Beiträge von pauline31

    Bei fluffig und Lockig hätte ich jetzt gedacht das der Pudel einfach sehr durchgekommen ist mit typischen Fell

    Hmm.... kommt drauf an, was man unter fluffig und lockig so versteht. Fluffig beispielsweise wäre FÜR MICH ziemlich katastrophales Fell. Mein Tim hat watteweiches Fell. Fürchterlich. Fasst sich nett an, fällt aber in sich zusammen.

    Gewünscht ist eigentlich eine harschere Fellqualität, wie mein Großer sie hat. Da fällt nichts zusammen.

    Beide verfilzen aber zum Glück nicht.

    Die wenigsten Doodle (die ich so kenne zumindest) haben richtiges Pudelfell. Das ist schon eine andere "Qualität" und anders aufgebaut. Und halt echt oft Mischfell, was die Besitzer meist gar nicht erkennen.

    Das ist doch eigentlich die typische Flizphase auch bei reinrassigen Pudeln oder?

    Ja, ist es.

    Bei der begrenzten Anzahl an Doodeln, die ich so kenne, war es aber eher so, dass je älter die Hunde wurden, umso pflegeschwieriger wurde das Fell.

    Der Tipp mit dem Groomer ist aber wahrscheinlich der sinnvollste. Dann kommt einmal Grund rein und der sollte auch erkennen was für eine Fellstruktur sich durchgesetzt hat

    Auf jeden Fall.

    Purzel28 verstehe ich das richtig, dass ihr sie noch nie gebadet habt? Mit 8 Monaten noch nie? :???: Wie lange habt Ihr denn den Hund? Und sie war dann durchgehend so krank, dass sie nicht mit Wasser in Berührung kommen durfte? Aber das Wasserlaufband geht trotzdem?

    Baden ist die Grundlage für die Fellpflege. Und vor allem sollte das ein Hund, der lebenslang recht intensiv gepflegt werden muss, zeitig lernen, damit er das gerne und problemlos mitmacht. Baden (mit geeignetem Shampoo und Conditioner - auch da sollte ein Groomer geeignete Produkte empfehlen können) macht das Fell sauber, kämmbar und pflegbar und schont Schere und Schermaschine.

    Grade wenn sie so sensibel ist, sollte sie das ganz dringend lernen. Umso öfter ihr das macht, umso selbstverständlicher wird es für den Hund. Normalerweise fängt man damit beim Welpen an, damit nicht lebenslang damit zu kämpfen hat.

    wir trimmen auch - sonst würde sie total untergehen in ihrem Fell.

    Falls das nicht klar ist: Mit trimmen ist hier zupfen, nicht schneiden gemeint!

    Ja danke für den Zusatz, ich glaube auch, dass das falsch verstanden wurde. Ich meine tatsächlich TRIMMEN, nicht SCHEREN oder schneiden. Viele Doodles haben Teile des Fells, dass man tatsächlich trimmen sollte.

    Was ich mir wünsche:
    Eine Bürste, die das Fell gut durchbürstet und für den Kamm vorbereitet oder bestenfalls den Kamm obsolet macht und die sich trotzdem angenehm anfühlt, da sie super sensibel ist...

    Bei den Doodlen ist das Fell leider oft sehr schwierig. Auch häufig Mischfell, was heißt, dass ein Teil des Fells getrimmt werden sollte.

    Hier Empfehlungen abzugeben ist fast unmöglich aufgrund der völlig unterschiedlichen Fellqualitäten. Seriöserweise müsste sich das vor Ort mal ein guter Groomer ansehen und Dir Empfehlungen für die Fellpflege und vernünftiges Werkzeug dafür geben.

    Mit nur bürsten ist es nicht getan und schadet dann auch eher nur, weil man damit das Fell beschädigt und es dann noch mehr zum verfilzen neigt. Verfilzen ist bei Doodlen leider ein großes Thema.

    Wie häufig und womit badest Du?

    Wunderbürsten gibt es nicht. Wenn es verfilzt ist, dann ziept es auch, selbst wenn man sich bemüht und die Strähnen teilt und festhält, kann man das nicht ganz vermeiden.

