Beiträge von DOJO2

    Zitat

    Dein Hund hat nicht wirklich einen Beschützerinstinkt, er glaubt regeln zu müssen, was er regeln muss. Liegt auch in seiner Natur. Erkläre ihm, dass du regelst, selber aufpasst und das nicht erwünscht ist. Und e macht man das? Den Hund an der Leine oder Schleppleine haben, Situation kommt, wegdrehen, ihn zu dir rufen, Sitz und dich angucken. Wenn der Hund gut in der Grunderziehung ist, sag ihm, was er tun soll. Rennt ein Hund auf euch zu, schicke ihn weg.
    Und dann arbeite zum Lob mit Spiel und Futter.

    Das Verhalten ist nicht ungewöhnlich, es liegt ein stückweit in seiner Natur.

    Das Gedöns mit Türe, Sofa und Rangordnung, vergiß es, hast wohl zuviel von der Dominanztheorie gehört. Du führst, punktum. Für ein Mitglied im Tierschutz höchst seltsame Ansicht, da müsstet ihr eigentlich schon weiter sein.

    Betrachte euch als Team. Zuhause legst du deine Regeln fest, mehr nicht. Führe sicher, sag ihm, was du willst, Gedanken kann er nicht lesen. Aber es dauert, bis ein Hund so gut ist wie sein Besitzer. Vier Wochen sind keine Zeit.


    Jetzt warte ich mal ab , ob dies verstanden wurde :roll:

    Ceri05 »

    Kurz OT:

    DOJO2: Könntest du bitte bitte deine Beiträge in Zukunft besser schreiben? Es fällt waahnsinnig schwer, sich auf den Inhalt zu konzentrieren, wenn das Format sooo furchtbar ist. VOR einem Satzzeichen kommt KEIN Leerzeichen, Kommasetzung hat fest Regeln (kann man nachlesen)

    Danke!
    OT Ende


    Danke für deinen Rat , wusste nicht das dies hier ein Rechtschreib-Forum ist .
    Aber wenn man sonst nichts findet oder Sagen kann , dann muss halt dies , herhalten :smile:

    Wobei ich gerade merke , dein Schreiben ist ja richtig perfekt und ohne Fehler :lol:
    Aber mich stört es nicht , kann trotz allem sinnerfassend lesen und verstehen .

    LG .


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    Was soll ich konkretisieren ?
    Ich kenne den TE nicht ... den Hund nicht und ich sehe auch die Haltung/Handling nicht . Deshalb war mein Rat auch zum Trainer/in vor Ort .
    Nur was den Aufbau des Vertrauens anbelangt , wo du auch zu 100 % Recht hast , ist das längere woran man arbeitet . Sei es nun von Seite des HB bzw der HBin oder des Hundes .


    LG .

    [quote="shivalein"]Offtopic an

    @ DOJO2

    genau wegen solchen Kommentaren gibt es viele Neu User hier die sofort wieder die Segel streichen. Weil dumm
    anmachen lassen brauch sich keiner.

    Offtopic aus


    Dann will ich dir auch ... Antworten , den nichts anderes mache ich .

    Wenn ich jemanden anmachen will , dann würde sich dies sicher anders lesen .
    Und weil wir gerade dabei sind . Nur weil jemand etwas nicht verstehen kann oder will , sind meine Aussagen noch lange nicht ... dumm .
    So gesehen , ist eigentlich dein Schreiben , eine anmache .

    Was Neue User und Segel streichen anbelangt .
    Das gibt es auch , wenn man auch schreibt was der/die eben hören will . Wie viele Treads gibt es wo ein Thema eröffnet wurde , 3 - 5 Seiten werden geschrieben und man hört und liest nichts mehr von Treadersteller/in . ?

    Wie gesagt , ich mache niemand an ... aber ich verpacke meine Aussagen nicht in Watte . Klare Worte sind und waren immer schon Zielführend bzw Zielführender . Und es geht ja um den Hund bzw um das Ausbilden von Hunden und nicht um Befindlichkeiten .


    LG . Josef

    Wie schon gesagt wurde , die Box ist eine gute Idee .
    Nur den Hund fast dauernd in die Box zu stecken , nur weil keine Ruhe ist , halte ich auch für falsch .

    Habe auch eine Frage :

    Warum soll der andere Hund den Welpen akzeptieren . ?
    Nur weil du es so willst ?

    Von solch einem Zwangsvergesellschaften halte ich gar nichts .
    Und Hunde sind nun mal nicht wie ein Lichtschalter , ein und aus . Den der Welpe will sich bewegen .. die Gegend erkunden .. den anderen Hund kennenlernen ... also halli-galli ist angesagt .

    Um ein schönes Weihnachtsfest zu haben , würde ich den Hund mit viel Kauzeug zu Hause lassen und halt nicht so lange bleiben . Späther kommen und früher wieder gehen .
    Nächstes Jahr schaut es dann schon besser aus . Die Hunde sind älter und vielleicht auch erzogen .


    LG .

