Beiträge von Yvonne&Bobby

    In Raesfeld meinst du doch bestimmt die Seminare von der Hundeschule ML (Melanie Lehmann), oder? Die finden doch meist in der Reithallte statt. Hier waren schon meine Trainerin und ein paar andere Starter. Sie waren total begeistert.

    Wie gesagt, bei mir hat das jetzt erst noch Zeit. Für Bobby ist das ganze zu anstrengend. Mit ihm komm ich im Parcour auch gut klar. Gut, er hat nicht die super langen Beine, sodass ich es eigentlich immer schaffe durch geziehlte Wechsel vor im zu sein.
    Ich schätze mal, dass es mit Emma etwas anders sein wird. Sie wird ja auch ein Maxi, Bobby ist ein Mini. Außerdem ist sie um einiges schneller. Denke mal, dass ich mich da gewaltig umstellen muss. Und da hatte ich mir halt vorgenommen mal ein Seminar zu besuchen. Unsere Trainerin gibt sich die größte Mühe und hat uns schon sehr weit bebracht, aber manchmal finde ich es besser mal neue Eindrücke zu bekommen und auch mal den ein oder anderen Profitipp. Außenstehende sehen manchmal doch mehr.

    Habe gestern mit anderen Agility-Startern von uns über mein Vorghaben gesprochen. Ich habe so langsam das Gefühl, dass man schon aus unseren Leuten ein komplettes Seminar machen könnte :D Das Agility-Fieber hat uns gepackt!!!!!!!!!!!!!

    Hallo zusammen!

    Mich würde mal interessieren, wer von euch schon mal auf einem Agility Seminar, gerade im Bereich NRW gewesen ist.

    Wer war da Seminarleiter?

    Wo war das Seminar ?

    Was war der Schwerpunkt des Seminars (z.B. Aufbau der Geräte, Führung etc) ?

    Hat euch das Seminar weitergeholfen in Hinsicht auf spätere Turniere?

    Und alles andere, was euch noch einfällt. Bin selbst an einem Seminar interessiert. Hab dazu allerdings noch jede Menge Zeit. Bobby möchte ich das nicht mehr zumuten, da er ja schon 8 ist und ich ihn wahrscheinlich Ende des Jahres in Rente schicke (macht dann nur noch ab und zu mal ein bisschen Fun) und Emma ist erst 4 Monate alt. werde also frühestens nächstes Jahr mal an einem Teilnehmen. Möchte aber vorab mal ein paar Infos und Erfahrungen einholen.

    Freue mich schon auf eure Antworten!!!

    LG
    Yvonne mit Bobby und Emma

    Also ich kann diese Faltboxen nur empfehlen. Sie sind im Auto sehr platzsparend zu verstauen, man schleppt sich daran nicht tot und man kann die Seitenfenster öffnen, damit der Hund auch mal den Rundumblick hat. Bobby hat seine schon ein paar Jahre und schläft mittlerweile auch in der Wohnung darin. Für Emma habe ich eine ersteigert, da stimmen die Maße jedoch nicht überein. Die hat jetzt die Größe eines Einfamilienhauses :lol: Werde aber versuchen die umzutauschen

    Zitat

    Das einzige was mir dazu noch einfällt ist das ich mal ein Halti-ähnliches Dings gesehen habe was nicht am Kopf saß sondern irgendwie um die Vorderbeine, quasi die Achseln des Hundes ging.

    Ich schätze mal, dass das ein s.g Erziehungsgeschirr war. Durch den Zug an der Leine werden die dünnen Seile zusammen gezogen und es wird unter den Achseln sehr unangenehm für den Hund. Nicht empfehlenswert!!!

    Das Training von Oskar würde ich so aufbauen, dass er lernt sich noch mehr an dir zu orientieren. Lass ihn immer wieder Blickkontakt zu dir aufnehmen und Belohne ihn dann immer dafür. Übe mit ihm, dass er dir immer folgt. Dazu musst du für ihn unvorhersehbare Wege gehen. Immer wieder Richtungswechsel einbauen. Übe zunächst in Reizarmen Gegenden bis er vielleicht sogar auf ein Komando hin Blickkontakt aufnimmt.

