Beiträge von Yvonne&Bobby

    Hallo Marlis!
    Kann verstehen, dass dich das Problem belastet. Man möchte ja schließlich das sich der Hund wohlfühlt und eigentlich braucht er ja keine Angst zu haben, weil du ja da bist.
    Es ist möglich, dass in der Prägungsphase was falsch gelaufen ist. Das lässt sich aber so nicht nachvollziehen. Fakt ist, dass du ein Problem hast, an dem du arbeiten solltest.
    Als erstes ist es wichtig, dass DU solchen Begegnungen gelassen entgegen siehst. Das ist schwer, weil man immer im Hinterkopf hat, dass der Hund ängstlich reagiert und evtl sogar laufen geht. Bleib locker und gib deinem Hund dadurch die nötige Sicherheit!!
    Dann solltest du solche Situationen geziehlt üben. Zeig deiner Lotte, dass solche Situationen nicht schlimm sind. Wenn dir Leute oder Hunde entgegen kommen, solltest du ganz locker weitergehen. Gehe nicht auf die Ängste deiner Lotte ein. Tu so, als wenn gar nichts wäre. Nur wenn Du souverän durch solche Situationen gehst kann dein Hund locker werden. Auf keinen Fall auf die Ängste eingehen und den Hund niemals in solchen Situationen auf den Arm nehmen. Da muss Lotte dann leider durch. Aber nur durch gaaaaaanz viele positive Erfahrungen wird sie das lernen!!!

    Du musst einfach durchhalten!!!! Zur Not würde ich sie an eine lange Leine (nur keine Rollleine) nehmen. Dann kann sie nicht flitzen gehen!!!

    Wünsche dir viel Erfolg! Und lass uns mal wissen wie Lotte sich entwickelt.

    LG Yvonne

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    Ne stabile Plasikflasche nehmen und oben da wo der Flaschenhals endet links und recht zwei Löcher rein bohren. Stab durchstecken, so dass man die Flasche mit den Händen am Stab festhalten kann. Öffnung nach oben. Flasche muß sich drehen lassen. Lecker rein, und HUnd muß es sich holen.

    Das mach ich mit meinem Hund auch total gerne. Meiner läuft jedoch unter der Flasche her oder dückt sich drunter. So berührt er den Boden der Flasche und schiebt ihn nach oben. das Leckerchen fällt so dann auch raus. So hat jeder Hund seine eigene Technik, echt süß!

    Wenn ich mal faul auf dem Sofa lümmel und mein Hund mal wieder seine tollen 5 Minuten bekommt, dann ist folgendes Spiel auch total beliebt. Ein Handtuch oder eine Kleine Decke nehmen. Leckerchen oder Lieblingsspielzeug drin einwickeln und auf den Boden schmeißen. Bobby gräbt und reißt dann solange an der Decke rum, bis er das Teil ausgepackt hat. Dann spielt er 2-3 Minuten mit dem Ball. Danach lasse ich mir erst den Ball und dann die Decke zum Sofa bringen und das ganze geht von vorne los. Ist verdammt praktisch wenn der Hund apportieren kann und man keine Lust hat aufzustehen :p

    Wenn ich mit meinen Hunden unterwegs bin oder auch bei uns auf dem Hundeplatz mach ich zwischen schon mal Doggie-Fit. das sind verschiedene Wendungen die hinterher sogar mit mehreren Leuten eine Art Choreografie ergeben. Aber das ist wohl eher Kopfarbeit für den Menschen ;) Kannst ja mal goo** unter Denise Nardelli müsstest du da was finden. HAb mir die DVD gegönnt und bespaße meine Gruppe auf dem HP zwischendruch mal damit. Ist vielleicht mal was für unterwegs!
    Sieht zwar vielleicht für Spatziergänger zunächst etwas komisch aus, wenn wir sowas machen, aber für meine Wuffis mach ich mich gerne mal zum Affen *grins*

    LG Yvonne

    Das kenne ich nur zu gut!
    Bei mir muss auch immer was neues her. Mit meinem Rüden mache ich Agility das ist wahrscheinlich zu vergleichen wie bei dir die Rettungshundearbeit. Aber zuhause muss auch immer was gemacht werden. Habe ihm jetzt schon soooo viele Tricks beigebracht, dass ich gar nicht mehr weiß, was ich ihm noch beibringen kann. Jetzt ist außerdem noch ein Welpe dazu gekommen. D.h. wenn ich mit dem Welpen übe muss ich gleichzeitig auch den Rüden beschäftigen. Manchmal muss ich ihn wegsperren, aber dann tut er mir auch immer irgendwie leid. D muss dann die Dog-Pyramide oder der Futterball her. Er sucht dann seine Leckerchen und ist glücklich und ich kann mit der Kleinen üben.

