Beiträge von DOJO2

    [quote="lisal94"]Viele Dank :smile:

    Er hat schon öfters Familienmitglieder gebissen, auch Bezugspersonen..


    Ist dies , eigentlich nicht traurig . ?
    Ihr habt einen 8 Jahre alten Hund , der 6 Jahre bei euch lebt und der immer noch versucht zu beißen , wenn ihm etwas nicht passt .. oder er in einer Situation ist die er nicht anders zu beheben weis .
    Irgend etwas läuft da falsch .

    Ich würde es einmal mit einem Trainer/in vor Ort versuchen .

    LG .

    Hoffentlich konnte ich mit meinem Post etwas erreichen bei dir beziehungsweise dir einen anderen Blickwinkel auf den Hund geben .
    Ich halte diesen Hund nach wie vor für toll , nur eben missverstanden .


    LG . Josef

    Zitat

    Warum, zum Teufel, läßt Du ihn immer wieder an Leute ran, wenn Du weißt, was er macht?
    Hütehundmix, Unsicherheiten, keine Führung, Langeweile, egal, aus welchem Grund, unterbinde es!


    Hallo

    Wieder einmal , einer Meinung :gut:

    Erziehung ist die halbe Miete ... oder so .
    Und sollte man es selbst nicht in den Griff bekommen , es gibt genug Trainer/innen ;)

    LG .

    Es stimmt schon das Welpen bis zum erwachsenen sein , einige Phasen durchmachen .

    Sollte der Hund zB in der Angstphase sein , kann man den Hund ja an dass ranführen , was ihn ängstigt oder was ihn verunsichert . In kleinen Schritten halt . Oder anders gesagt , man geht mit dem Hund auf Entdeckungsreise/Erkundung . Je ruhiger und ausgeglichener man als Hb/in ist , um so eher wird der Hund sein Verhalten ablegen , denn er merkt das es ja keinen wirklichen Grund gibt für dieses Verhalten .
    Ich würde also den Kindern nicht ausweichen oder schauen das ich schnell mit dem Hund vorbei komme , den es ist ja nichts . Ich würde auch schauen das ich mit einigen Kindern vielleicht rede ... mich mit denen auf die Bank setze und die Kinder dem Hund ein Leckerli anbieten . Ohne das sie ihn wirklich dabei ansehen oder anreden . Dem Hund , das Kind , als positiv zu verkaufen .
    Meist ist es nur dieses geschreie und rumgezaple der Kinder , die einen Hund verunsichern . Gelegentlich kann es aber auch ein Schmerzreiz sein , der vom Kind ausgeführt wird/wurde .. vom Kind vielleicht gar nicht gewollt , aber vom Hund so empfunden . Auch dies kann einen Hund vorsichtig werden lassen .

    Auf alle Fälle ist es heilbar/veränderbar , man muss den Hund nur ranführen . Fern halten , würde ich kontraproduktiv finden . Den diese Angst/Unsicherheit soll sich ja nicht festigen , beim Hund .

    LG .

    Es ist wie immer , es ist eine Sache der Sichtweise .

    Ich kann " naijra " nur zustimmen .
    Sobald ein Hund einzieht muss man ihm zeigen , was man will bzw eben nicht will und somit zeigt man Grenzen auf .

    Es stellt sich nur die Frage , ist .....
    ... Knurren .... " Spielen " , oder ist
    ... Knurren .... ein androhen/bedrohen/Aggression .

    Kann man wirklich sagen , das diese Kommunikation des Hundes , Spiel ist bzw der Hund es nur als Spiel sieht . ?

    Ich zB würde meine Hand einem Hund nicht zur verfügung stellen , damit er daran rum-beißt wie auf einen Kauknochen oder das der Hund an meiner Hand die Beißhemmung lernt . Denn wie soll er sie lernen ? Ein Quieken ermuntert ihn meistens eher und ignorieren , sprich dieses Beißspiel unterbrechen hat den Nachteil , er lernt dadurch nicht das er einen Fehler gemacht hat , jetzt mal abgesehen davon das er ja alles versuchen wird das dieses " Spiel " fortgesetzt wird .
    Bei Hunden unter sich , siehts da schon etwas anders aus . Den wird der kleine lästig/zu grob , wir er verwarnt durch brummen/knurren/Lefzen hochziehen und hört er nicht auf , dann staubt ihn dieser Hund zusammen .

