ZitatHallo ihr Lieben,
Ich wollte mal fragen ob ihr wisst ob es Kurse direkt bei Martin Rütter gibt?!
Liebe grüße
Ich denke , wenn du genug Geld auf den Tisch legst oder ein
Fernseh-Team in der Nähe ist ..... sicher
LG .
ZitatHallo ihr Lieben,
Ich wollte mal fragen ob ihr wisst ob es Kurse direkt bei Martin Rütter gibt?!
Liebe grüße
Ich denke , wenn du genug Geld auf den Tisch legst oder ein
Fernseh-Team in der Nähe ist ..... sicher
LG .
ZitatAlles anzeigenhallo
wir haben jetzt einen 11 wochen alten Golden Retriever welpen
ich weis nicht wirklich wie ich mich bei ihr verhalten soll
wenn wir spielen wird sie mit der zeit richtig agressiv also sie kaut zwar auf ihrem spielzeug rum aber wenn ich es ihr werfe und sie bekommt das gerade nicht mit springt sie mich total an und zwickt und beisst total
durch die milchzähne tut das natürlich höllisch weh sie hört dann nicht auf und wird immer wilder
wie soll ich da reagieren ich sag dann nein und schieb sie weg
danke für eure hilfe
Ich will es einmal so sagen , mit 11 Wochen ist er noch ein Baby .
Wie schon gesagt wurde , er muss einiges lernen , vor allem Ruhe . Und er muss erst einmal angekommen sein , sprich die Menschen kennen lernen und die Umgebung . Es sind so viele Umwelteinflüsse die da auf so einen kleinen jungen Hund einprasseln , die ihn normalerweise selbst schon genug hochpushen beziehungsweise die er verkraften/verarbeiten muss .
Du siehst dein Handeln mit dem Hund als " Spielen " . Für den Hund ist es aber kein Spiel . Den du trittst mit seinen Sachen quasi in einen Wettstreit mit ihm . Den für ihn sind es seine Sachen und er sieht/empfindet nur , das du ihm diese streitig machst ... du hast sie ja in der Hand .
Du denkst , wegwerfen genügt und Hundi soll es dir brav bringen . Nur warum soll er es dir Bringen ? Von ihm aus gesehen ist es sein " Spielzeug"/Beute . Etwas zu Bringen oder Bringen zu dürfen , muss der Hund erst lernen . So wie du es jetzt machst , baust du dir nur einen beutetriebigen Hund auf der glaubt immer um seine Beute mit dir Kämpfen zu müssen . Also das Gegenteil von dem , was du eigentlich erreichen willst .
Lass ihm seine Sachen und wenn du einmal einen seiner Sachen in den Händen hast und er kommt , dann gib ihn ihm einfach . Ohne rumgefumle oder werfen . Alles langsam und ruhig .
Setz dich auf den Boden und schau das er beginnt den Kontakt mit dir zu suchen , quasi auf freundschaftliche Art . Mach dich interessant für ihn ... da helfen zB Lekerli oder normales HTF . So wird er dich als positiv verknüpfen und nicht , das er mit dir Raufen verbindet .
Das war es mal im Groben .
Es gibt sicher welche die es nicht so sehen , oder es besser ausdrücken/beschreiben können .
Ps :
Ich denke der größte Fehler wird gemacht , in dem der Welpe gleich " bespielt/bespaßt " wird . Man Pusht ihn auf , weil man denkt der Welpe will beziehungsweise braucht das . Nur ein Welpe braucht viel Ruhe und Schlaf , um sich entwickeln zu können , denn hat er dies nicht hat man sich einen Hektiker erzogen der glaubt dauernd Powern zu müssen . Solch einen Hund dann ruhig und ausgeglichen zu machen , ist sehr schwer .
Daran sollten Ersthundebesitzer , aber auch alle anderen HB/innen ... denken .
LG . Josef
ZitatAlles anzeigen*hmpf* wenn ich in einer Doku Raben sehe, die sich im Schnne Hänge herunter kugeln, einfach so.... kann ich das interpretieren - die einen würde sagen, die spielen - sind ja sehr soziale, intelligente Tiere, die anderen würden meinen "die reinigen ihr Gefieder, bestimmt haben sie Parasiten."
