Beiträge von pauline31

    Meine Erhöhung ist absolut wie prozentual deutlich geringer als die von Juno2013 und ich hätte gern verstanden warum.

    Kein Versicherer wird Dir seine internen Kalkulationen offenlegen (gibt ja auch Konkurrenzunternehmen, die das interessieren könnte). Es werden Maßstäbe hinterlegt sein, aus denen sich dann die jeweilige Anpassung ergibt. Das können Kriterien wie Alter, Rasse, Größe, Wohnort sein.

    Wanderhalbschuhe von decathlon. Passen, halbwegs wasserfest und billig.

    Genauso handhabe ich das auch. Ich habe immer die Quechua MH500. Bequem, weitgehend wasserfest, günstig und wenn grad sale ist, noch was günstiger. Ich habe Problemfüße, laufe in denen aber wunderbar und auch 15km, ohne dass mir die Füße schmerzen.

    Wusste sie von den (schwer?)kranken Pudeln?

    Gab es gute Prognosen bei den Krankheiten?

    Hat sie trotz des Wissens über die laufenden Tierarztkosten das Wohnmobil gekauft?

    Bzgl. Addison für 500 Euro - niemals. Wir haben das vor paar Tagen mal für einen 45kg Hund ausgerechnet und sind da irgendwo bei 130-200 Euro pro Monat gelandet.

    Was geht denn hier ab?

    Das WohnMOBIL war nur ein WohnWAGEN. Nein, wir haben diesen nicht trotz des Wissens gekauft, dass wir die TA Kosten nicht stemmen können. Außerdem konnten wir sie bisher stemmen. Von der Energiekrise wussten wir vor 3 Jahren aber nichts. Sorry dafür.

    Damit Ihr es dann auch ganz genau nachvollziehen könnt:

    - November 2019 Wohnwagen bestellt, nachdem wir über 20 Jahre wegen einer autoimmunkranken Katze keinen Urlaub mehr machen konnten, sondern unser Geld (gern) in die Katze gesteckt haben

    - Dezember 2019 Beginn der Symptomatik bei Gino. Diagnose Januar 2020 / Tims Lebertumor ein paar Monate später

    - Und zum Thema: niemals 500 EUR. Wer möchte die Rechnungen haben? Gino gehört leider zu den Addison Patienten, die seit 3 Jahren nicht einstellbar sind. Wir haben 2-4 Blutuntersuchungen Elektrolyte für 70-90 EUR je Untersuchung pro Monat

    - 2-3x pro Jahr große Blutbilder. Kommen wir nie mit hin, weil immer was anderes ist. Im Schnitt haben wir 4 große Blutbilder pro Jahr je 220 EUR pi mal Daumen

    - 1x pro Jahr Herz-US, da in der Krise ein Schaden am Herzen entstanden ist

    - SDU mit Forthyron. Alle paar Monate dazugehörige Blutbilder. Nur mit T4 ist es bei ihm nicht getan, da das Cortison den T4 drückt und man daher auch das freie T4 braucht und TSH

    - Zycortal Flasche 120 EUR, kommen wir 4 Monate mit hin

    - Sucrabest als Dauermedikation je Tag 80 Cent

    - Cortison

    - diverse Male US pro Jahr wegen verschiedener Problematiken im Magen-Darm-Bereich (bei Addison Patienten leider häufig)

    Sonst noch irgendwelche Fragen? Möchte wer die Belege?

    Nein, für mich käme weder je Abgeben in Frage, noch einschläfern.

    Ich könnte mir mit dem Hund natürlich auch viel viel viel weniger Firlefanz machen. Standardprogramm ohne rumzuprobieren ihn möglichst gut einzustellen. Wenns halt nicht klappt, tja, dann wars halt billig. Ich könnte auch das Standardprogramm für die SDU fahren, statt 8 Werte und dauernde Kontrollen. Herz US dann halt was schlampen. Sucrabest... muss er halt so klar kommen und mal brechen. US Quaaaatsch.... wozu denn das? Spezielles Futter? Blödsinn, früher haben die Hunde auch vom Tisch bekommen.

    So, ich habe fertig. Ich mach dann mal Pause vom DF.

    Noch irgendjemand Probleme grad?

    Ja, Tim. Der schwächelt auch seit einigen Wochen vor sich hin. Immer mal etwas Bauchweh, mal weicheren Kot, gestern auch 1x fast flüssig. Das geht schon seit 3 Wochen so. Ist bisher nichts Dramatisches, aber auch nicht endgültig hinzukriegen.

    Der Hersteller hat aber auch in irgendeiner Form das Futter geändert, was er jetzt seit 1,5 Jahren super vertragen hat. Es sieht auf jeden Fall ganz anders aus und hat auch eine völlig andere Konsistenz. Wir sind also grad auch wieder auf Futtersuche (momentan bei Mjamjam blanchiertes Hühnchen gelandet). Könnte ich :kotz:. Da hat man ein Futter, was Hund super verträgt und dann ändern die das.

    Keine Ahnung, ob es daran liegt. Mein TA (bei dem ich letzte Woche mit Gino zur Blutwertekontrolle war) meint aber auch, dass die Magen-Darm-Geschichten momentan so schlimm seien, wie er das noch nie hatte.

    Alles Gute für den Knödel.

    Sorry fürs neugierig sein, aber das interessiert mich jetzt wirklich.

    Mich auch. Zusätzlich CheshireDogs interessiert mich noch, wie Eure Versicherer das Thema Kündigung handhaben. Kündigen die schnell, wenn man sie ein paarmal in Anspruch genommen hat?

    In D ist eine KV mit vernünftigem Deckungsschutz, die dann auch noch genetische Erkrankungen und Nachsorge beinhaltet irre teuer.

    Hunde hat hier tatsächlich fast jeder eine Versicherung. Ich bin nicht ganz sicher was wir aktuell zahlen, aber etwa 80 Pfund für alle drei zusammen, Deckungssumme 15.000 Pfund pro Jahr für jeden Hund.

    Für KV und OP Versicherung? Sogar nur für KV wäre das ja ein Spottpreis. Ich bezahle nur für die OP Versicherung für meine beiden monatlich schon fast 60 Euro.

    Es ist auch ein großer Unterschied ob man sich ein Tier kauft ohne die notwendigen finanziellen Mittel einer medizinischen Versorgung zu haben im, sagen wir, mittelschlimmen Case - nicht einmal Worse Case.

    Na ja, manchmal rechnet man auch einfach nicht mit den reellen Kosten. Ich jedenfalls nicht. Ich habe eine schicke OP Versicherung für beide Hunde ohne SB ohne Limit. Damit dachte ich gerüstet zu sein. Sparbuch war auch vorhanden.

    Dass eine Erkrankung jenseits einer OP nach wenigen Monaten bereits im fünfstelligen Bereich liegt und dann noch der zweite Hund dazu kommt, der auch zumindest deutliche Kosten verursacht (Lebertumor, Bauchspeicheldrüsenprobleme, Trachealkollaps etc. pp) wir mir naiverweise nicht bewusst. Für beide Hunde hatten wir in den letzten 3 Jahren Kosten im Rahmen eines Mittelklassewagens und wahrscheinlich hätte uns auch jede KV inzwischen gekündigt.