    Ich überleg noch mal, vielleicht fällt mir noch was ein, was ich immer so mache. HAb dazu auch das ein oder andere Buch. Leider hab ich die schon in Umzugskisten verpackt, sonst würde ich mal reingucken.

    Viel spaß beim "arbeiten" mit dem Hund. Werd mich noch mal melden, wenn mir noch was einfällt!

    Hallo!
    Hab da vielleicht auch noch den ein oder anderen Tipp:

    1. Nimm ein Leckerchen in eine Hand, einen Gegenstand z.B. einen Stift in die andere. Der Hund bekommt das Leckerchen erst, wenn er den Stift berührt hat. Später kannst du dann den Gegenstand mal gegen was anderes austauschen. Bei meinem Hund bin ich so weit, dass ich irgendwo im Zimmer einen Gegenstand hinlege (z.B. nen Pappteller), er dort hinläuft, den Gegenstand berührt und dann freudestrahlend angelaufen kommt um sich das Lecker zu holen. Soweit verstanden???

    2. Nimm ein altes Handtuch oder einen Aufnehmer. Falte es so, dass es einen ca 8-10 cm breiten steifen ergibt. Lege ein Leckerchen auf das hintere Drittel und lass es z.B. so unter dem Sofa verschwinden, dass nur noch ein Stück des Tuchs rausguckt. Der Hund muss dann daran ziehen oder kratzen um an das Leckerchen zu kommen.

    3. Nimm 2 Leckerchen. Jeweil eins in jeder Hand. Halte dem Hund die Leckerchen beide vor die Nase und ziehe sie dann beide gleichzeitig zur Seite. Der Hund muss die erst in die Augen sehen um dann ein Leckerchen zu bekommen. So könnte man dann sogar das Komando "Schau" oder "Guck" aufbauen.

    4. Das hab ich auch schon mal gemacht. Dafür muss man zum Glück nicht so handwerklich geschickt sein. Besorg dir eine stabile Papprolle (Plastik würde auch gehen, dürfen später nur keine scharfen Kanten entstehen). Am besten eignen sich Versandtrollen. In die Rolle werden dann Öffnungen reingesägt (schmale Schlitze). In diese Schlitze steckt man dann breite Pappstreifen. Du lässt oben ein Leckerchen reinfallen. Aufgrund der Pappstreifen fallen diese nicht nach unten durch. Der Hund muss diese Streifen dann herausziehen um an sein Leckerchen zu kommen.
    Oder die borst Löcher rein und benutzt die rolle als eine Art Snackball!

    Es gibt natürlich auch Intelligenz- oder Konzentrationsspiele zu kaufen. Hab meinem Hund auch mal eins gekauft. Die sind nur leider meist nicht ganz billig. Wobei man das ein oder andere vielleicht sogar selbst bauen könnte (wenn man nicht 2 linke Hände hätte).

    Guck doch mal bei http://www.spaß-mit-Hund.de vielleicht ist ja da noch was für dich!!!

    LG Yvonne

    Durch unseren HP bin ich sehr oft mit verschiedenen HH in Kontakt. Die einen haben ihre Hunde sehr früh und die anderen ihre Hunde erst später kastrieren lassen. Ich persönlich habe kein Problem damit, dass die Hunde dann relativ "jung bleiben". Zum teil finde ich sie umgänglicher. Aber das ist mein persönliches Empfinden. ICh denke das sinnvollste ist wirklich, so wie meine TÄ empfohlen hat, einfach abzuwarten wie weit die Hündin mit 6-7 Monaten in der Entwicklung ist und dann zu entscheiden ob der Zeitpunkt ok ist.

    Was die Sache mit den Verhaltensforschern (bzw Hundepsychologen) angeht so kann ich nur sagen, dass ich ebenfalls schon Kontakt zu zwei Bekannten aufgenommen habe. Sie waren beide der Meinung, dass ich es so früh wie möglich machen lassen sollte. Hierzu wurden mir auch Infos aus relativ aktuellen Studien versprochen. Leider habe ich diese noch nicht erhalten. Die meisten, die ich bisher im Netz gefunden habe oder die hier genannt wurden sind zum Teil schon etwas älter. Das Wissen um das Thema Hund wird ja doch immer größer und manche Dinge werden ja doch als Irrtum entlavt.

