Darf ich hier mal mitten in die aufgeheizte Stimmung reinpreschen. 
Ich brauche mal Input. Mein Jungspund verlegt derzeit zeitweise sein Hirn und ich weiß nicht, wie ich mich in folgender Situation am besten verhalte.
Gino weiß (grundsätzlich) dass Wege nicht verlassen werden dürfen und Unterholz tabu ist. Er kennt auch "raus da".
Nun habe ich neuerdings das Problem (seit ca 4 Wochen) , dass er im Freilauf ins Unterholz abdüst. Auf "raus da" oder RR dreht er noch 2-3 wilde Kreise um die Bäume und kommt dann (erst).
Nun möchte ich natürlich nicht, dass er überhaupt ins Unterholz abdüst.
Mit SL oder Flexi haben wir das Problem nicht. Da bleibt er artig auf den Wegen.
Er kann das also sehr gut unterscheiden.
Ich kann ihn mit "nein" am Ansatz stoppen. Das Problem ist aber, dass das so schnell und plötzlich kommt, dass ich oft zu spät bin.
Nach solchen Situationen kommt er dann an die Leine.
Ich bin immer hin-und hergerissen ob ich ihn für das (verzögerte) Kommen trotzdem lobe. Meist leine ich kommentarlos an und er bleibt dann an der Leine.
Und nun? Gar nicht mehr ableinen vorerst und hoffen dass sich das Hirn schnell wiederfindet?
Dann könnte ich das aber auch überhaupt nicht mehr trainieren, weil an irgendwelchen Leinen tritt das Problem ja nicht auf.
Böse schimpfen lässt ihn recht unbeeindruckt. Vor mir durch den Wald treiben fände ich so rein theoretisch eine gute Idee. Allerdings ist der Wald doch recht unzugänglich.
Wie würdet ihr vorgehen?