    @ NightmareXL

    Hallo

    Ich habe sicher nichts gegen Hundeneulinge , echt nicht , warum auch .

    Ich finde es halt schade , das Menschen alles gleich als Angriff sehen oder aufnehmen , nur weil man etwas schreibt was der Mensch nicht lesen will .
    Wäre es nicht besser sich die Frage zu stellen , könnte da vielleicht doch etwas dran sein , an der Aussage . ? Den nur so ist man auch bereit zu lernen oder zumindest zu versuchen etwas zu verstehen . Die Kommunikation wäre dann auch ganz sicher , eine andere . Denn wenn ich zB etwas nicht verstehe wie etwas gemeint ist oder was gemeint ist , dann frage ich nach . Und dies so lange , bis es mir klar ist .

    Wie oder was du machen kannst ?
    Nur wenn man sich selbst verändert oder an sich etwas ändert , bewirkt man auch etwas beim Hund . Denn , normalerweise passen sich Hunde , an .

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    Nur , zwischen etwas zu sehen oder zu lesen und dem richtigen umsetzen , sind sehr oft Welten .
    Den jeder Hund agiert/reagiert leider anders . Und ich kenne niemanden der behaupten kann , einen Hund durch zusehen .. ein Video .. einem Hundeausbildungsbuch oder den Tips aus einem Forum , eine Hundeausbildung geschafft zu haben .
    Wobei ich aber schon auch sagen muss , jeder hält etwas anderes als Ausbilden oder bezeichnet seinen Hund als Ausgebildet .

    Da aber die Diskussion für dich gesehen eh sinnlos ist , so bin ich raus .


    LG .

    Zitat

    Hallo

    Ist das richtig so? Ich bin froh dass er so sauber kommuniziert und nicht gleich beisst. Also Knurren verbieten denke ich wäre absolut fatal. Kann ich ihm die Berührungen auf diese Weise schönfüttern?


    Hallo

    Ich denke , so wirst du nicht weiter kommen .
    Man kann Aggression nicht wegschlagen und auch nicht wegfüttern . Wenn es so wäre , wäre es ja einfach .

    Da hast du absolut Recht , Kommunizieren des Hundes sollte man nicht verbieten , aber sie einfach verstehen . Sich die Frage stellen , warum macht dies der Hund und was kann man machen , damit er damit aufhört . Man sollte dem Hund aufzeigen , das es keinen Grund gibt für solch ein Verhalten . Vor allem das es nicht selbst-belohnend für ihn ist . Den mit diesem belohnen wenn er nicht knurrt , hast du mMn nichts besprochen oder erreicht beim Hund . Der Hund lernt nur , knurre halt nicht gleich , sondern erst nach dem Leckerli .

    Ich würde dir daher Raten , so schnell als möglich einen Trainer oder Trainerin vor Ort zu suchen , der/die sich wirklich mit Aggressionshunden auskennt . Solltest aber diese Trainer genau unter die Lupe nehmen . Denn diese Gehorsamsfanatiker oder Cliker/Schönfütterer , solltest gleich nach Hause schicken . Da gibt es schon einiges mehr oder besseres .


    LG . Josef

    Zitat

    Hallo,

    ich habe letztens meinen Mops mit einer kleinen frz. Bulldogen Dame (3 Monate alt) spielen lassen, ohne Leine.
    Sie haben auch wunderbar gespielt und wir konnten sie auch immer wieder zurück rufen wenn sie sich zu weit entfernten. Aber dann kam ein anderer Hund und Oskar rannte sofort hin ich konnte ihn nicht mehr zurückrufen auch nicht mit leckerlies o.a.. früher sind wir immer ohne Leine gegangen und er hat immer super gehört! Was kann ich machen damit er wieder besser hört?

    Er ist jetzt 1 Jahr und 2 Monate alt somit fast ein Jahr bei uns. Leckerlies liebt er über alles.

    Danke im Vorraus Marie + Oskar


    Hallo

    Ich würde mal sagen , sofort zum Ohrenarzt mit dem Hund :lol:
    Nein , Spaß bei Seite .
    Es ist halt immer so eine eigene Selbsteinschätzung , mein Hund hat ja immer super gehört . Man kann auch sagen , man hatte vielleicht auch immer Glück , das es so war .
    Auch wenn er Leckerli noch so-gern mag , er hat dir gezeigt das er darauf auch verzichten kann wenn er etwas interessanteres hat/findet/oder haben will . Deshalb ist diese Leckerli-Methode , als dieses Konditionieren , auch keine sichere Lösung . Da gehört schon etwas mehr dazu , um den Hund wirklich in den Griff zu bekommen .

    Wie Luna 77 schon schrieb , der Hund sollte jetzt mal die nächste Zeit an der Leine bleiben und der Rückruf sollte neu aufgebaut werden . Aber bitte nicht mit Leckerli-Stopfen . Der Hund soll merken das es dieses Leckerli nur für wirklich schönes und exaktes Befolgen eines Kommandos , gibt .


    LG .

    Hallo

    Ich entschuldige mich gleich , für das was ich jetzt schreibe , denn es ist sicher nicht das was du lesen willst .

