Beiträge von Anij

    Meine Hündin ist auch nicht so der Grünzeugfan. Da ist mein persönlicher Geheimtipp Lachsöl. So gewürzt frißt Madame alle, egal ob da Fleisch drinne ist oder nicht. :roll: Außerdem ist lachsöl gesund. :D

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    Meine futtern das Fleisch auch sehr gern ( ist eigentlich untertrieben, sie sind ganz irre dannach) Ob es eingeweicht oder trocken ist, ist völlig egal.


    :D Jaaa, so sieht es bei uns auch aus. Die Cocker würden töten für das Trockenfleisch. Silky ist auch ein riesengroßer Fan von dem Trockenobst von Properdog (genauso wie sein Herrchen, die teilen aber immer gerecht) und die Flocken gibt's bei uns auch, wenn uns mal das Grünzeug ausgeht oder eben im Urlaub.

    Ich füttere zwar die meiste Zeit Frischfleisch, aber ich hab' auch immer Trockenfleisch von Properdog im Schrank, eben wenn ich mal vergesse was aufzutauen oder einfach mal so als Abwechslung zwischendurch. Ich mische es dann ganz normal mit pürriertem Grünzeug, Milchprodukte, Ei, Öl usw. wie ich es auch mit gewolftem Fleisch machen würde. Meine Nasen lieben es.


    Was ich auch toll finde ist der Holiday-Service. Da bekommt man die bestellte Menge in tägl. Portionen abgepackt, damit man im Urlaub nicht wiegen und messen muß. Wir haben das im September ausprobiert und es war wirklich klasse. Für jeden Hund bekamen wir 14 abgepackte Päckchen, da beide unterschiedliche Mengen bekommen. Und der kompl. Service ist kostenlos.


    Meine 2 bekommen inzwischen überhaupt kein TroFu im herkömmlichen Sinne mehr. Übrigens fressen meine das TroFl sowohl trocken als auch eingeweicht.

    Ja, der Karnivor-Shop hat auch gute Sachen, aber bei denen sind die Abpackungen so groß. Ich brauch für meine 2 500 gr. am Tag und da ist beim KV die Auswahl nicht so prickelnd.


    Aber Deinen Link werde ich mir auch mal anschauen und der Tip weiter vorn, hier im Fred mit dem Futterfleisch Sachsen werde ich auch mal im Auge behalten. Mein TK ist im Mom auch noch voll, aber die nächste Lieferung kommt bestimmt.


    Ich denke aber nicht mal, daß denen im TH was ausgeht, denn die haben eigentlich schon ziemlich gute Qualität. Ich denke einfach mal, daß das Wolfen und in diesen Würsten verpacken (die gehen mir übrigens auch auf den Zeiger), einfach schneller und kostengünstiger ist, als das Zerschneiden und in Stücken versenden. Deswegen dürften die größeren Packmengen am Stück sein und die kleineren Mengen, wie die 500gr. und 250gr. gewolft.

    Meine bekommen, außer grünen Pansen, auch nix gewolftes, aber nicht weil ich Angst habe was da drin sein könnte, sondern weil ich finde, meine Hunde haben Zähne und die können sie auch benutzen. Warum soll ich denen was füttern, was schon zerkleinert ist??


    Fressen tun meine grundsätzlich alles (okay, Cocker sind da sicher nicht das normale Maß :D ), aber wie gesagt, für mich macht es keinen Sinn.


    Das nervt mich seit geraumer Zeit übrigens auch am Tierhotel, daß sie, besonders bei den kleineren Abpackungen, wirklich so gut wie alles wolfen.

    Also ich hatte im Laufe der Jahre einige Hunde (meine Cocker sind Nr. 5 und 6) und bis auf kurze Zwischenzeiten mit einem Hund meistens 2 Stück. Alle Hunde kamen im Erwachsenenalter zusammen und alle waren 2nd-Hand-Hunde.