Sag ich doch , jeder interpretiert es anders . Jetzt mal abgesehen das Raben nicht so sozial sind , wie manche glauben . Sie haben eine Hackordnung , ähnlich wie Hühner .Mein Lucas spielt, klar gibt es zu Beginn ernste Sequenzen, in denen die beteiligten Hunde abchecken, wer nun welche Position hat und wer wem was zu sagen hat - aber er gibt tatsächlich auch Spielaufforderungen von sich.... grad am Wochenende bei meinem Freund, dessen Hund viel kleiner war, da legte er sich hin, damit die Beiden spielen konnten....
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Nur was ist " Spielen ? ? ? Sich gegenseitig durch die Gegend jagen ... einer versucht den anderen zu Fall zu bringen ... sich gegenseitig zu zeigen , wo man sich beißen könnte ... oder was jetzt . Den dies von mir jetzt geschriebene sind , sind triebliche Handlungen .
Und was den Hund deines Freundes anbelangt . Eine Mutterhündin macht dies auch bei den Welpen , es ist und bleibt aber angedeutetes beißen/raufen .Aber eines unterschreib ich auch, nicht alle Hunde mögen sich, nicht alle spielen - Malik etwa - spielen findet er echt zum k..... dem geht er aus dem Weg, wie der Teufel dem Weihwasser aber auch er hatte so ein, zwei Kumpel mit denen er spielte, und es nichts anderes war außer Spiel.
Müssen sie auch nicht , auch wenn es der Mensch gern so hätte .
Noch einmal , was ist " Spielen " ? ? ?
Nur weil sich Hunde nicht ( gleich ) verletzen , ist es mMn noch lange kein " Spiel " .LG .
Sundri
ZitatWarum nicht vorausschauend agieren und die bei euch kritischen Situationen nach Möglichkeit von vorneherein vermeiden?
Weil auf diese Art mit dem Hund nichts besprochen wurde , ist ja nichts anderes als ignorieren .
Indem man den Hund/beide Hunde dauerhaft aus der Küche verbannt, wenn darin gearbeitet wird.
Ich denke , da ist ja bereits das Problem , den der Hund verteidigt den Raum rund um die Fressschüssel , egal ob die Fressschüssel voll oder leer ist .
Indem man diesen Hund auf seinen Platz schickt, wenn es unumgänglich ist, daß du an seinen Napf gehst, während dein Hund frißt.
Und auch da wird sich der Hund nichts mehr sagen lassen , sprich ein Kommando befolgen , wenn er bei der Fressschüssel ist .
Irgend wo hast du aber einen Wurm in deiner letzten Aussage .
LG .
Zitat
Nur kurz zu dem: die Pauschalaussage, dass Hunde nicht spielen ist falsch. Sicher ist nicht alles Spiel, was unbedarfte HH so interpretieren, aber es ist ebensowenig alles raufen oder hetzen (was beides sowohl im Spiel wie im Ernst vorkommen kann). Namhafte Verhaltensforscher sind sich alle einig, dass höher entwickelte Tiere spielen - am häufigsten als Jungtiere, aber Spiel wird selbst unter erwachsenen Wildtieren beobachtet. Spielverhalten hat viele Facetten und ist unglaublich variantenreich.
Wie es halt so ist im Leben , die einen dieser Experten sagen links und die Anderen eben rechts .
Für die einen ist es bei Tieren/Wildtieren ein " Spielen " und bei den anderen nachgeahmte Handlungen bzw ritualisierte Handlungen .
Man kann es sich also aussuchen , welches jetzt das Richtige ist .
Man müsste sich eigentlich mal die Frage stellen , was ist " Spielen " überhaupt beziehungsweise wie definiert man " Spielen" . Aber dies , wäre ein anderer Thread .
LG .
ZitatAlles anzeigenDie zwei sind in den 8 Wochen jetzt nicht wirklich Freunde geworden aber draußen geht es soweit. Diego ist ja erst ein Jahr und spiel Gora immer wild an, der das nicht wirklich passt. Doch öfter spielt sie dann doch mit ihm.
Dann will ich auch hier meine Meinung sagen .
Hunde bilden keine Freundschaften , dies ist eine menschliche Sichtweise oder Einschätzung . Wenn überhaupt , entwickelt sich eine Zweckgemeinschaft .
