Beiträge von Anij

    Silky würde seinen Ball mit den Nylonfäden dran mitnehemen. Das war von Anfang an sein Lieblingsspielzeug. Als 2. käme noch das Nylon-Knotenseil mit. Diese Nylonfäden üben eine ziemliche Faszination auf ihn aus, wahrscheinlich, weil man die so schön abkaufen und in der Wohnung verteilen kann *grummel*

    Silky wollte am Anfang auch nicht so gerne ins Körbchen, vor allem nachts. Obwohl er erst ein paar Tage bei uns war, hat der Trick mit dem Kleidungsstück (T-Shirt) auch funktioniert.


    Nach ein paar Tagen ging es auch ohne und jetzt nach einem Monat ist sein Körbchen sein Allerheiligstes in das alles getragen wird, was ihm wichtig ist (zum Glück hat das Ding ein Ausmaß, daß ich auch ein DSH drin wohlfühlen würde :biggthumpup:

    Bonny ist ein Pudel, nicht wahr. Felix war auch einer (zumindest mit ganz, ganz viel Pudel drin, könnte auch reinrassig gewesen sein) und er war auch sehr anhänglich. Er hatte den Spitznamen Patex, weil er immer so an einem geklebt hat. Am liebsten direkt dabei, auf dem Schoß oder sonst wie angekuschelt (ist besonders im Sommer sehr angenehm).


    Das hat sich allerdings als er dann älter wurde immer mehr gegeben. Da hatte er zwar auch seine Schmusestunden, aber dann war auch gut. Ich habe ihm allerdings auch dann ein altes Kopfkissen für sein Körbchen spendiert. Da konnte er sich so richtig reinkuhlen und war so richtig zufrieden.


    Mein jetziger Hund Silky (Cocker) liegt, wenn er direkt bei uns liegt, auch am liebsten auf den Füßen oder irgendwie mit Körperkontakt. Aber er verkrümmelt sich auch in sein Körbchen.


    Bleibt Bonny den mal alleine oder gibt es dann auch Streß? Ich denke, wenn Bonny auch mal alleine bleibt, ohne alles zusammen zu bellen oder zu randalieren, hat er zumindest keine Verlustängste und ist vielleicht nur besonders liebebedürftig und will dabei sein. Wenn dem so ist, warum nicht? Wie Ezri schreibt, stört es Dich sehr?

    Mach es ihm doch mal bei Dir ein bißchen ungemütlich. Silkys Vorgänger Felix schlief auch gerne im Bett. Ich habe es ihm dann halt mal ungemütlich gemacht und viel gezappelt und mich unruhig hin und her bewegt. Das hat er sich eine zeitlang mitangesehen und dann ist er schnell in sein Körbchen, denn da hatte er seine Ruhe.


    Grüße
    Daniela

    Oh Mann, wenn ich Eure Beiträge lese, da kann ich ja echt dankbar sein, daß wir solche Probleme nicht haben.


    Mein Freund ist zwar mit Hunden aufgewachsen, aber das jagdlich geführte Hunde seines Vaters und keine echten Familienhunde. Anfangs war er den Hunden (damals ein Tibet-Terrier-Mix und ein Pudel-Mix) gegenüber sehr zurückhaltend, aber sehr freundlich. Auch als er bei mir eingezogen ist, hat er zwar mit den Hunden gespielt und geschmust, aber sonst waren sie meine Sache. Auch Struppi, der Tibet, konnte diese Zurückhaltung nie ganz überwinden, obwohl der Hund heilfroh war, wieder einen Mann in der Familie zu haben.


    Als Struppi 2003 gestorben ist und unser Felix zusehend älter und gebrechlicher wurde, ist irgendwann mal der Bann gebrochen (vielleicht haben ihn 2 Hunde einfach überfordert). Und als Felix im Febuar dieses Jahres eingeschläfert wurde, habe wir beide geheult wie die Schloßhunde.


    Unseren Silky jetzt, haben wir zusammen ausgesucht -auch wenn ich wohl die Haupttriebfeder war, daß wieder ein Hund zu uns kommt-. Da merkt man schon, das Verhältnis ist von Anfang an anders, denn er ist jetzt wirklich auch Herrchen und wird auch in alles mit einbezogen. Zum Glück hält er sich an die aufgestellten Regeln und wir ziehen absolut am gleichen Strang.