    In den von dir geschilderten Situationen würde ich den Hund kein Sitz machen lassen. Durch deinen Stopp und das anschließende sitz wird dein Hund in dieser Situation bestätigt. Er wird quasi in der Situation festgehalten. Somit bekommt sie eine größere Bedeutung für ihn. Statt dessen würde ich sturr weitergehen. Schließlich soll er merken, dass solche Situationen normal sind und DU bestimmst, wann er Konatakt zu anderen aufnehmen darf. Es wird nicht einfach sein, weil er ja genügend Kraft hat. Versuche es mal mit einer Kombination aus HAlsbald und Geschirr. Wenn er nicht folgt, dann darf auch deine Stimme mal etwas härter klingen. Achte dann aber darauf, dass du ganz schnell wieder umschaltest, sobald der Hund mitkommt. Dann MUSS sofort ein Lob erfolgen.

    Mich würde mal interessieren was Oskar für eine Rasse ist. Hattest du glaub ich bisher noch nicht geschrieben.

    Schildere dein Problem doch mal genauer. Gibt es Situationen in denen er extrem zieht. Sind da immer andere Hunde im Spiel zu denen er möchte oder auch andere Dinge. Vielleicht müss man die Sache anders angehen. Wobei ich eigentlich ungern Ferndiagnosen gebe ohne den Hund, den Besitzer und die Situationen zu kennen.

    Gibt es irgend etwas, das Oskar ganz toll findet? Ein bestimmtes Spielzeug, ein Leckerchen oder vielleicht ein Futter (habe da evtl an die Futtertube gedacht). Dann könnte ich dir vielleicht mal den ein oder anderen Tipp geben. Wobei ich deiner Trainerin da nicht reinreden möchte. Aber ich selbst finde es auch manchmal ganz gut, wenn sich andere Trainer mit mir austauschen oder ich mal Anregungen von anderen bekomme. Ist nur so eine Idee von mir! Meine es ja nur gut.

    Zitat

    Es gibt eben halt Gefahrensituationen mit einem solchen agilen und gleichzeitig sehr kräftigen Hund...z.b. Straßenverkehr usw!

    Und gerade weil der Hund so agil ist würde ich NICHT mit dem Halti arbeiten.

    Ich will dich nicht verurteilen, auch wenn das vielleicht so rüber kommen sollte. Ich will nur darauf hinweisen, dass so ein Halti auch Gefahren mit sich bringt. Im Umgang mit diesen Teilen kann nun mal auch einiges schief gehen. Du hast einen jungen und vielleicht sogar stürmischen Hund, der vielleicht auch mal an der Leine rumspringt. Sie es auch nur, weil er sich in der Stadt über einen anderen Hund freut. Wenn du da dann nicht verdammt aufpasst, kann es sehr schnell zu Verletzungen an der Halswirbelsäule kommen. Selbst wenn man als HH selbst nicht am Halti zieht.

    Ich finde es nicht richtig, dass im Handel sogenannte Hilfsmittel wie Halti, Erziehungsgeschirr etc angeboten werden, ohne dass auf die Risiken hingewiesen wird.

    Ich kann es ja verstehen, dass du nur nach einer Möglichkeit suchst deinen Hund ruhig führen zu können. Aber für einen noch so jungen Hund sehe ich das Halti nicht als das geeignete Hilfsmittel.

    Was sagt denn deine Trainerin zu diesem Gedanken?

    Hallo!
    Bei uns heißt das zwar nicht Obedience, sondern Leistungsklasse und die Übungen sind auch ein bisschen anders, aber das Vorausschicken gibt es bei uns auch. Nur wird der Hund da nicht zur LEine, sondern zu einer Pylone geschickt. Mit meiner Gruppe habe ich das wie folgt aufgebaut.

    Wir stellen und etwa 2-3 Schritte von der Pylone (oder in deinem Fall der Leine) hin und schicken den Hund dort hin. Hierbei darf der Hund sogar die Leine berühren. Hier erfolgt direkt ein dickes Lob und es gibt ein Leckerchen. Klappt das gut, dann baut man die Entfernung langsam auf. Wichtig ist jedoch, dass der Hund IMMER von die weg gelobt wird. Heißt, das LEckerchen gibt es immer an der LEine. So hast du nicht das problem, dass der Hund sich nicht von die lösen will oder sofort zu dir gelaufen kommt, wenn du ihn lobst.