Und auch dieses " Spielen " ist das Gleiche wie oben schon geschrieben , eine menschliche Sichtweise bzw Aussage für eine Handlung die der Hund zeigt ... hetzen oder raufen .In der Wohnung läuft aber nun folgendes ab: Seit ein paar Tagen hat Gora plötzlich ihr eher zurückhaltendes Verhalten abgelegt. Das sie ihr Fressen und ihr Körbchen verteidigt ist denke ich richtig so. Nur jetzt ist es leider so, das sie Diego eigentlich nur noch zurechtweist. Sie lässt ihn kaum noch ein Schritt machen. Teilweise knurrt sie ihn ziemlich dolle an und er lässt sich seit neusten davon auch ziemlich beeindrucken. Am Anfang hat er das alles ignoriert. Diego will auch in der Wohnung immer nur spielen und freut sich auch noch wie verrückt, obwohl Gora das gar nicht so freudig sieht.
Man merkt ihm an, dass er kein Plan mehr hat, wo und wie er sich bewegen darf und ziemlich unsicher ist. Aus lauter Verzweiflung verlässt er oft schon den Raum, nur Gora folgt ihm dann und schränkt ihn wieder ein.Ist auch verständlich , das es so ist . Sie sieht es als ihr Revier und will ihn erst gar nicht aufkommen lassen .
Immer dieses " Spielen " . Was will man sich mit diesem Ausdruck eigentlich schön-reden![]()
Was die Hündin sonst zeigt , ist ein klares Mobben und da gehört sofort eingegriffen bzw der Hündin abgestellt . Denn alles hat seine Grenzen , nicht die Hündin sollte entscheiden was der Rüde darf in der Wohnung und was nicht . Also auch ihr dann Grenzen aufzeigen .Letztens habe ich Diego zu mir gerufen und sie wollte ihn doch nicht mal zu mir durchlassen so das ich ihn abholen musste. Sie verteidigt auch ganz besonders meine Schwiegermutter und meine Schwägerin. Mag ihn nicht wirklich gerne an sie dran lassen und wenn sie es doch so hinnimmt beobachtet sie das kritisch. Sie springt meistens auf, sobald er sich auch nur etwas bewegt. Er sucht auch Hilfe bei mir. Drückt sich an meine Beine oder schaut mich an. Manchmal setzt ich mich schon auf den Boden und kuschel mit ihm, damit er da mal seine Ruhe hat.
Ich würde nicht sagen das er jetzt voll Panik hat. Aber die Unsicherheit merkt man ihm schon sehr an.Wie ich oben schon sagte , Mobbing in reiner Form .
Man sollte da schon eingreifen , den sonst kann es sein das von Seite des Rüden dann auch ein Fehlverhalten auftaucht ... sprich das er es sich dann nicht mehr gefallen lässt und eine ordentliche Rauferei entsteht .Jetzt würde ich gerne wissen, wie wir uns verhalten sollen. Komplett die beiden das unter sich regeln lassen, haben wir ja die ganze Zeit gemacht. Aber wenn das unsern Diego so stresst ist das doch auch nicht ok. Er sollte sich doch wenigstens in der Wohnung bewegen können. Bei Futter usw. verstehe ich ja Goras verhalten, aber wann ist das Maß erreicht? Wann und wie sollen wir eingreifen?
Da hast du vollkommen Recht , da gehört eingegriffen .... bei beiden Hunden .
Vor allem der Hündin gehört gezeigt , so ... nicht .
Das Maß , war eigentlich schon beim ersten Anzeichen erreicht . ! Nur niemand hat die Hündin wirklich eingeschränkt und somit wurde sie in ihrem Verhalten bestätigt .
Wenn man etwas erreichen will , gehört mit beiden Hunden etwas gemacht .
Der Hündin eben Grenzen aufzeigen und dem Rüden eben , das er die Hündin nicht bedrängt oder belästigt . Wenn beide dies gelernt und begriffen haben , dann funktioniert auch das zusammen-leben .
Bitte verabschiedet euch doch endlich von diesem " Spielen " . Es ist genau so falsch , wie wenn jemand behauptet der Hund wüsste was er angestellt hat .
LG .
ZitatAlso bei Führung und Vertrauen bin ich ja deiner Meinung, aber was hat dieser überflüssige Begriff der Rangordnung jetzt schon wieder hier zu suchen??