    Wie kann man blos so unwissend sein ?
    Damit bist nicht du allein gemeint , sondern auch diese , Züchterin ( ? ) . Denn es war voraussichtlich das so-etwas passiert , denn die Hunde der Züchterin stellen ein Rudel dar . Jeder hat seine Stellung bzw die Rangordnung wurde bei denen schon geklärt . Lässt man nun einen anderen Hund dazu , egal ob er vom selben Wurf stammt , kommt es zu einer Auseinandersetzung . Sogar Mutter und Tochter , müssen sich nicht mögen .

    Ich habe eine Frage : Warum ist es dir so wichtig das sich die Hunde verstehen ?
    Du solltest dich auch davon verabschieden , das Hunde nur lieb sind und eh nur " Spielen " wollen . Du hast ja gesehen was passiert ist und dies sollte dir schon zu denken geben . Vor allem aber solltest du deinen Hund , solch einer Situation nicht mehr aussetzen . Den es kann wirklich einmal böse enden und dein Hund ist dann die Leidtragende .

    Du wolltest einen Rat .
    Lass solche Treffen .
    Hör auf damit zu Glauben , das sich alle Hunde lieben und nur " Spielen " . Was dir bei der Züchterin passiert ist , kann dir jederzeit auch beim Gassi-gehen passieren . Such dir einen souveränen Rüden und geht miteinander Spazieren , das bringt viel mehr .
    Vor allem aber , lese dich in die Materie Hund ein . Den ein gewisses Grundwissen sollte man schon haben .

    Stecke deine Kraft in den Bezug zwischen dir und deinem Hund , das ist wichtiger als all dieses Hundetreffen oder Gespiele zwischen den Hunden . Und wenn du noch etwas gutes für den Hund tun willst , so gib ihm eine Aufgabe . Lerne ihm " Bringen/Apportieren .. den sicheren Rückruf .. Leinenführigkeit und einige Grundkommandos .
    Sollte er dies , oder einiges schon beherrschen , Dann kann man ihm ja das Fährten beibringen . Du hast ja nicht geschrieben , ob und was dein Hund kann .
    Ich finde es auf alle Fälle wichtiger , Ruhe in den Hund zu bekommen .


    LG . Josef

    [quote="NightmareXL"]Hallo miteinander!

    Zum Problem: Ich vermittel dem Hund deutlich das ich in der Rangordnung über ihm stehe, ich strahle wenn ich mit ihm trainiere Ruhe und Konsequenz aus welche sich sichtlich auch auf ihn überträgt. Ich lasse ihn nicht als erstes durch Türen gehen und übe scharfe Richtungswechsel beim Fußlaufen. Er verlässt sich da blind auf mich und folgt mir auch ohne Leine. Ich versuche auch das Training spielerisch zu gestalten sodass es ihm Spaß macht und ich achte auch darauf, dass ICH das Training bzw das Spielen beende und nicht er. DENNOCH: Er hat den starken Drang mich zu beschützen.
    Am Samstag werde ich meinen Back zu mir holen. Wer ihn sehen möchte: Er ist am Mittwoch dem 11.12. auf dem MDR 19:50 im Fernsehen bei tierisch tierisch zu sehen. Jedoch wäre ich im vorhinein sehr dankbar, wenn ihr mir Tips geben könntet, wie ich diesen starken Beschützerdrang bei ihm den Griff kriege.

    Das Beschützen äußert sich durch:
    - auf "die Bedrohung" zulaufen
    - bellen

    Versucht zu beißen oder knurren hat er (noch) nicht. Das möchte ich von vornherein unterbinden und bitte deshalb um eure Mithilfe! Vielen Dank vorab :)


    Hallo

    Entschuldige erst mal , aber mir sträubt es gerade die Haare .
    Von wem hast du denn deine Art der Ausbildung oder des Ausbilden eines Hundes , übernommen ? Was du da schreibst , ist schon sehr veraltet und horcht sich fast nach C.M an .
    Den was hat es damit zu tun , ob der Hund vor einem oder hinter einem aus der Tür geht . ?
    Mit deinem scharfen gehen und diesem Dominanzgefasel , erreichst du bei dem Hund gar nichts .

    Und warum der Hund so agiert/reagiert kann ich dir auch sagen : Gewalt wird immer von oben nach unten abgegeben . Da er sich gegen dich nicht auflehnen traut , gibt er diese Gewalt dann eben an andere Lebewesen weiter .

    Heute ist der gezielte weiche Weg angesagt , wo Vertrauen .. Gefühl/Einfühlungsvermögen genau so gefragt ist , wie Konsequenz . Das Ziel sollte sein das es für den Hund nichts schöneres gibt , als mit dem HB/in unterwegs zu sein und das wenn man den Hund anspricht , oder ein Kommando gibt , das er es voller Freude schaut/macht .

    Ich denke , du solltest deinen Umgang mit deinem Hund überdenken und einen anderen Weg der Ausbildung einschlagen .


    LG . Josef