    Selbst mein schwierigster Kandidat, eben mein Roter, der auch nicht gerade das ist, was man einen sozialisierten Hund nennt, hat sich nach anfänglicher Aufregung schnell damit angefreundet nicht mehr alleine zu sein. Selbst als zu meiner damals 14 jährigen Cora ein jüngerer Rüde dazu kam, war Madame zwar auch anfangs not amused, weil der als Besuch ja nett war, aber warum ging der Abends nicht mehr nach Hause??? Aber auch die beiden haben sich zusammen gerauft und sind gute Freunde geworden.


    Klar, daß man nicht den totalen Bohai um das ach so süße Welpie machen darf (was ich eh nicht für gut halte) und dem Ersthund das Gefühl geben muß, daß er nicht völlig außen vor ist, aber das sollt eigentlich selbstverständlich sein.


    Ich persönlich habe übrigens noch nie gehört oder gelesen, daß es bei einer vernünftigen Zusammenführung (ich find's selbstverständlich, daß der ERsthund beim Aussuchen ein Wörtchen mitzureden hat, Vel und Silky haben sich vorher auf neutralem Boden auch kennengelernt) und einem vernünftigen Verhalten der Menschen bei der Konstellation Rüde/HÜndin Probleme aufgetreten wären.
    Aber gerade bei Hündin/ Hündin da hab' ich, auch in meinem direkten Bekanntenkreis (Vel's Züchterin) schon ziemlich heftige Konflikte erlebt, wo nur noch Trennung half, weil sich die Damen wirklich bis auf's Messer bekämpft haben. Mein persönlicher Favorit wäre immer ein Zweigeschlechtliches Paar.


    Ich denke mal, daß ein Kangal als Herdenschutzhund auch ein ziemlich besonderer Fall vom Charakter her ist, wenn der nicht gut sozialisiert wurde.

    Also ich persönlich würde, wenn irgend möglich, immer 2 Hunde halten. Mein Roter ist ein ziemlicher Einzelgänger, der mit anderen Hunden absolut nix am Hut hat. Unsere Velvet hat er aber, nachdem er sich, als sie zu uns kam, furchtbar aufgeregt hat und die arme Maus sich am ersten Abend kaum in der Wohnung bewegen durfte, sehr schnell akzeptiert.


    Schon am nächsten Tag fingen die beiden mit den ersten vorsichtigen Spielereien an, die wohl auch mithalfen, die Position unter den beiden zu klären (zur Erklärung, Velvet war 17 Monate, als ich sie bekommen habe).


    Inzwischen sind die 2 ein gutes Team, auch wenn sie nie beieinander liegen und kuscheln, das will mein Roter nicht, so merkt man doch, wenn sie mal getrennt sind, wie sie sich freuen, wieder zusammen zu sein. Velvet hat in vielen Bereichen des Zusammenlebens durchaus die Hosen an und sie darf sich dem Roten gegenüber Dinge herausnehmen, wofür er andere Hunde steinigen würde. :D


    Alles in allem war es eine gute Entscheidung, die uns auch das Leben mit dem leicht durchgeknallten Roten erheblich erleichtert hat.


    Übringens finde ich persönlich die Komibnation Rüde/Hündin am streßfreiesten und auch bei Hundekontakten, zumindest wenn sie offline stattfinden, gibt es kein Problem. Velvet geht vor und macht den Kontakt und Silky hat dadurch Raum, um den anderen Hunden aus dem Weg zu gehen. Echte Teamarbeit also.

    Tucker
    Da kann ich mich nur 100% anschließen. Ein netter Beitrag dazu ist auch Brimborium vom BARF


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    ähm ... Hunde sind aber seit ner halben Ewigkeit domestiziert und empfinden vielleicht rohes Fleisch garnicht mehr als ihre natürliche Nahrung.
    Wir Menschen haben ja ursprünglich auch alles roh gegessen, bis wir das Feuer und damit das grillen, braten und kochen entdeckten.