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Ich weis , an dem Ausdruck Rangordnung , nörgeln einige .
Für mich sagt dieser Ausdruck aber nur , der Hund macht dies was ich ihm sage und nicht das der Hund mir etwas , durch irgend welche Handlungen , vorschreibt/aufzwingen will .
Und auch wenn es eine Mensch - Hund Beziehung oder Lebensgemeinschaft ist , so geht es auch dort um das Recht des stärkeren . Sei es nun körperlich oder geistig . Und unter körperlich meine ich nicht , das man Gewalt anwendet . Obwohl man aber gelegentlich Kraft braucht um einen Hund an der Leine von etwas abzuhalten , was ja manche auch schon als Gewalt ansehen .
Was nun den Hund der TE anbelangt .
Was der Hund zeigt , ist von Seite des Hundes einfach ein normales Verhalten , er verteidigt sein Futter . Wie er es jedem anderen Hund gegenüber machen würde . Sagt aber auch aus , das der Hund einfach kein Vertrauen gelernt hat beziehungsweise das man ihm nicht gelernt hat , das er damit nicht weiter kommt .
Ein Anfänger oder Hundeneuling ist selbstverständlich damit überfordert , bei dieser Aggression die gezeigt wird . Hier dann noch Vertrauen auf zu bauen , ist dann noch schwerer , wenn die Angst im Nacken sitzt .
Der einzige Weg den ich sehe , ist .....
... hier nicht rum zu spielen oder zu glauben , es allein in den Griff zu bekommen . Das gelingt mMn nicht mehr , den der Hund hat schon einige male gewonnen ... seinen Willen durchgesetzt und so gemerkt , das er mit dieser Art etwas erreicht . Vor allem , im schlimmeren Fall , kann sich diese Aggression auch noch ausweiten .
... sich einen wirklich guten Trainer/in ins Haus zu holen der der TE den Rücken stärkt ... ihr eine andere Sichtweise auf Hunde aufzeigt und vor allem auch , einen anderen Umgang und Trainingsansatz zeigt .
Dies ist meine Meinung dazu .
LG .
Ich finde auch das du es nicht zu eng siehst . !
Denn es ist dein Hund und du solltest eben bestimmen , wie etwas abzulaufen hat . Egal was die Familie davon hält oder sagt ... du bestimmst .
Vor allem aber zeigst du dem Hund , das er sich nach dir zu richten hat und nicht das er glaubt seinen Weg gehen zu können .
Was dieses Pinkeln angeht .
Man kann es nicht nur auf Stress schieben , das ein Hund so agiert/reagiert . Es kann genau so ein Zeichen von totaler Unterwürfigkeit/Demutsgeste sein . Machen Hunde , vor allem jene die nicht so selbstsicher sind , auch bei anderen Hunden . Nur fällt es dort , vielleicht/eben nicht so auf , wie in einer Wohnung .
Ich kenne dieses Verhalten vom Chi meiner Tochter . Wenn ich die gleich anreden oder angreifen würde , würde sie es laufen lassen . Nach ca. 5 Minuten sieht es schon anders aus , dann reagiert sie vollkommen normal . Oder anders gesagt , aus der Sicht eines Menschen , normal ... ohne dieses Pinkeln .
Ich würde also raten , den Hund erst runterfahren zu lassen , in dem er gar nicht zu den Leuten darf . Wenn er dann zu den Leuten darf und er wieder beginnt sich aufzudrehen , nimmt man ihn sofort wieder weg . Er muss merken , dreht er auf , hat er auf einem Platz zu liegen .
Man muss es nur durchhalten und sich nicht von der Familie beeinflussen lassen .
LG .
Zitat
Ich kann dir nur zustimmen .
Vor allem hat es auch etwas mit der Rangordnung .. Führung und dem Vertrauen der oder des Hundes zu seinem Besitzer/in , zu tun .
LG . Josef
Hallo
Ich habe jetzt die Antworten nicht gelesen , will aber meine Meinung dazu sagen .
Warum muss es gerade ein Geschirr sein , für den Hund ?
Hatte ich bei meiner Parson Hü auch , sie mochte es einfach nicht . Keine Ahnung , warum . Kann sein das es sie gedrückt hat . Habe ihr dann ein normales breites Lederhalsband gegeben und das trägt sie ohne Probleme ... Tag und Nacht .
LG .