    Dieses Thema kann man unendlich weiterführen. Es gibt sooooo viele verschiedene Meinungen und jeder legt auf andere Dinge Wert. Ich denke, dass jeder das Beste für sich finden muss. Ich denke auch, dass man an solchen Dingen keinen gutern oder schlechten Hundehalter festmachen sollte. Anmaßungen oder Anfeindungen an Personen, die man nicht kennt und deren Lebensumstände man nicht ausmachen kann sind meiner Meinung nach fehl am Platz. Ich denke wenn jemand seine Hunde nicht kastrieren lässt, dann hat derjenige bestimmt einen guten Grund dazu. Genauso wie ich meine Gründe gefunden habe die Hündin kastrieren zu lassen. Das hängt von sooooooo vielen Dingen ab. Deshalb liebe ich dieses Tier nicht weniger als jene HH die ihr Tier nicht kastrieren lassen.
    Wenn es manchen Leuten nicht möglich ist sachlich über ein Thema zu diskutieren, dann tut es mir leid. Ich habe lediglich versucht ein paar Erfahrungen mitgeteilt zu bekommen. Aber da hier manche Leute (die zum Teil sogar weitaus älter sind als ich es bin) nicht in der Lage sind persönliche Anfeindungen sein zu lassen werde ich mir meine Infos wohl woanders suchen!!!

    Ich danke denen, die sachlich geblieben sind und mir wirklich versucht haben weiter zu helfen. Es ist schön zu wissen, dass es auch Leute gibt, die wirklich helfen wollen. :ua_clap: DANKE

    LG Yvonne

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    "Man muss die erste Läufigkeit nicht abwarten. Das ist ein Irrglaube." Hatte sie dann auch nochmal gefragt bezüglich Milchleistentumore - da die Milchdrüsen auch schon während der ersten Läufigkeit anschwellen, ist das Risiko dann genauso hoch als wenn man die dritte oder zehnte abwartet.

    Das hat mir unsere TÄ u.a. auch gesagt.

    Ich möchte mal eines klar stellen. hier wird immer vom Egoismus geredet. Was an der Hundehaltung überhaupt ist denn bitteschön nicht egoistisch??? Warum habt ihr euch einen Hund angeschafft??? Doch wohl weil IHR das wolltet. Warum erzieht ihr eure Hunde? Doch wohl damit das Zusammenleben besser klappt. Im Prinzip kann man vieles was den Hund oder das Zusammenleben betrifft als Egoismus bezeichnen. So sind Menschen nun mal! Genauso wie es in einigen Dingen verschiedene Ansichten gibt. Es hat nichts damit zu tun, dass ich mit "intakten" Hunden nicht umgehen könnte. Mein rüde ist schließlich auch erst mit 3 Jahren kastriert worden. Da war die Erziehung soweit fast abgeschlossen (wobei er auch heute noch weiterhin Dinge lernt). Kastriert wurde er dann auch nur, weil es medizinisch notwendig war. Hatte es erst mit Medikamenten probiert, aber die waren keine Dauerlösung. Ich hab es danach NIE bereut!!!
    Und da das Thema hier schon mal angesprochen wurde, ich selbst weiß wie man unter starken Hormonschwankungen leiden kann. Wollte das hier zwar nicht erwähnen, aber ist ja auch egal. Hab das am eigenen Leib erfahren. Das ist ja auch ein Grund FÜR die Kastration. Das ist zwar zunächst ein ziemlicher Eingriff in den Körper, aber nach ein paar Wochen hat sich das dann eingestellt.

    So, werde jetzt mal noch ein bisschen weiterarbeiten und mir dann später meine Wuffis schnappen und mit denen durch den Schnee stapfen. Oder ist das auch egoistisch wenn ich sie dazu "zwinge" bei den Temperaturen ras zu gehen (nicht böse gemeint)???

    Yvonne

    Hallo!

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    was hat die Tatsache, dass Du Agility machen möchtest, damit zu tun, deine Hündin kastrieren lassen zu wollen?

    Turniere darfst Du mit einer läufigen Hündin starten ..... wo also ist das Problem?

    Training? Ganz ehrlich .... bei uns trainieren teilweise auch läufige Hündinnen mit. Sogar auf dem gleichen Platz, auf dem auch Rüden trainieren. Wo ist das Problem?

    Gerade WEIL den Rüden auf Turnieren und Prüfungen immer wieder läufige Hündinnen begegnen können, ist es wichtig, dass sie lernen, damit umzugehen.