    Ich kann nur beobachten - und bei meinen beiden Hunden frisst der eine scheinbar recht gerne rohes Fleisch, der andere bevorzugt ganz eindeutig gekochtes, gebratenes oder eben Dosenfutter. Wenn der die Wahl hat, läßt er das rohe Fleisch stehen.


    lg
    susa


    Domestizierung hin oder her, Carnivore bleibt Carnivore. Außer völlig irren Typen, die Kühe mit Fleischmehl füttern, wird doch auch keiner von einem Pflanzenfresser verlangen, Fleisch zu fressen, egal ob domenstiziert oder nicht.


    Ich sag' ja auch nicht, daß da irgendwer dran schuld ist, ich sagte nur, daß ich es als ziemlich traurig empfinde, wenn die Hunde so reagieren.

    Ich barfe zwar auch, aber ich finde Menschen grußelig, die mit dem Taschenrechner in der Hand versuchen, das Fleisch, Gemüse, Obst, etc. im Futter ihrer Hund zu analysieren. Zu viel in den Nährwerten hängt von der Haltung der Futtertiere, von dem Drumherum bei der Reifung von Obst und Gemüse ab. Das kann man nicht berechnen, also ist es unsinnig.


    Ob es besser und/oder gesünder ist TroFu zu füttern oder zu BArfen muß aber im Endeffekt jeder für sich selbst entscheiden. Jeder sollte so füttern, wie es für ihn und sein Bauchgefühl paßt. Ich kann sagen, ich füttere das und dies nicht, weil mir das und dies nicht gefällt, aber das gilt nur für mich und nicht für jemanden anderen.


    Übrigens finde ich, es gibt genauso viele fanatische FeFu-Fütterer, die nichts anderes gelten lassen wollen, wie fanatische Barfer. Ich werde nie verstehen, warum es unmöglich scheint, über dieses Thema zu diskutieren, ohne daß gleich die Wellen hoch schlagen müssen.


    Ohne jetzt das füttern von rohem Fleisch als das Non-Plusultra zu propagieren (wie gesagt, das muß und soll jeder für sich entscheiden), was ich total traurig finde, ist, wenn ich immer wieder lese, mein Hund findet rohes Fleisch eklig, spuckt es aus, es schmeckt ihm nicht und so weiter.
    Man muß über solche Aussagen wirklich mal im stillen Kämmerlein nachdenken, unsere Hunde sind, egal was sie zu fressen bekommen, Carnivoren also Raubtiere und der Begriff Carnivora setzt sich aus den lateinischen Begriffen caro, carnis (Fleisch) und vorare (verschlingen) zusammen. Fleisch gehört also zur natürlichen Nahrung unserer Hunde und da ist es doch einfach traurig, daß es Hunde gibt, die ihre natürliche Nahrung eklig finden.


    Der Grund für mich persönlich zu barfen ist einfach, daß ich der Überzeugung bin, daß es für meine Hunde die beste Art der Ernährung ist. Meine bekommen auch mal TroFu, wenn wir mal eine Probe geschenkt bekommen oder wie neulich im Petshop, wo der Rote über die Hundesnackbar hergefallen ist und sich eine Ladung TroFu eingefahren hat :irre: , aber das ist eher die Ausnahme. Außerdem finde ich es einfach blöd, daß ein Großteil von dem, was im TroFu ist von meinem Hund wieder in die Botanik gesetzt wird (der Unterschied der Häufchengröße von TroFu zu Fleisch ist wirklich enorm), da ist mir einfach mein Geld zu schade für.


    Aber wie gesagt, das gilt nur für mich und meine Nasen.

    Da mein Rüde sich das Leuchti beim durch das Gebüsch fetzen regelrecht vom Hals reißt, hat er auch so ein Halsband Visiglio bekommen. Das ist echt klasse, man darf sich nur nicht an dem Geblinke stören (manche mögen das ja nicht, wenn der Hund so blinkt :D ). Ich hatte erst bedenken, ihn könnte das Geblinke stören, aber das interessiert ihn nicht.


    Meine Hündin trägt weiterhin ihr Leuchtie und ist damit immer super gut zu sehen.