Meine hat das anfangs hin und wieder gemacht, wenn sie zu aufgeregt war.
Das verging von alleine, als sie merkte, dass Besuch gar nicht sooo aufregend ist.
Bei ihr war es allerdings eher unterwürfig gepaart mit überdreht...
Beiträge von MaramitJule
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Weil meine Hündin gerade eine Phase hat, wo sie extrem jagt, bräuchte ich mal Tipps.
Sie ist ein Hüter Mix, was genau drin steckt, weiß man nicht.Jule jagt nicht nur bei Sicht, sondern stöbert auch auf. Sie sucht nach Spuren und ist zeitweise nicht ansprechbar.
Es ist schlimmer, wenn sie aufgeregt ist, weshalb sie bei Hundekontakt nun an der Leine bleibt.
Ist nicht schön, geht aber zur Zeit nicht anders.Weil sie mich monatelang einfach hinter sich her geschleift hat, habe ich sie absitzen lassen, wenn sie etwas sieht.
Das funktioniert super, ein Sitz und sie schaut nur noch.
Solange sie an der Leine ist.
Ohne Leine keine Chance. Die Ohren sind dicht, vollkommen.Schleppleine habe ich verwendet, als Rollifahrer aber einfach fürchterlich.
Werde ich jetzt aber wieder machen, und dann auf Distanz üben, üben, üben.Mittlerweile war es zwischendurch schon wesentlich besser, aber seit ein paar Wochen ist der Wurm drin.
Einen guten Trainer finde ich hier, für dieses Problem leider nur schwer, die meisten haben Bammel vor meiner Behinderung.
Unausgelastet ist sie nicht, wir sind viel unterwegs, fahren mit dem Handbike, laufen durch die Felder, und und und.
Zwischendurch mache ich Tricks mit ihr, da sie gar nicht genug laufen kann um müde zu werden.
Insgesamt läuft es eigentlich super, wenn das Jagen nicht wäre.Wenn jemand gute Ideen hat, was ich noch ausprobieren kann, immer her damit.
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Zuhause finde ich es richtig gut, dass meine sich eher freut wie Doof.
Daher habe ich keine Probleme mit Nachbarn, der Briefträger kann jederzeit auch durch die Terassentür die Briefe reinreichen, der Hausmeister darf alles machen, ohne dass der Hund sich wirklich für ihn interessiert.Unterwegs finde ich es manchmal eher nervig, denn sobald jemand spricht, und sei es ins Handy, freut sie sich.
Gerade weil wir hier gerade viel mit Kriminalität zu tun haben, und einige sehr merkwürdige Menschen umher laufen, wäre es schön, wenn sie nicht ganz so freudig reagieren würde.
Wenn ein Besoffener ankommt, und mich angrabscht, dann darf sie gerne sich NICHT freuen.
Oder wenn jemand auf mich los geht, dann dürfte sie auch mal bellen.Aber ich denke, lieber so, als anders herum.
Ich wohne nun mal am Rande Hamburgs, da ist ein zu menschenscheuer Hund auch nicht gut. -
Meine ist kein Retriever und auch kein Schäfer, aber freut sich auch wie blöd, egal wer auf der Terasse steht, in die Wohnung kommt oder was auch immer.
Wachtrieb gleich null.Sogar wenn ein Besoffener nachts aus dem Gebüsch springt, freut sich die Dame...
Wissen die Besoffenen zum Glück nicht. -
So eine Erfahrung hatte ich auch gerade mal wieder.
Vor einigen Monaten, knapp anderthalb Jahren traf ich einen Herren mit einem Schokolabbi.
Total niedlicher aufgeweckter Jungrüde. Der Herr erzählte mir, wie genervt er vom Hund ist, und er ihn am liebsten weg geben würde.
Hätte ich ja gesagt, wäre es heute meiner.
Ich habe dann lange mit ihm überlegt, wie man den Jungspund auslasten kann, Möglichkeiten ausgesucht, den geistig zu fordern.
Dann habe ich ihn lange nicht gesehen.
Bis gestern, da stand ich mit meiner an einer Wiese, wo sie mit einer Hündin tobte.
Der kam dazu, an der Flexileine, zerrte den Besitzer immer weiter, der zog ruckartig den Hund zurück und ließ den voll in die Leine brettern.
Dann sehe ich, dass der Hund jetzt ein Stachelhalsband trägt.Ich könnte heulen, weil der Hund ist heute zwar super aufdringlich, aber eigentlich könnte man viel aus ihm machen... :curse:
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Sie bleibt jetzt erst einmal an der SL, damit sie sich nicht damit selbst belohnt.
Anderen Hunden kann ich nicht komplett aus dem Weg gehen, daher üben wir mit bekannten Hunden.
Irgendwann muss es doch mal klappen.Ich bin ein wenig gefrustet gerade, wir haben schon so viel geschafft.
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Sie liebt andere Hunde. Wenn sie die beiden, mit denen wir heute unterwegs waren sieht, ist sie zwar aufgeregt, aber freudig.
Was anders ist, ist, dass sie nicht meine ungeteilte Aufmerksamkeit hat.
Sie fühlt sich sicherer, weil ich nicht so schnell reagieren kann und achtet weniger auf mich, als wenn wir alleine unterwegs sind.
Eher nach dem Motto, auf Frauchen wird ja aufgepasst..
Streß wegen den anderen Hunden hat sie eher nicht, dann würde ich nicht mit anderen laufen.
An der Leine ist es auch kein Problem, dann wird miteinander gespielt, gemeinsam geschnüffelt und alles.
Irgendwie ist gerade der Wurm drin -
Ich reihe mich mal ein, mein Hund jagt.
Und ich verzweifel langsam daran.
Sonst ist sie klasse, in der Stadt super, sogar ohne Leine.
Wenn wir alleine unterwegs sind, bleibt sie auf den Wegen.
An der Leine setzt sie sich hin und schaut nur noch.
Früher hat sie mich hinterher geschleift, egal wie..Aber wenn andere Hunde dabei sind, oder wir welche treffen, ist sie ein kleines Miststück.
Sie sucht nach Spuren, hetzt wieder Vögel, setzt Wild nach und und und.Nun ist Schleppleine angesagt, weil heute ist es wirklich zuviel gewesen.
Das sie mal irgendwann gar nicht mehr jagen möchte, habe ich mir ja schon von der Backe geschmiert.
Aber das wir wenigstens mal ohne Chaos laufen können, wäre echt schön. -
Ich habe die Schuhe von Ruffwear, damit kommt meine gut zurecht.
Sind zwar teuer, halten aber gut.Für Verbände habe ich eine Tüte drunter gemacht.
Vor den Schuhe dann noch eine Socke drüber, damit die Tüte heil bleibt.
Oben abgeklebt, hielt sehr gut. -
Darf ich mich für die nächsten Ausflüge anschließen?
Ich bin Mara, mit einer Hütemixhündin.
Kastriert und sozialverträglich, nur hin und wieder etwas chaotisch.