie kommt dann mittags nach dem Gassi für ein Stündchen in die Box. Da legt sie sich hin und ruht sich aus und ist dann fit für den 2. Lauf.

    Im Auto sind meine 2 grundsätzlich in der Box. Dort ist es wie in der Wohnung, da fühlen sie sich geborgen und vor allem unser Silky regt sich nicht so auf, wie er das macht, wenn er lediglich auf dem Rücksitz angeschnallt ist.

    Zitat

    Hallo,
    Denn ein Züchter, sei es ob es sich jetzt um einen Hobby- oder einen professionellen Züchter handelt, ist immer irgendwie ein Geschäftsmann/frau und "lebt" vom Verkauf der Hundewelpen.

    Ein Züchter der davon leben kann, wäre für mich ein absolutes NoGo. Keiner der Züchter, die ich kennen, könnte davon leben. Die Meisten sind froh, wenn es am Ende Null zu Null aufgeht und sollte wirklich mal was über bleiben, kommt es auf das Hundesparbuch, denn der nächste TA-Besuch kommt besimmt.

    Ich kann Nebelherz's Enttäuschung schon verstehen, aber auch die REaktion der Züchterin. Wenn man mal so mitbekommt, was die erleben, wenn Welpen angekommen sind, die könnten da Bücher drüber schreiben und nicht immer wirklich schmeichelhaftes.

    Ich denke mal, daß da auch einige Mißverständnis zu der Situation beigetragen haben.

    Ich oute mich, ich habe früher mal Ceasar gefüttert. :kopfwand: Ich entschuldige mich heute in Gedanken noch bei meinen früheren Hunden für diesen Fauxpax :( und hoffe sie verzeihen mir, daß ich erst vor 1 1/2 Jahren auf das Thema Barf gestoßen bin. :gott:

    Bei mir gibt es auch nicht täglich Grünzeug, von daher ist das auch kein Problem. Wenn es Fleisch und Knochen gibt, gibt es kein Gemüse. Gemüse extra ohne gewolftes Fleisch "würze" ich mit etwas Fischöl, dann selbst meine Lady kein Problem damit und futtert ihr Grünzeug.

    Och warum Sandra, ich finde die Postings von Wotan und die REaktionen darauf zum Teil recht amüsant. Also gestern hat es mir echt den Abend versüßt.

    Meine bekommen Seelachs und ab und zu mal Thunfisch ohne Öl. Wie bei Pebbles würde meine 2 für Ihren Fisch sterben. Vel "versüße" ich ihre Grünfutterportionen mit einem kleinen Schuß Fischöl. So "gewürzt" futtert sie es ohne zögern, auch wenn kein Fleisch drin ist.

    Also einen Karabiner hat selbst mein, ab und an mal ziemlich irrer, Roter noch nicht geknackt. Bei uns war es eine Flexi für Hunde bis 25kg, die meinen 15kg Roten nur 6 Monate ausgehalten hat. :D Inzwischen hat er eine Giant für Hunde bis 50kg, die hält ihn offentlich aus.

    Da mein Roter, wie gesagt, manchmal etwas unbändig an der Leine ist, sichere ich ihn an stark befahrenen Straßen mit einer Leine, die an beiden Seiten einen Karabiner hat. Ein Karabiner am Geschirr oben, ein Karabiner am Brustring des Geschirrs oder, wenn's ganz sicher sein soll, am zusätzlich angelegten Halsband.

    Wenn's richtig ungünstig läuft, kann einem auch ein 15kg Cocker von den Füßen holen (Herbst, feuchtes Laub, bergab und vor der Cockernase fliegt ein Rebhuhn auf. Ergebnis bei mir, ekelhafte Prellung und ziemlich eingesaute Hose :D )

    Wie alle vor mir schon geschrieben haben, es kommt auf die Erziehung an und nicht auf das eigene Körpergewicht. Und ich glaube auch nicht, daß eine Frau einen Rotti zum Angeben braucht, hier wäre dann eher die Paris-Hilton-Variante mit so einem armen Asseccoire-Hundchen der Marke Chi erwähnenswert.