    Wenn dein Hund auf Spielzeug steht, dann kannst du auch nach deinem Lob ein Ball schmeißen. Wir haben bei uns einen Labbi, der nicht mehr zu halten ist, wenn sie eine Pylone sieht. :headbash:

    Hallo! der Hund um den es hier geht ist 7 Monate jung. Ein Junghund!!!!! Wieso glaubt aller Welt, dass ein Halti ein so tolles Wundermittel ist. Klar, man hat dadurch den Hund besser unter Kontrolle, weil der Hund in seinem Bewegungsfeld eingeschränkt wird. Ein Halti löst aber nicht das Problem. Statt in solchen Fällen über ein Halti nachzudenken sollte man lieber an der Leinenführung arbeiten. Es gibt ganz einfache Übungen mit denen man einem Hund recht schnell das laufen an lockerer Leine beibringen kann. Wenn es schon ein Hilfsmittel sein muss, dann würde ich eher zu einer Beinleine tendieren. Bei der Beinleine ist die Gefahr - im Gegensatz zur normalen Leine - geringer vom Hund umgerissen zu werden. Man stabilisiert sich durch einen niedrigeren Schwerpunkt und durch das Eigengewicht. Zur Not die Beinleine am GEschirr befestigen und die normale LEine am Halsband. So lernt der Hund auch sich beim laufen am MEnschen zu orientieren!

    Beim Einsatz des Haltis ist die Gefahr sehr groß, dass sich der Hund durch starkes rucken am Halti an der Halswirbelsäule verletzt. Und da es sich hier um einen Junghund handelt wird dieses rucken und zappeln zweifelsfrei geschehen.

    Und um noch mal auf den Vergleich mit dem Pferdehalfter zurück zu kommen. Bei einem Pferd ist es aufgrund der Größe, des Gewichts und deren stärkere Muskulatur ja wohl kaum zu vergleichen. Außerdem gibt es bei einem Halfter keine Vorrichtung, die sich am Maul zusammenzieht!!!!

    Also ganz ehrlich, in diesem Fall würde ich mir lieber einen vernünftigen Trainer suchen, der mit mir an der Leinenführung arbeitet!!! Nur mal so als Tipp von einer (ehrenamtlichen) Hundetrainerin.

    Also was bei unseren "Zuschauern" immer super gut ankommt ist, wenn mein Bobby rückwärts läuft. Er kann Back Around (von der Fußposition läuft er rückwärts um meine Beine, bis er wieder Fuß ist). Oder auch Turn Around (das ist dann genau anders herum). Vor und neben mir gerade rückwärts laufen und er kann auch Back Home/Parken. Da steht er vor mir oder auch schon mal ein paar Meter entfernt mit Blickrichtung zu mir. Wenn ich das Komando gebe, dann dreht er sich um und park sich selbst quasi zwischen meinen Füßen. Er kann also im Gegensatz zu seinem Frauchen rückwärts einparken :p

    Das ist aber nicht so leicht. Guck doch mal auf die HP von Denise Nardelli. Kann dazu auch nur die DVD "Der Trick mit dem Click" empfehlen. Die Sachen kann man auch ohne Clicker üben!!

    LG Yvonne

    Für meinen Rüden (mittlerweile 8 Jahre) ist die Box die letzte Rettung vor unserer Emma (jetzt 4 Monate). :D
    Wenn er sich mal genervt fühlt, dann zieht er sich von selbst in die Box zurück. Ich lehne dann die Tür an. So kann er bei Bedarf wieder raus, sie aber nicht rein.

    Bei uns haben beide Hunde eine Box. Emma hat im Moment nocht ihre Flugbox, die wird jedoch langsam zu klein. Da habe ich jetzt eine Faltbox bestellt. Und Bobby hat seine Box schon seit Jahren. Darin schläft er nachts auch immer. Sie lieben beide ihre Höhlen. Glaube, dass wir die auch ein bisschen zu groß gekauft haben. Aber so haben sie wenigstens genug platz. HAben zwar auch ein riesen Körbchen (1,10 m für einen Aussi), aber sie zieht die Box dann doch vor. Haben sie da in der NAcht am Anfang auch immer eingesperrt. Sie hat das recht schnell akzeptiert. Sind dann auch immer gleich mit ihr raus, wenn sie wach wurde. Kam vor, dass sie nachts auch alle 2-3 Stunden raus musste. Da muss man am Anfang nun mal durch!