Trotzdem klingt das so, alle haarenden Rassen würden ständig und überall Fell verströmen.
Quatsch. Das hat hier überhaupt niemand behauptet. Es hat auch überhaupt niemand behauptet, dass ein Pudel überhaupt kein Pflegeaufwand wäre. Die Pudelhalter haben nur bestritten, dass es so ein riesiger Aufwand wäre, wie insbesondere Nichtpudelhalter behaupten.
Ich persönlich finde ja weniger die "Wollmausrassen" schlimm. Viel schlimmer finde ich (persönlich!) die Kurzhaarrassen, deren Haare wie Tannennadeln überall drin stecken.
Aber das ist ja Geschmackssache. Und man sollte einfach auf dem Boden der Tatsachen bleiben und den Aufwand realistisch darstellen. Und da ist meine Meinung nach wie vor, dass Kleinpudel und die Größen darunter selbst dann wenig Pflegeaufwand darstellen, wenn man eine Frisur macht.
Wie sieht das denn aus mit dem Zwergpudel? Ist der vom Wesen her eher hibbeliger als der Kleinpudel? Hat man da die Möglichkeit, auch eher ruhige Exemplare zu finden (Stichwort guter Züchter)?
Ich kann Dir jetzt nicht mit statistischen Erhebungen dienen, sondern nur mit meinem Gefühl. Vom Gefühl her würde ich sagen, je kleiner je duracellmäßiger. Wobei sich das bei vielen Pudeln auf die ersten beiden Jahre beschränken dürfte. Ins Koma fallen die aber auch im dritten Jahr nicht.
Das ist aber ja auch (für mich) das Schöne an Pudeln. Im Gegensatz zu vielen anderen Rassen spielen und toben sie und verbreiten unglaubliche Fröhlichkeit auch dann noch, wenn sie über 10 Jahre alt sind.
Klar hast Du auch bei Zwergen die Möglichkeit ruhigere Hunde zu finden.