    Bei meinen Pudeln benutzte ich gern https://www.ehaso.de/de/lawrence-bu…-p910/?search=1

    Eine ordentliche Tierwaage gibt es schon ab 100 Euro und in einem längeren Prozeß lohnt sich die Anschaffung.

    Absolut.

    Ich hatte (habe) hier ja auch mit 2 Kranken zu kämpfen und letztes Jahr mit Gewichtsabnahme von beiden aus unterschiedlichen Gründen. Ich habe mich dann tatsächlich für den Kauf einer Tierwaage entschieden und die Anschaffung keine Sekunde bereut.

    Ich habs auch nicht so mit den Waagen beim TA. Da stehen/sitzen mir viel zu viele kranke Hunde drauf. Und in Coronazeiten ist bei meinem TA eine hohe Halterfrequenz nur fürs wiegen auch nicht so gern gesehen.

    Manchmal bin ich schon frustriert, wie uns viele Junghunde trainingsmässig wiederholen, aber dann denk ich wieder dran, dass das einzige, was zählt, ist, dass wir 1. durchgehalten haben und er 2. schmerzfrei wird. Wir kämpfen seit 3 Jahren jeden Tag.

    Das ist absolut nachvollziehbar und den Frust (und wahrscheinlich auch viel Traurigkeit) verstehe ich vollkommen.

    Ich ziehe es mal von der anderen Seite auf. Ich hatte zwei weitgehend gesunde Schäferhunde. Veterinärmedizin war quasi ein Fremdwort für mich.

    Dann kam Kater Pauli 1997. Wie man an meinem Nick sieht, hat dieser sehr viel Einfluss auf mein Leben gehabt. Um es abzukürzen, Autoimmunerkrankung der feinsten Art. In den ersten Jahren quasi ständig TA, mndestens alle 2 Wochen. An Urlaub war nicht zu denken, das Portemonnaie war jahrelang leer. 2 Jahre lang durchlief er Behandlungen bei allen greifbaren TAs. Eine Behandlung und Diagnose war falscher als die nächste.

    So.... dann ging ich ins Netz. Damals gabs noch keine Foren. Es gab nur Newsgroups, davon aber viele feine mit sehr viel know-how.

    Aufgrund dieser kranken (und wundervollen) Katze habe ich soviel über Katzen und Veterinärmedizin gelernt und über Katzen generell. Nie, nie, nie hätte ich auch nur ansatzweise so viel gelernt, wäre er nicht so krank gewesen. Ich habe nach 2 Jahren eine richtige Diagnose (endlich mal) erhalten und eine Behandlung, die ihn lebenslang weitgehend beschwerdefrei gemacht hat.

    Von dem erworbenen seinerzeitigen Wissen profitiere ich bis heute enorm. Weil ich damals halt auch viel über die Herangehensweise an Erkrankungen gelernt habe. Weil ich viel über mich und meine Möglichkeiten, meine Fähigkeiten und mein Bauchgefühl gelernt habe.

    Damals geschlossene Verbindungen halten teilweise bis heute und es sind mir viele Anlaufstellen für Fragen bis heute erhalten geblieben.

    Jedes schlimme Ding hat auch seine guten (und wichtigen!) Seiten.

    Wir verwenden schon seit Jahren Seresto Halsbänder. Vertragen beide Jungs gut und halten uns die Zecken weitgehend vom Leib.

    Anfangs hatte ich mal Bravecto verwendet. Aber mal davon abgesehen, dass ich mich damit unwohl fühlte, hat es hier im 3. Jahre nicht mehr gewirkt. Keine Ahnung, ob die Zecken hier dagegen resistent geworden sind.

    Advantix war eine Vollpleite. Die Zecken haben sich totgelacht.

    Ohne Chemie geht hier gar nicht. Wir haben sogar Zecken im Garten. Ohne Schutz schleppen die Jungs um die 50 Zecken pro Spaziergang an. Gino hat bereits einen Anaplasmosetiter und einen Borreliose Titer im Graubereich. Ich selber hatte schon Borreliose.

    Ich habe heute übrigens Seresto Halsbänder bestellt bei den vorliegenden Temperaturen.