Beiträge von pauline31

    Wir waren früher immer mit Zelt unterwegs. Und nachdem wir festgestellt hatten, dass der Süden nicht so wirklich was für uns ist, ging es dann mindestens 1x pro Jahr nach Norwegen und Schweden.

    Am liebsten mag ich die Mitte Norwegens und den Norden No/Schweden. Die Ecke um Kiruna ist toll.

    Gefühlt haben wir 7.000.000 Dias und Papierfotos. Mein Mann als Hobbyfotograf fühlte sich natürlich auf den Lofoten mit dem genialen Licht gut aufgehoben.

    Wir konnten viele Jahre wegen einer autoimmunkranken Katze, die 2x pro Tag Cortison brauchte, nicht wegfahren. Nachdem das Miez nicht mehr unter den Lebenden weilt haben wir letztes Jahr einen Testlauf mit den Hunden gemacht. Die waren noch nie im Leben irgendwo anders als zuhause gewesen. So über Nacht. Mobilheim klappte gut. Wir sind mutig geworden und haben testweise einen Wohnwagen gemietet. Auch das klappte wunderbar und so hatten wir uns im letzten November einen Wohnwagen bestellt.

    Der ist dann aufgrund Corona 3 Monate später als erwartet geliefert worden und seit Mitte Juli in unserem Besitz.

    Nun hat sich aber die Lage hier völlig verändert. Seit Januar habe ich einen chronisch kranken Hund, der darauf angewiesen ist, dass immer irgendwo notfalls eine Tierklinik parat steht. Und eine pflegebedürftige Schwiegermutter, für die wir seit letztem Jahr allein verantwortlich sind, weil die Schwester meines Mannes wegen krankem Mann sich nicht kümmern kann.

    Eigentlich war geplant nächstes Jahr mit dem WW nach Norwegen zu fahren. Nicht unbedingt direkt die Trollstiegen :ugly:, aber mal so testmäßig über auch für ungeübte halbwegs leicht befahrbare Straßen.

    Kennt jemand die tierärztliche Lage in Norwegen? Die ist wahrscheinlich nicht so, dass man überall eine Tierklinik hat, die dann auch noch vor Ort Blutwerte testen kann?

    Ich fürchte nämlich, dass wir unsere Norwegenpläne begraben können.

    Ich glaube pauline31 hatte doch ein sehr großes Außengehege für ihre Katzen? Oder war es doch jemand anderes :ka:

    Ja, haben wir. Katzen haben wir inzwischen ja keine mehr. Das Freigehege ist aber so stabil, dass es seit 2003 da steht. Alle unsere 4 Katzen waren sehr glücklich mit dem Gehege.

    Wenn Fragen sind, dann gerne. Ich hatte früher auch mal eine komplette Aufbauanleitung im Netz

    Da hätte ich dann aber Angst, dass ich u.U. jahrelang eine teure Krankenversicherung ohne Leistungsbegrenzung zahle und wenn der Hund chronisch erkrankt, bei erstbester Gelegenheit gekündigt werde. Gerade die Agila hat diesbezüglich mit ihrer Kündigungswelle vor einigen Jahren sehr viel Vertrauen verspielt.

    Das ist schon richtig. Allerdings kenne ich mehrere Kunden der Agila, die völlig problemlos schon über viele Jahre hinweg die teure Behandlung bezahlt bekommen. So richtig viel Sorgen hätte ich da also nicht. Ganz ausschließen kann man es natürlich auch nicht.

    Ganz sicher hätte man dann aber die sehr sehr teure Erstbehandlung abgedeckt, die innerhalb allerkürzester Zeit mehrere Tausend EUR frisst. Und wir sind schon gut weggekommen und unser TA nimmt nur einen niedrigen Satz (1,5fach wenn ich es richtig in Erinnerung habe)

    Wenn es teuer wird, ist es meisten eh eine OP,

    So habe ich früher auch mal gedacht und bin eines Besseren belehrt worden.

    Für meinen Großen werden wir von Anfang diesen Jahres bis Ende diesen Jahres im hohen 4-stelligen Bereich landen. Mit etwas Pech wirds noch 5-stellig. Und der ist lebenslang krank und erst 5 Jahre alt.

    Ich kenne inzwischen so viele Erkrankungen bei Hunden, bei denen man völlig ohne OP sehr schnell bei höheren 4-stelligen Summen ist. Für mich (und das ist wirklich nur für mich gemeint) käme keine KV mit Summenbegrenzung in Frage. 1100 EUR kann ich noch gut stemmen. Unsere bisher für dieses Jahr mehr als 4000 EUR tun mir aber echt weh.

    Sogar mit Tim bin ich schon dieses Jahr mehr wie deutlich über den 1100 EUR (SDU, Bauchspeicheldrüse, Schatten auf der Lunge, Verdacht Herzfehler mit Herz-US, Zahnbehandlung). Nichts davon war eine OP.