Beiträge von pauline31

    Leinen sind doch sowas wie Schuhe. Kann man nie genug von haben.

    Aber hier hat der Mann auch schon auffällig unauffällig erwähnt, dass die Leinengarderobe ziemlich voll sei.
    Da ist noch jede Menge Platz!

    Oder man schafft Platz. Mein Mann hat mir die Woche eine neue Hakenleiste montiert. :ugly:

    Ich sortiere aber auch immer mal wieder aus. Das was wenig benutzt wird gebe ich dann ab. Tim hat gar nicht viele Leinen. Da habe ich so meine Lieblingsleinen gefunden. Aber bei Gino bin ich noch in der Findungsphase. xD

    @pauline31
    Danke, du beruhigst mich grad - mal wieder :lol:

    Frodo ist ja, wenn ich das mit anderen Hunden vergleiche, bestimmt keine harte Nuss was die Pubertät angeht, okay, er steht noch ganz am Anfang, aber ich glaube trotzdem, dass Pudel immer recht leichtführig und gut lenkbar bleiben, weil sie einfach kein Potenzial dazu haben in irgendeine Extreme abzudriften und weil sie im Normalfall halt als höchstes Gut "Zusammenarbeit" eingeprägt haben, aber diese extreme Reizempfänglichkeit und damit gepaarte Energie für 10 ist schon bemerkenswert. Da wird einem vom Zuschauen schwindlig.

    Wobei ich sagen muss, dass er mittlerweile auch wirklich Pause macht, wenn ich sage, dass jetzt Pause ist und beide ablege. Er gibt sich eh so viel Mühe, aber sein Kopf ist halt einfach manchmal überfordert und dann hilft nur noch rennen, bis man wieder denken kann :headbash:

    Aber dieses vom "Zuschauen schwindelig werden" ist einfach sowas von genial, wenn irgendwann Pubertätswahnsinn, Zappeligkeit und Hibbeligkeit weg sind. Weil dann nur die Schnelligkeit und Begeisterungsfähigkeit bleiben.

    Auch wenn man sagt, dass kleine Hunde schneller erwachsen werden, bei Tim war das nicht so. Tim hat die letzten 2-3 Monate einen riesigen Schub Richtung erwachsen getan. Der ist sowas von Leichtführig geworden. Das leiseste Kommando wird sofort ausgeführt. Von kleinen Baustellen mal abgesehen. Aber selbst die Baustellen (Leinenführigkeit, andere Hunde) werden immer weniger.

    Wenn ich mit Gino Dummy mache, dann macht er das wirklich super. Sehr konzentriert. Wenn ich mit Tim Dummy mache, dann habe ich Herzchen in den Augen. Tim rast auf meine Anweisung hin los (so schnell, dass ich manchmal nach dem Kondensstreifen suche), schnappt den Dummy und rast wieder zurück. Und das alles mit einem riesigen Lachsen im Pudelgesicht. Auf Stoppbefehl bremst er so stark, dass er sich fast in den Erde bohrt und auf entsprechenden Befehl rast er dann weiter. Das war früher sinnlose Rennerei war, ist jetzt umgeschlagen in lenkbare Begeisterungsfähigkeit.

    Zu Pubertätszeiten standen wir manchmal in der HuSchu und Tim bekam seinen Rennanfall und alle anderen fragten "was wir dem denn ins Wasser getan haben". Meine Trainerin meinte, ich soll ihn dann rennen lasse. Das gehöre zu seinen Charakter und die Energie muss dann auch einfach raus.

    Das was Du von Frodo schilderst, erinnert mich oft an Tim. Und ich denke, wenn Du dran bleibst (und das wirst Du sicherlich) dann wird aus Frodo irgendwann mal ein Traum von Hund. Leicht lenkbar, sehr begeisterungsfähig und fröhlich. Und sehr an Dir orientiert. Das was letztlich für Tim zählt, bin ich. Pudel halt.

    Und er setzt das mit um und durch, was ich vorgebe. Das finde ich toll. Im Haus ist Ruhe. Da wird nicht gespielt und getobt. Gino hat zu Welpenzeit einen mehr wie scharfen Verweis von Tim bekommen, wenn er drinnen toben wollte.

    Momentan packt Gino ja alles wieder aus, was wir eigentlich "durch" glaubten. So ist auch Katzen jagen wieder in. Unsere beiden Kater sind für die Hunde tabu. Man darf schnuppern, Öhrchen putzen und kuscheln. Nicht erlaubt ist: Katze eine riesige Pranke auf den Rücken legen, dass diese bis zum Boden gedrückt wird. Katzen rammeln. Katzen hetzen. Katzen so stark anstoßen, dass diese auf die Seite purzeln. Tim petzt. Wenn ich Gino nicht im Blick habe und dieser unerlaubterweise an die Katzen geht, dann bellt Tim und ruft uns herbei.