    Turniere kann ich mit einer läufigen Hündin komplett abhaken. Wie soll das gehen? Den Hund die ganze Zeit bei vielleicht 30 Grad im Auto lassen?! Bei uns ist es stillschweigend so geregelt, dass mit läufigen Hündinnen nicht gestartet wird! Das wäre auch kaum möglich, so eng wie es auf manchen Plätzen ist. Und beim Training kann ich mit einer läufigen Hündin auch nicht teilnehmen. Da hätte sie dann sämtliche Rüden am Hintern hängen. An Training ist dann weder für sie noch für die Rüdenbesitzer dran zu denken. Gut, das Agility soll nur ein Hobby sein. Sicherlich könnte man auch wärend der Läufigkeit darauf verzichten. Aber diese Frage stellt sich bei mir ja schon gar nicht mehr. Die Hündin wird eh kastriert! Die Frage bei mirt war nur, wann der beste Zeitpunkt dafür ist (und jetzt kommt mir bitte nicht mehr mit der Antwort NIE, das Thema ist durch).

    Ich habe gestern ein intensives Gespräch mit unserer TÄ geführt. Sie hat mir die Vor- und Nachteile der verschiedenen Kastrationen erläutert. Bei der Frühkastration kommt es darauf an, wie weit der hund vor der ersten Läufigkeit entwickelt ist. Der Vorteil hierbei ist, dass die Hormonproduktion noch nicht richtig angelaufen ist. So ist die Hormonumstellung nach der Kastration nicht so gavierend. Ist der Hund jedoch vor der ersten Läufigkeit vom Verhalten her noch sehr Kindlich sollte man bis nach der ersten Läufigkeit warten. Es gibt bereits neue Erkenntnisse über die körperliche Entwicklung nach der Frühkastration. So ist es ein Irrtum, dass die Hündin durch die Hormonumstellung schlechter wächst und sich Probleme bei der Knochenbildung ergeben. Ich werde jetzt einfach mal abwarten, wie sich die Kleine so entwickelt und dann sie dann noch mal bei der TÄ vorstellen. Wir werden dann gemeinsam entscheiden, ob es zu diesem Zeitpunkt sinnvoll ist oder wir besser noch warten.

    Ich werde das Thema für mich HIER jetzt schließen. Hier ist ja doch eher eine Grundsatzdiskussion entstanden, was eigentlich nicht meine Frage war. Jedem seine Meinung!!!

    Vielen Dank an diejenigen, die sich sachlich an diesem Thema beteiligt haben!!!

    Hier noch mal ein interessanter Link, den ich gerade gefunden habe.

    http://www.tierschutzverein-lingen.de/subfiles-tierh…kastration.html

    Und um noch mal auf das Thema, ob überhaupt eine Kastration erfolgen wird. Ich habe mir diese Frage vor 5 Jahren schon einmal stellen müssen. Zu dieser Zeit war mein Rüde knapp 3 Jahre alt. Ich war auch absoluter Gegner der Kastration. Aber bei dem, was der Junge durchmachen musste konnte ich nicht anders!!! Und das obwohl keine läufigen Hündinnen in der Nähe waren. Gut, jetzt kann man sagen dass es bei einem Rüden vielleicht anders ist. Aber da habe ich auch schon in den Hormonhaushalt eingreifen müssen. Und ich habe es NIE bereut!!!!! ´

    Ich denke ich werde mich in den nächsten Wochen einfach noch ein bisschen kundig machen und auch mal nach konkreten Zahlen suchen. Und dann noch mal in mich hören und mit unserer Tierärztin des Vertrauens sprechen.
    Gruß Yvonne

    Erst einmal danke für eure schnelle Antworten!

    Zitat

    Warum hast du dir eine Hündin geholt, wenn dich alles, was hündinnentypisch ist, stört ??
    Hat wiedereinmal etwas von "ich design mir meinen Hund" !

    Ich denke nicht, dass man eine Hündin nur an der Tatsache, dass sie läufig wird ausmachen kann. Bei mir spachen andere Gründe für eine Hündin! Und außerdem desingnt sich doch wohl jeder Hundehalter seinen eigenen Hund durch Erziehung und den Alltag mit dem Hund. Das hat doch nichts mit einer Kastration zu tun!!! Gut, ich gebe es zu, vielleicht hat es auch ein bisschen was mit Bequemlichkeit zu tun, dass wir die Hündin kastrieren lassen aber das ist nicht der einzige Grund. Aber das steht ja auch gar nicht zur Debatte. Das muss jeder Hundehalter mit sich ausmachen, was für alle besser ist. Mir geht es hauptsächlich darum, wann man es am besten machen lässt. Viele vertreten ja die Meinung, dass eine Kastration erst nach der ersten Läufigkeit erfolgen soll. Andere kommen davon schon wieder ab und lassen vorher kastrieren, damit die Hündinnen nicht so zickig werden (wurde mir so gesagt). Ich denke mal, dass es bei beiden Methoden Vor- und Nachteile geben wird. Ich will jetzt nur mal abwegen, was für uns das beste ist.

    Werde gleich mal die Suchfunktion nutzen und mal sehen was ich finde.

    LG Yvonne