Beiträge von MaramitJule

    Na hoffentlich überlebt Dein Hund das auch.
    Hundewiese nur unter strengsten Bedingungen, ist mein Weg. Und auch nur mit Hunden, die ich gut kenne.
    Und in jeder Großstadt gibt es auch Grünflächen, wo man spazieren gehen kann, ohne, dass der Hund so gestreßt wird.
    Meine ist sehr geduldig, aber wenn Deiner sie ständig besteigen würde, hätte er irgendwann ein großes Problem.
    Und daran wäre nicht mein Hund schuld.

    An den Schnauzer glaub ich nicht.
    Zumindest hat sie nicht mehr als den Bart...
    Dafür hütet sie, wenn man sie lässt.

    Das Jagen an sich hat sie mitgebracht, das war von anfang an dabei.
    Aber erst seit einer Weile ist es richtig nervend.
    Weil ich mir ja auch Gedanken mache.
    Vor allem, da sie halt auch clever genug ist, um Erfolg zu haben. Das will ich vermeiden.
    Was sie vor der Übernahme gemacht hat, weiß ich nicht, aber ist auch egal.
    Insgesamt ist sie ein toller Hund, wenn ich voll konzentriert und schnell genug bin, jagt sie auch nicht.
    Aber wie so oft, ich bin halt auch nur ein Mensch....

    Die Gedanken hatte ich zwar nicht so in dem Ausmaß, aber im Prinzip die Selben.
    Ob ich dem Hund gerecht werden kann, ob ich alles richtig mache und was nicht alles.
    Das vergeht im Normalfall schnell wieder, keine Sorge.

    Versuche den Kopf auch mal abzuschalten und einfach zu genießen.
    Freu Dich über kleine Dinge, dann wird es leichter.
    Dem Hund geht es mit Sicherheit jetzt besser als vorher.
    Aber es ist halt alles anders.

    Cleverer Hund...

    Schließt ab, und fangt noch einmal von vorne an.
    Der Hund hat noch nicht gelernt, dass Ihr immer wieder kommt.
    Wie bei einem Welpen, in kleinen Schritten.
    Dann wird er bald problemlos alleine bleiben.

    Meine hat zum Glück nur meine Schuhe zusammen getragen, aber zu meiner Beruhigung habe ich sie gefilmt.
    Das war recht aufschlussreich, kann ich nur empfehlen.

    Ich wohne am Rande Hamburgs, Richtugn Reinbek.

    Also ist mein Gedanke nicht so falsch, das Absitzen lassen so fest zu verankern, dass sie das automatisch macht?
    Ansonsten, das Problem ist einfach, ich komme halt nicht über den Graben.
    Nur Futter aus dem Dummy, habe ich eine Weile gemacht, da sie damals aber ständig untergewichtig war und noch weiter Gewicht verlor, wieder gelassen.
    Spielzeug nützt gar nichts, und selbst Leberwurst ist nicht toll genug.
    auch die Verbindung, Felldummy mit LEberwurst reicht nicht.

    Mein Problem ist, der Hund ist verdammt schnell. Die gibt mir keine Zeit, in dem sie sich anspannt oder schnüffelt.
    Die ist dann weg.
    Mich verstecken, naja, versucht habe ich es. Die rennt aber trotzdem direkt zu mir.
    Blöd ist sie nicht...

    Mein Plan ist jetzt, Schleppleine und mit Reiz absetzen, bis zum Erbrechen.
    Der Reiz wird immer weiter gesteigert, bis es sitzt.

    Den Hund habe ich ja immer im Auge.
    Reaktionszeit bekomme ich keine von ihr eingeräumt, die sprintet erst mal los, und kommt gegebenenfalls zurück, wenn nichts war. :headbash:

    Bei Maulwurfshügeln steht sie vor, das zusammen mit dem Ansitzen würde ich gerne ausbauen.
    Aber sobald die Leine nicht mehr dran ist, ist die Dame kaum zu bremsen.
    Wirklich schlimm ist es, wenn andere Hunde dabei sind, daher bleibt sie da schon komplett angeleint.

    Schlepp ist zwar doof, aber scheinbar mal wieder nicht zu ändern.
    Da ich meinen Hund liebe, möchte ich nicht, dass sie im Zweifelsfall dann überfahren wird oder anderes passiert.

    Am Fahrrad klappt es wunderbar, ich sage nur Tschüss, gebe Gas und dann kommt sie sofort hinterher.
    Geht nur leider nicht immer...

    Werde jetzt noch mal mit Schlepp und Reizen das Absitzen ÜBEN, ÜBEN, ÜBEN.
    Denn wenn, dann ist wahrscheinlich das unser Weg aus diesem Dilemma.

    Spielzeug ist völlig egal, genauso wie Leckerlis, das haben wir schon lange durch.
    Sogar einen Felldummy mit Geruch findet sie dann total unspannend...
    Der war mal als Ersatzbeute für gemeinsames und erlaubtes Jagen gedacht.

    Felder gehen, weil ich sie dort sehen kann.
    Dort weiß ich mittlerweile auch, wo ich aufpassen muss und wo sie laufen darf.
    Wald ist sowieso Anleinpflicht, da ist mir das zu heikel.
    Weg bleiben, länger als 3-6 min sind viel, an richtig miesen Tagen werden daraus aber auch mal mehr.
    Die sind aber Ausnahmen.

    Abrufbar ist sie nicht, leider. Daran werde ich mit der Schlepp noch mal arbeiten. Mein Problem ist, die weiß sehr genau, dass ich nicht hinterher kann.

    Einen Trainer hätte ich gerne, um jemand kompetenten dabei zu haben, der mich beobachtet, und evtl. Vorschläge hat, wie ich besser agieren kann.
    Am Hund wird der nichts ändern, da gebe ich Dir recht :)