    Huhu,

    sagt mal, hatte jemand von euch seine Katze/Katzen schonmal in einer Katzenpension? Wenn ja, wie waren eure Erfahrungen?

    Ich nicht, aber eine Freundin von mir. Eigentlich hatte die Pension einen guten Ruf.

    Eine Katze hat sie krank (Schnupfen und Fieber) zurückbekommen, beide Katzen waren wochenlang sehr verstört. Sie hat das einmal und nie wieder gemacht. Danach sind die Katzen immer zuhause betreut worden.

    Für Katzen finde ich Pension nicht wirklich ideal, weil es m.E. für Katzen einen großen Einschnitt in ihr Leben bedeutet.

    aber was ich schlimm finde, ist diese extreme Hibbeligkeit, die der seit dem an den Tag legt.

    Eine meiner beiden Trainerinnen sagt immer, was sie an Pudeln stört ist die Hibbeligkeit während der Pubertät.

    Tim war seinerzeit komplett out of order. Nur noch die Nase am Boden. Keine Konzentration für nichts. Und nur am hin und her rennen wie gestört. Und hing nur in der Leine.

    Gino ist nicht ganz so schlimm bisher. Sein Grundnaturell ist aber auch nur auf Handgranatenniveau während Tim immer sehr nah an der Atombombe war.

    Aber die Konzentration derzeit ist auch nur sehr mäßig. Das wie gestört draußen rumlaufen wie bei Tim macht er auch. Er will alles aufnehmen, kriegt die ganzen Reize aber gar nicht sortiert und bekommt daher eigentlich kaum was mit. Das ist sinnloses rechts und links laufen.

    Heute beim Waldspaziergang hat ca 50m vor uns ein Rudel Rehe den Weg von links nach rechts überquert. Tim hat sofort gestoppt und interessiert zugeschaut - im Freilauf, Tim jagt dankenswerterweise nicht. Gino hat noch nicht mal mitbekommen, dass dort Rehe sind. Der war mit sinnfreiem Rumschnuppern so dermaßen beschäftigt, dass er überhaupt nicht mitbekommen hat, was rund um ihn rum passiert.

    Ich habe 2 intakte Rüden.

    Tatsächlich stand vor Ginos Einzug eine Hündin im Raum. Zum einen weil die Hündinnen meist kleiner sind und wir eigentlich keinen allzu großen Großpudel wollten. Zum anderen um eventuellen Rüdenstreitigkeiten aus dem Weg zu gehen.

    Aber ich bin eigentlich mehr der "Rüdentyp". Und vor allem hätte dann einer kastriert werden müssen. Eine Frühkastration der Hündin wäre nicht in Betracht gekommen. Und Tim zu kastrieren, der sexuell unauffällig bzw im völligen Normalbereich ist schien mir auch völliger Unsinn. Und trennen hätten wir nicht können und auch nicht wollen.

    Also ist der zweite Hund doch ein Rüde geworden.

    den hab ich

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    hoffe der Link geht. Finde den Mantel super. Er ist günstig, wasserdicht und hat einen Bauchschutz. Fällt groß aus, eine Nummer kleiner bestellen. lt. Hersteller kann man ihn zwar in der Maschine waschen, würd ich aber nicht machen, kann sein, dass er dann nicht mehr dicht ist. Ich brause ihn einfach ab.

    Denselben habe ich für Tim auch und bin sehr zufrieden. Tim brauchte sogar 2 Nummern kleiner.

    Ich spüle den einfach unter fließend Wasser ab.

    In dem ganzen Streß die letzten Tage ist dieses Thema ganz untergegangen.

    Momentan ist bei mir wieder ein 30l Cube in Planung. Ich bin mir aber noch total unschlüssig, ob ich dort einen Betta rein setzen werde oder ein/en Zwergkrebs/pärchen.
    Was meint ihr dazu? Ich komme einfach nicht zu einer vernünftigen Entscheidung :roll: Ich fände ja beides toll, und momentan locken mich irgendwie doch mehr die Krebschen...

    Für Cambarellus ist das Becken zu klein. Mindestens 60l bzw eine möglichst große Bodenfläche damit sich die Tiere ausweichen können.

    Besser als ein Pärchen ist 1 M/ 2W,sonst ist das eine Männchen immer hinter dem einen armen Mädel her.

    Und man braucht sinnvollerweise ein Quarantänebecken. Die hacken sich schon mal Gliedmaßen ab und bis die nachgewachsen sind setzt man das Tier dann besser separat.