    Wie gesagt , jeder hält Knurren für etwas anderes .
    Nur man sollte sich klar werden , was Hundesprache bedeutet . Da gibt es sogar ein Buch , Körpersprache des Hundes .

    LG .


    Hallo

    Also entschuldige das ich es soooo missverständlich gelesen habe , wo du doch so verständlich alles darstellst .

    Und entschuldige auch das ich da etwas hinein-interpretiere oder gar etwas falsches sage oder ausdrücke .

    Nur ich denke , du nimmst meine Aussage zu emotional auf .
    Denn meine Aussagen sind eher darauf gerichtet das Otto-Normalverbraucher eben auch weis , das es diese Seite bei Hunden auch gibt . Jetzt mal davon abgesehen , das man ja in allen Foren liest , was alles passieren kann .
    Und genau da muss man eben anders Denken oder Umdenken und nicht davon ausgehen , weil es bei den eigenen Hund klappt das 20 Hunde auf einen Haufen rumrennen , muss es noch lange nicht bei allen HB/innen so sein , das nichts passiert .

    So gesehen sollte man schon darauf achten , was man rät .

    Aber vielleicht hab ich jetzt auch wieder etwas reininterpretiert , wo ja gar nichts ist , weil eh alles so Happy ist .
    Dann entschuldige auch dies .........

    LG .

    Meine Hunde sind auch Pflegeleicht beziehungsweise leicht führbar .

    Sie Bellen nicht übermäßig , wenn sind es nur 2 - 3 Beller pro Hund .
    Sie jagen überhaupt nicht , machen nicht einmal einen Ansatz dazu .
    Sie gehen fast perfekt an der Leine , nebeneinander , ohne zu ziehen . Wenn sie doch mal an der Leine geführt werden .
    Sie sind sofort abrufbereit .
    In der Wohnung spürt man sie fast kaum , es sei denn sie kommen um ihre Streicheleinheiten/Schmuseeinheiten .
    Sie bedrängen sich weder in der Wohnung noch draußen , auch wenn die Hündin läufig ist .

    Also Hunde , wie man sie sich wünscht .

    LG .

    Raufen ist aber nun mal kein ... " Spielen " , auch wenn es der Mensch gern so hätte oder so sieht . Auch wenn es noch so lustig in dem Alter aussehen mag oder vielleicht noch kein so ein Ernst in dem ganzen steckt , wird es aber noch .
    Und danach hat man das Problem das man dass was man dem Hund vorher gestattet/erlaubt hat , es dem Hund quasi wieder abtrainieren muss , damit man ihn überhaupt frei laufen lassen kann .
    Denn welcher Hund wird wohl schneller zum Raufen neigen , einer der eben dauernd gerauft hat oder einer der mit diesem Raufen gar nichts anfangen kann ?

    Aber ich denke , ich kann wohl schreiben was ich will , es wird immer ein ... aber wenn , geben .

    LG .

    @ Zorya

    Viele Hunde reagieren eben unterschiedlich , so bald es finster ist oder wird .
    Es geht von Bellen ... steif werden und knurren bis hin zum direkten Angriff .

    Was ich so bei deiner Aussage gelesen habe , handelt es sich um einen unsicheren Hund , der zwar geknurrt hat .. dabei aber zurück gegangen ist .
    Dieses im weiten Bogen den Hund an den jungen vorbei zu führen hätte ich nicht gemacht . Ich hätte eher die Leine lang gemacht und hätte mich zu dem jungen gesetzt . Hätte dem Hund damit gezeigt das ja gar nichts ist und dem Hund die Gelegenheit gegeben , selbst in Ruhe kontakt mit dem jungen aufnehmen zu können .
    Man hätte auch so dem Hund gezeigt , das man es regelt .

    So wie du es gemacht hast , hast du den Hund in seiner Angst/Unsicherheit , eigentlich nur bestätigt . Vor allem aber festigt man so dieses Verhalten was der Hund gezeigt hat .
    Man sollte den Hund langsam und in Ruhe an die Sachen ranführen , die ihn verunsichern .

    LG .