    Ein anderes Thema ist meine Mutter. Sätze wie "Das war bei Struppi und/oder Felix auch so!" oder "Früher hat man das auch nicht gemacht!" bringen mich da zur Verzweiflung. Was die Tochter sagt ist ja sowieso nicht war, weil Mutti weiß ja alles besser.
    Ist also sinnlos sich darüber aufzuregen. Ich denke mir, wenn sie möchte, daß unser Captain Chaos ihr auf der Nase herumtanzt (was er natürlich auch schon ausgiebig macht, denn Cocker Spaniel nutzen ja menschliche Schwächen hemmungslos aus) dann bitte. Bei mir und meinem Freund weiß er was Sache ist und das ist die Hauptsache.


    So sind bei uns alle beteiligten glücklich und der Hund kann ab und zu mal über die Stränge schlagen :winken:


    Viele Grüße
    Daniela

    Ihr macht das wirklich alle 3 Monate? Also ich kannte mal einen Tierarzt, der sagte immer, Tierhalter die das einfach so pauschal ohne Untersuchung machen, müßten jedesmal 2 Löffel Rizinusöl schlucken, damit sie merken wie es ihrem Hund geht.


    Das Argument mit dem Wild und der Hütearbeit leuchtet mir ein und wenn der Hund ständig mit Kindern zugange ist, denke ich ist es auch okay.


    Vor allem würde ich meinem Hund diese Chemiekeule nie ohne Untersuchung einer Kotprobe beim Tierarzt zumuten. Wenn keine Würmer da sind, kann man sich das doch sparen (ich meine nicht das Geld, sondern den Medikamenteneinsatz). Auch in Hinsicht auf eine evtl. Resistenz.


    Ich habe auf alle Fälle in der Vergangenheit die Erfahrung gemacht, daß Hunde nicht ständig von irgendwelchen Würmern befallen werden, sondern daß das eher die Ausnahme ist. Vielleicht liegt das ja auch an unserer Gegend (Rhein-Main-Gebiet).


    Grüße
    Daniela

    Hallo,


    also ich finde die Bücher und auch die beiden Staffel sehr interessant und auch aufschlußreich. Klar darf man nicht verallgemeinern, aber er sagt ja auch immer wieder, daß das was beim einen Hund funktioniert, beim anderen Hund nach hinten los gehen kann. Ich hatte zB mal einen Pudel, bei dem wäre ignoriern völlig sinnlos gewesen, den Felix hätte das einfach nicht interressiert. Silky jetzt, den kann man damit schon aus dem Tritt und zur Besinnung bringen, wenn er mal wieder mit irgendwas übertreibt.


    Sein Vortrag war ebenfalls hochinteressant. Ich denke einfach, es ist wie mit allen Hundebüchern, -seminaren etc., man muß versuchen, daß für sich herauszufiltern, was man für sich verwerten kann. Vor 2 Wochen war ich auf einem Leinenführ-Seminar bei DOGS, allerdings bei einer Mitarbeiterin von ihm. Das war zwar auch sehr lehrreich, aber diese Dame war mir etwas zu radikal in ihren Ansichten, aber trotzdem konnte ich einiges für mich mitnehmen und auch schon einiges erfolgreich umsetzen.


    Alles in allem finde ich es einfach faszinierend, wie er an die Probleme herangeht und den Leuten Lösungen aufzeigt. Und dabei auch wirklich immer freundlich bleibt (wenigstens im Film :o). Aber ich denke nicht, daß er sich da groß verstellt.


    Grüße
    Daniela

    Zitat

    kupierte schwänze und ohren find ich grässlich!!


    Ich auch, aber irgendwie waren von den 5 Hunden, die ich bisher hatte, 3 Stück kupiert. Wenn's halt ab ist, kann man's nicht mehr dran kleben. Das muß man bei Hunden aus dem TH halt nehmen wie's kommt.


    Superschade, daß auch Silky als Cocker kupiert wurde. Ein Cocker mit Schwanz fände ich echt 'ne Wucht. :gut:


    Grüße
    Daniela